Bürgerschaftswahl in Hamburg, 2020

Beiträge 81 - 90 von 162
  • RE: Bürgerschaftswahl Hamburg 2020 - hat die Linke ein Problem?

    gruener (Luddit), 03.02.2020 04:35, Antwort auf #80
    #81

    ich überlege, ob wir das folgende "drama" in unsere überlegungen bzgl. der hamburgwahl mit aufnehmen/berücksichtigen sollten.

    eine zusammenfassung findet sich hier:

    https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-01/die-linke-holocaust-relativierun g-vergleich-tom-radtke-politiker-klimawandel-vergleich

    das zitat, das erheblichen anstoß gefunden hat - geäußert offenbar am 27.01., dem 75. jahrestag der befreiung des kz auschwitz:

    "Die Nazis gehören auch zu den größten Klimasünder*innen, da ihr Vernichtungskrieg und ihre Panzer riesige Mengen an CO2 produziert haben. Viele Politiker sagen, dass sich das nicht wiederholen darf. Aber was tun sie gegen den Klima-Holocaust, der in diesem Moment Millionen Menschen und Tiere tötet?"

    offenkundig ist in diesem kontext wohl auch die bemerkung "Klimaholocaust" gefallen.

    damit aber noch nicht genug, es kommen neue, zum teil auch absurd anmutende anschuldigungen hoch. ein wenig eskaliert die situation, wie man u.a. an folgenden orten nachlesen kann:

    https://twitter.com/tomradtkede

    https://tomradtke.de/posts/20200201-teil-1/

    *********

    folgende fragen werfen sich auf:

    bekommt die hamburger linke an der stelle ein ernsthaftes problem? --- sowie in (indirekter) folge dessen auch die fff-bewegung? (siehe weiter unten im text)

    wie zutreffend könnten die vorwürfe ggü. der hammburger fff-bewegung zumindestens annähernd sein?  das ist - nach eher flüchtiger betrachtung der gesamten angelegenheit - der eine punkt, den ich durchaus nachvollziehen kann. nämlich, die gezielte instrumentalisierung - auch im sinne einer erdrückenden umarmung - einer anfangs überparteilichen bewegung durch eine bestimmte partei, hier eher: parteijugend.

    ach ja, die betroffene person kandidiert auf - dem eigentlich aussichtslosen (?) - platz 20 der linken landesliste zur bürgerschaftswahl. das fragezeichen hat seinen guten grund: ähnlich wie in bremen sieht das hamburger wahlgesetz die möglichkeit vor, einem kandidaten, sofern gewünscht, gleich mehrere stimmen zukommen zu lassen und ihn somit in die vorderen reihen zu katapultieren - mit mandatsaussicht. fährt hier jemand womöglich nur eine "geschickte" medienkampagne? motto: hauptsache, ich komme rein, egal welchen schaden dies anrichtet? zugespitzt angedacht: das ganze zusätzlich gepaart mit einer selbstinzenierung als opfer?

    achtung: ich will hier nichts unterstellen. schon gar nicht falsches als fakt darstellen. allerdings müssen - um am ende eine gute politische prognose abliefern zu können - mitunter auch sehr kritische fragen gestellt und erörtert werden.

    was aber auch hängen bleiben dürfte: dies ist nicht der erste fall, wo seitens der klimabewegung - besser: bislang noch einzelner mitstreiter - krass überzogen wird. ich erinnere u.a. an einen überaus fragwürdigen, aber eben auch prominenten mitbegründer von extinction rebellion. auch dies in kombination zu betrachten mit sich häufenden berichten selbst in wohl gesonnenen medien, dass sich das prinzip "greta" in kürze tot laufen könnte. zudem spielt fff nebst klima akut kaum eine rolle: ein tödliches virus aus china ist vielmehr das beherrschende thema in den längst nicht mehr seriös noch objektiv berichtenden medien. bekanntlich trauen sich boulevardmedien nicht, das volk mit vielen katastrophen auf einmal zu behelligen. sonst schaltet selbiges ab.

