Landtagswahl Hessen 2018

Beiträge 41 - 50 von 80
  • RE: Vom Klimaschutz reden aber die Natur zerstören

    sorros, 17.10.2018 16:27, Antwort auf #39
    #41

    Zweifelt hier jemand dadran, dass die Grünen vor der SPD landen werden?

    Geht man nach den aktuellen Hessen-Umfragen müssten dazu nur 3% SPD zu den Grünen wechseln (aktuell 23-18). Auch die CDU verliert, wenn sie nach Mitte-Links noch verlieren sollte, auf jeden Fall nur an die Grünen, nicht an die SPD.

    Ich würde nicht sagen, dass ich mir absolut sicher bin, dass dies passiert, aber ich halte es für sehr wahrscheinlich.

    Gleichzeitig wird die SPD/Grüne-Sache auch wohl die Einzige, bei der noch gravierende Verschiebungen zu erwarten sind.

    Ja, ich zweifel daran, da u. a.  - im Gegensatz zu Bayern - potenzielle SED-Wähler nicht auf die Grünen ausweichen brauchen, wenn sie ihre Stimme nicht verschenken wollen. Hessen verfügt ausserdem über sozialdemokratische Bastionen und TSG mag zwar eine Pfeife sein, aber an Natascha Kohnen kommt er diesbezüglich bei weitem nicht ran.

    Die 49% für die Volksfront aus den letzten Umfragen halte ich zudem für eine kühne Prognose, der bürgerliche Block müsste m. E. relativ klar (also über 2 %) vorne liegen.

    Disclaimer: Alle Äusserungen aus der flüchtigen Perspektive eines eher weit entfernten Nordlings.

    Da bin ich mir unsicher. das Momentum spricht dafür, daß die Grünen noch vor der SPD landen können.
    Die Auswirkungen der Bayernwahl auf die zwischen SPD und Grünen stehenden Wählern ist mir aber noch völlig unklar.
    Mitleid mit der SPD? Hoffnung die SPD mit einer weiteren Niederlage zur Aufgabe der Bundeskoalition zu zwingen?
    Aufbruchsgefühl für die Grünen? Ein Zeichen für den Klimaschutz setzen wollen? Wegen der Dieselfrage die Bundesregierung und gerade die SPD abstrafen? Den Auftritt von Nahles mit Kohnen am Montag fand ich ziemlich grauenhaft. Aber ich bin kein Soziwähler und habe keine Ahnung wie die das empfunden haben.
    Und nein, Mirascel, ich finde TSG noch mal deutlich peinlicher, als Natascha Kohnen. das ist also auch Geschmacksache.

  • RE: Vom Klimaschutz reden aber die Natur zerstören

    indirirdando, 17.10.2018 17:57, Antwort auf #39
    #42

    Puh... SED, Volksfront... soviel Geschwurbel. Ist ja wie in AfD-Facebook-Gruppen hier.

    Inklusive Skepsis gegenüber Umfragen, die erst neulich in Bayern wieder sehr gut lagen. Anscheinend kann nicht sein, was nicht sein darf....

  • RE: Vom Klimaschutz reden aber die Natur zerstören

    indirirdando, 17.10.2018 17:58, Antwort auf #41
    #43

    Danke für den sachlichen Beitrag. Ich sehe es im großen und ganzen ähnlich.

    Natürlich wird der Absturz der SPD durch die größere Verankerung in Hessen nicht so rapide ausfallen, wie in Bayern. Aber es geht ja wiegesagt nur um 3% der SPD-Stimmen, die zu grün wechseln müssten. Das ist in der aktuell entgegengesetzten Stimmungslage der beiden Parteien garnichts.

  • SPD in Hessen

    drui (MdPB), 17.10.2018 22:40, Antwort auf #43
    #44

    In Hessen ist die SPD Opposition gegen die regierenden Grünen, und gegen Grüne, die nicht nur laut Wahlomat deutlich nach rechts gerückt sind. Unabhängig von den bundespolitischen Desastern der Groko hat die SPD in Hessen noch ein paar funktionierende Strukturen, die es in Bayern schon lange nicht mehr gibt. Man sehe sich nur mal die aktuelle Prognose für die Direktmandate an, recht bunt im Vergleich zum schwarzen Bayern mit sechs kleinen grünen Punkten:

    https://www.election.de/cgi-bin/showforecast_he18.pl

    Von daher: Vielleicht kriegen die Grünen noch 1-2% von der CDU, aber nicht von der SPD, die SPD dürfte zweitstärkste Partei in Hessen werden. Die CDU in Hessen wird ev. deutlich unterschätzt (wenn die Landesthemen stärker durchschlagen als Bundesthemen). So oder so ist es interessant, da die CDU dort eine deutliche Kante gegen die AfD zeigt und völlig anders agiert hat als die CSU in Bayern.

