Präsidentenwahl in Griechenland

Beiträge 1 - 10 von 10
  • Präsidentenwahl in Griechenland

    gruener (Luddit), 17.12.2014 19:45
    #1

    damit euch über die feiertage das handeln nicht vergeht:

    am 29.12. steht die 3. runde der Präsidentenwahl in Griechenland an.

    sollte der regierungskandidat keine 180 stimmen erhalten, gibts neuwahlen. ich drücke tsipras schon mal kräftig die daumen

    markt folgt.

  • RE: Präsidentenwahl in Griechenland

    sorros, 17.12.2014 20:42, Antwort auf #1
    #2

    Ich glaube nicht, daß das gut für Griechenland wäre.
    Das Land hat überhaupt keine Chance in einem konfrontativen Weg.

    Wenn Tsirpas an die Regierung kommt läuft er wahlweise vor die Wand und ist dann weg, oder er läuft vor die Wand und macht dann, was die Eu will, oder er macht gleich, was die EU will.

    Das führt alles nur zu mehr Ohnmachtsgefühlen und Verzweifling bei den Menschen!

  • RE: Präsidentenwahl in Griechenland

    RO2009JA (!), 23.12.2014 16:35, Antwort auf #1
    #3

    SYRIZA liegt klar in Führung. Alexis Tsipras dürfte der erste freigewählte kommunistische Ministerpräsidenten Griechenlands werden. Nur ein Militärputsch wie 1967 dürfte die Machtübernahme der SYRIZA aufhalten können. Die ND stagniert bei weniger als 30%, die PASOK hat mehr als 35% an die neokommunistische SYRIZA verloren.

    Die SYRIZA fordert den Austritt aus dem EURO, sowie ein Schuldenschnitt nach dem Londoner Modell.

  • Präsidentenwahl in Griechenland - neuer Markt

    gruener (Luddit), 23.12.2014 18:28, Antwort auf #3
    #4

    der markt startet noch heute abend....

  • RE: Präsidentenwahl in Griechenland

    sorros, 24.12.2014 01:09, Antwort auf #3
    #5

    Die SYRIZA fordert den Austritt aus dem EURO, sowie ein Schuldenschnitt nach dem Londoner Modell.

    Das geht schlicht nicht. Dann ist Griechenland in derselben Sekunde pleite.Weil die Schulden in Euro bedient werden müssen.
    Es geht nurund das gilt auch für die verschiedensten Szwarien, daß wenn es eine Teilung der Eurozone geben soll, die finanzstarken Länder austrete.
    Allerdings würde dann deren Währung so  steigen, daß ihr Außenhandel zusammenbricht!.

  • RE: Präsidentenwahl in Griechenland

    gruener (Luddit), 24.12.2014 04:33, Antwort auf #5
    #6

    gegenfrage:

    wird die eu eine pleite griechenlands wirklich riskieren wollen? denn immer noch ist GRE teil der euro-zone.

    ich denke, damit spielt tsipras. eine pleite würde die gesamte eu ins trudeln bringen. tsipras' motto: wer banken unbürokratisch retten kann, kann auch hellas unbürokratisch erlösen.

    ja doch, 2015 könnte lustig werden....

  • RE: Präsidentenwahl in Griechenland

    sorros, 24.12.2014 13:29, Antwort auf #6
    #7

    Unsinn, für den Euro ist das längst kein Problem mehr. War es eigentlich nie. Es war immer nur eine Schuldenkrise einzelner Länder, in diesem Fall Griechenlands. Das Problem vor dem alle Angst hatten war der hohe Anteil an nicht realisierbaren Forderungen in den Computern großer Banken im EU Raum. Das ist Schnee von gestern. Die haben sich alle getrennt und die Verluste sozialisiert.

    Inzwischen haben außerdem alle Investoren verstanden, daß die EU Wirtschaft grade so erfolgreich ist, weil die Länder mit mangelhaften Geschäftsmodellen den Euro weich halten und damit starke Exportländer wie Deutschland unterstützen.

    Griechenlands Bonität interessiert nur noch ein paar Spekulanten!

    Natürlich wird es ein paar Tage oder Wochen Theaterdonner in den Medien geben, aber das war's dann!

  • RE: Präsidentenwahl in Griechenland

    Baghira14, 29.12.2014 15:00, Antwort auf #7
    #8

    Nur 168 Stimmen für Dimas, somit sind Neuwahlen fix.

    http://www.apa.at/News/6221795512/praesidentenwahl-in-griechenland-gescheitert.h tml

  • RE: Präsidentenwahl in Griechenland

    gruener (Luddit), 29.12.2014 17:17, Antwort auf #8
    #9

    Nur 168 Stimmen für Dimas, somit sind Neuwahlen fix.

    und der markt startet schon heute abend.

  • RE: Präsidentenwahl in Griechenland

    sorros, 01.01.2015 16:11, Antwort auf #7
    #10

    Unsinn, für den Euro ist das längst kein Problem mehr. War es eigentlich nie. Es war immer nur eine Schuldenkrise einzelner Länder, in diesem Fall Griechenlands. Das Problem vor dem alle Angst hatten war der hohe Anteil an nicht realisierbaren Forderungen in den Computern großer Banken im EU Raum. Das ist Schnee von gestern. Die haben sich alle getrennt und die Verluste sozialisiert.

    Inzwischen haben außerdem alle Investoren verstanden, daß die EU Wirtschaft grade so erfolgreich ist, weil die Länder mit mangelhaften Geschäftsmodellen den Euro weich halten und damit starke Exportländer wie Deutschland unterstützen.

    Griechenlands Bonität interessiert nur noch ein paar Spekulanten!

    Natürlich wird es ein paar Tage oder Wochen Theaterdonner in den Medien geben, aber das war's dann!

    Der Spiegel liegt in seiner Beurteilung ähnlich:

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/griechenland-neuwahlen-lassen-finanzma erkte-kalt-a-1010812.html#ref=plista

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