    ******

    auffällige widersprüche:

    fff hh beteuert, dass die betreffende person nie aktives fff-mitglied gewesen ist. - s.a. eingangs verlinkter zeit-artikel. das steht jedoch offenbar im widerspruch zu der festhaltung, dass eben diese person noch im mai 2019 zu den "Serveradmins von Fridays for Future" gehört hat "und damit für die interne sowie auch öffentliche technische Infrastruktur (wie z. B. für https://fridaysforfuture.de) deutschlandweit zuständig" gewesen ist - https://archive.ph/Y1ZXY#selection-1440.0-1440.3

    zum schluss noch dieses:

    https://twitter.com/fff_hamburg/status/1223695303376875521

  • RE: Bürgerschaftswahl Hamburg 2020 - hat die Linke ein Problem?

    Eckhart, 03.02.2020 11:07, Antwort auf #81
    #82

    Ich bin mir sehr sicher, bei dem Markt "kleine Parteien Hamburgwahl" niemals auf "beitreten" gegangen zu sein.
    Warum wird as bei "meine Prognosen" geführt? Weil ich am Hauptmarkt teilnehme? Oder ist das ein Automatismus-bug?
    Ich masse mir nicht an, seriöse Ergebniserwartungen für die kleinen und Kleinstparteien zu haben.

  • RE: Bürgerschaftswahl Hamburg 2020 - hat die Linke ein Problem?

    gruener (Luddit), 03.02.2020 19:22, Antwort auf #82
    #83

    das ist korrekt - du bist dem markt nicht explizit beigetreten.

    auf wahlfieber wird differenziert zwischen märkten und - übergeordnet - (markt- bzw.) handelsplätzen. sowohl die cashvergabe als auch die beitrittsfunktion ist auf der ebene des handelsplatzes "angesiedelt". einmal beigetreten, werden dir automatisch alle märkte eines handelsplatzes angezeigt.

  • RE: Bürgerschaftswahl Hamburg 2020 - hat die Linke ein Problem?

    Eckhart, 03.02.2020 21:46, Antwort auf #83
    #84

    das ist korrekt - du bist dem markt nicht explizit beigetreten.

    auf wahlfieber wird differenziert zwischen märkten und - übergeordnet - (markt- bzw.) handelsplätzen. sowohl die cashvergabe als auch die beitrittsfunktion ist auf der ebene des handelsplatzes "angesiedelt". einmal beigetreten, werden dir automatisch alle märkte eines handelsplatzes angezeigt.

    Danke für die Info.
    Ok, dann habe ich mal draufgeclickt.
    Aber bei den kleinen Parteien hat man dann gar keine zugeteilten Aktien?
    Da muss man sich also komplett einkaufen, falls man da mitmischen will?
    Und wenn man das nicht tut, dann kann man in Hamburg kein gutes Ergebnis erzielen, weil ja 5 bis 7 Prozent des kleinen Teilmarktes total in die Hose gingen?

  • RE: Bürgerschaftswahl Hamburg 2020 - hat die Linke ein Problem?

    sorros, 03.02.2020 22:03, Antwort auf #84
    #85

    das ist korrekt - du bist dem markt nicht explizit beigetreten.

    auf wahlfieber wird differenziert zwischen märkten und - übergeordnet - (markt- bzw.) handelsplätzen. sowohl die cashvergabe als auch die beitrittsfunktion ist auf der ebene des handelsplatzes "angesiedelt". einmal beigetreten, werden dir automatisch alle märkte eines handelsplatzes angezeigt.

    Danke für die Info.
    Ok, dann habe ich mal draufgeclickt.
    Aber bei den kleinen Parteien hat man dann gar keine zugeteilten Aktien?
    Da muss man sich also komplett einkaufen, falls man da mitmischen will?
    Und wenn man das nicht tut, dann kann man in Hamburg kein gutes Ergebnis erzielen, weil ja 5 bis 7 Prozent des kleinen Teilmarktes total in die Hose gingen?

    Nein! Es ist egal wo Du Gewinne und Verluste erzielst. Du hast dasselbe Kapital und wenn du es nur ein einem Markt einsetzt, sind Deine Chancen den zu gewinnen so gut wie immer.