  • RE: SPD in Hessen

    Bergischer, 18.10.2018 10:42, Antwort auf #44
    #45

    In Hessen ist die SPD Opposition gegen die regierenden Grünen, und gegen Grüne, die nicht nur laut Wahlomat deutlich nach rechts gerückt sind.

    Die hessischen Joschka Grünen sind nicht nach rechts gerückt, die waren immer schon "so drauf" ... zumindest die letzten zwei Jahrzehnte. So symphatisch ich den Tarek auch finde - wir haben vor vielen Jahren mal im Raucherabteil des Speisewagens eine "ellenlange" Zugfahrt zusammen "geklönt" - so "merkwürdig" sind aber auch seine politischen Ansichten - mit links haben die garnichts zu tun.

  • RE: Vom Klimaschutz reden aber die Natur zerstören

    FreundvonLI, 18.10.2018 12:14, Antwort auf #42
    #46

    Puh... SED, Volksfront... soviel Geschwurbel. Ist ja wie in AfD-Facebook-Gruppen hier.

    Inklusive Skepsis gegenüber Umfragen, die erst neulich in Bayern wieder sehr gut lagen. Anscheinend kann nicht sein, was nicht sein darf....

    Sagen Sie, wollen Sie ernsthaft Ihre "antifaschistische" Arbeit auf Twitter nun auch hier führen?

  • RE: Vom Klimaschutz reden aber die Natur zerstören

    indirirdando, 18.10.2018 19:53, Antwort auf #46
    #47

    Wovon reden Sie?

  • RE: Vom Klimaschutz reden aber die Natur zerstören

    Mirascael, 18.10.2018 21:02, Antwort auf #42
    #48

    Puh... SED, Volksfront... soviel Geschwurbel. Ist ja wie in AfD-Facebook-Gruppen hier.

    Nö, ist das normale Vokabular in gemäßigten liberal-konservativen Foren. Und meiner Meinung nach im Prinzip durchaus angemessen und korrekt, wenn auch natürlich pointiert. Aber im Vergleich zu dem, was diverse Ultralinke hier raushauen, absolut jugendfrei.

  • RE: Vom Klimaschutz reden aber die Natur zerstören

    Eckhart, 18.10.2018 21:19, Antwort auf #48
    #49

    Normale Sprache für liberal-konservativ?

    Da sind doch ein paar dabei, die liberal-konservativ behaupten, aber rechts-nationalistisches geschwurbel posten. Und dann werden alle Andersdenkenden mit üblen Begriffen belegt.....

  • RE: Vom Klimaschutz reden aber die Natur zerstören

    Mirascael, 18.10.2018 23:27, Antwort auf #49
    #50

    Normale Sprache für liberal-konservativ?

    Da sind doch ein paar dabei, die liberal-konservativ behaupten, aber rechts-nationalistisches geschwurbel posten. Und dann werden alle Andersdenkenden mit üblen Begriffen belegt.....

    Umgekehrt wird ein Schuh draus: In Deiner Welt gibt es sowas wie "liberal-konservativ" gar nicht. Eigentlich ist für Dich jede relevant abweichende Meinung "Nazi". Im Übrigen kennst Du gar keine liberal-konservativen Foren und weisst ohnehin nicht so recht, wovon Du redest und auf wen ich mich bezogen habe (in diesem Falle Zettels Raum, aber prinzipiell auch das einstige FDP-Forum).

    Die ganze Nazi-/Volkstum-/Weltkriegsscheisse interessiert mich nicht die Bohne. Ist eine andere Klientel

    In der Fixierung rechter und linker Spinner auf solche Themen manifestiert sich auch ein Stück weit deren geistige Bruderschaft, es handelt sich um eine Co-Abhängigkeit, denn welchen Sinn hätte das leben der Antifanten ohne reale und fiktive Nazis, die es zu bekämpfen gilt, um das Trauma der nur unzureichend ausgelebten eigenen verkorksten Kindheit zu kompensieren?

    Und sag mal: Sascha Lobo? Das ist Dein Kronzeuge? Ist das Dein Ernst? Echt jetzt? Fragen!!1!!1!

    tl;dr: lol

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