  • RE: Bürgerschaftswahl Hamburg 2020 - hat die Linke ein Problem?

    Mirascael, 03.02.2020 23:03, Antwort auf #81
    #86

    ach ja, die betroffene person kandidiert auf - dem eigentlich aussichtslosen (?) - platz 20 der linken landesliste zur bürgerschaftswahl. das fragezeichen hat seinen guten grund: ähnlich wie in bremen sieht das hamburger wahlgesetz die möglichkeit vor, einem kandidaten, sofern gewünscht, gleich mehrere stimmen zukommen zu lassen und ihn somit in die vorderen reihen zu katapultieren - mit mandatsaussicht. fährt hier jemand womöglich nur eine "geschickte" medienkampagne? motto: hauptsache, ich komme rein, egal welchen schaden dies anrichtet? zugespitzt angedacht: das ganze zusätzlich gepaart mit einer selbstinzenierung als opfer?

    Ich denke, hier liegt einfach nur ein Fall von Hanlon’s Razor vor:

    "Geh nicht von Böswilligkeit aus, wenn Dummheit genügt".

    Der Typ ist 18, ohne nennenswerte Erfahrung was das reale Leben ausserhalb seiner Blase angeht, seine Gedankenwelt von links-grün-progressiver Ideologie + Propaganda verseucht - er dürfte von dem Schwachsinn, den er von sich gibt, tatsächlich felsenfest überzeugt sein.

    Mea culpa - an solchen Stuss habe ich in dem Alter ja auch geglaubt (z. B. habe ich jeden Parlamentarier, der dem NATO-Doppelbeschluss zugestimmt hat, auf eine Stufe mit Massenmördern gestellt) und zudem überall Nazis, Faschisten und Rechte gewittert (das war so ähnlich wie beim Großteil der Linken hier im Forum). Siehe auch den aktuellen Titel der TITANIC: Wer es wagt, aus der Einheitsfront auszuscheren und entsprechende Gedankenverbrechen begeht, findet sich umgehend mit Hitler, Göbbels und Co auf dem Titelblatt wieder.

  • RE: Bürgerschaftswahl Hamburg 2020 - hat die Linke ein Problem?

    gruener (Luddit), 04.02.2020 00:55, Antwort auf #86
    #87

    das eine fällt unter satire ... plump formuliert: die darf das! - oft sogar: die muss das auch.

    das andere lässt sich m.e. eben nicht - unbedingt, schon gar nicht in gänze - mit dem gedankengut, das uns als junge menschen umgetrieben hat, vergleichen. denn: bei aller radikalität - meinetwegen auch extremismus - hatten wir daneben auch ein neues demokratiemodell vor augen - zumindest bin ich so frei, das von mir zu behaupten. dessen tenor war: mehr (direkte) demokratie wagen. weniger staatliche bevormundung, weniger verbote. aus meiner sicht ist das krasse gegenteil von dem, was u.a. die fff-bewegung anstrebt. und auch die heutigen grünen uns gemeinhin bescheren wollen. wir haben ein demokratiedefizit beklagt, nicht etwa die einschränkung oder gar abschaffung demokratischer teilhabe eingefordert. geschweige denn das auch noch mit einem vermeintlichen "notstand" begründet. ja, man könnte statt (klima-)"notstand" auch, vlt. müsste man es sogar, (klima-)"ermächtigung" sagen. denn im grunde geht es genau darum.

    wir fürchteten uns vor atomwaffen oder auch vor dem unkontrolllierbaren unfall eines akw. wir sorgten uns sogar um die umwelt. uns hat aber nicht sogleich jeder grippe-virus in panik versetzt, schon gar nicht der abrauch einer fremden zigarette. wir kannten noch paracelsus und wussten den in vielen realen situationen anzuwenden. wir konnten auch des nachts - zumindest, wenn es sternenklar war - einen weg gen westen oder süden finden und benötigten dafür keine digitalen hilfsmittel. wir übten eben der notwendigen kapitalismuskritik eine weitere negierung aus: wir gingen mit den religionsgemeinschaften hart ins gericht. wir strebten nicht etwa deren reformierung an, wir stritten für eine welt, die befreit ist vom einfluss der religionen. dergleichen fehlt heute beinahe in gänze.

    ich fasse zusammen:

    was mir aus den reihen von öko-aktivisten - incl. fff - teilweise (bislang noch von vereinzelten personen) entgegenkommt, ist mitunter einfach nur erschreckend, da macht sich ein demokratieverständnis breit, das durchaus totalitäre züge aufweist - und interessanterweise nicht geahndet wird.

    ich nehme daher - wie gesagt: noch vereinzelt - eine beinahe umfassende, und zwar bewusste ahnungslosigkeit wahr - incl. eines fehlenden geschichtsbewusstseins - klar und unmissverständlich ausgedrückt: der holocaust ist kein spielball im kampf um das klima! nicht einmal in andeutungen! wer das nicht beachtet, gehört geächtet. --- platz! aber unverzüglich - und zwar ganz weit rechts außen von höcke!

    mit 18 haben auch wir viel scheiß und mist gefordert, nicht zuletzt angestellt. wir haben provoziert bis zum abwinken. aber es gab auch grenzen. diese haben wir nicht überschritten. auch wir haben alle möglichen personen als dumm, faschistoid, faschistisch oder wie auch immer tituliert. aber wir haben nicht versucht, die leiden der opfer des nationalsozialismus unnötig zu relativieren und die ermordeten wie überlebenden ein weiteres mal zu beleidigen.

  • General Radtke: Sein Kampf

    Mirascael, 04.02.2020 11:34, Antwort auf #87
    #88

    Kai aus der Kiste

    [...] Wer also ist Tom Radtke? [...] Mit einem einzigen Tweet hat er immerhin das Künststück fertiggebracht, sich ein Momentchen der Empörung zu sichern, und zwar durch alle weltanschaulichen Lager hindurch - indem er das Gedenken an das Menschheitsverbrechen des Holocausts mit der bislang völlig hypothetischen und folgenlosen "Klimakatastrophe" gleichschloß.

    Das war selbst seiner Partei, der Linken, für die er er (zumindest nach eigener Aussage!) auf Platz 20 der Liste zur diesjährigen Hamburger Bürgerschaftswahl kandidierte, entschieden zuviel. [...] Das eigentlich Pikante an dieser Jugendtorheit - die freilich ein bezeichnendes Licht darauf wirft, wie es in den Köpfen zahlreicher "Aktivisten" im vergleichbaren Alter aussehen dürfte, die ihr Lebtag lang nur zwei Lieus de mémoire, also gedächtnis- und identitätsstiftenden Themenkomplexen ausgesetzt worden sind, die ihr Herkommen und ihren Platz in der Geschichte definieren, jener Geschichte, die über das persönliche Erleben hinausweist: nämlich den rituellen geronnenen Gedenken an die Verbrechen des Dritten Reiches, in dessen Kielsog seit mindestens 30 Jahren die gesamte übrige deutsche Geschichte entweder zur Vorbereitung oder zur unterbliebenen "Bewältigung" geronnen ist.

    Und das "Narrativ" der drohenden Klimakatastrophe, die die Existenz der Menschheit überhaupt in Frage stellt - ein Narrativ, das im Zug der "Fridays for Future" (als einer deren Hauptorganisatoren Radtke sich zu verstehen scheint) vollends hysterisch-infantile Züge angenommen hat. Bei näherer Überlegung sollte es also nicht überraschen, daß dieser Kurzschluß zwischen den beiden Obsessionen stattgefunden hat: wenn es nicht Tom gewesen wäre, dann demnächst Franz oder übermorgen Hans. [...]

    "General Radtke". "Kandidat auf Platz 2 für den Generalstab des Heeres." Sapienti sat. Nun könnte man einwenden: solche Figuren wüßten es nicht besser, zumal auch bei vielen anderen "Aktivisten", auch bei solchen mit mehr Jahren auf dem Buckel, Gemüter auszumachen sind, deren Unwissenheit, Blindheit, distanzlose Egozentrik und schlichte Einfältigkeit kritischen Zeitgenossen die Sprache verschlagen. Naivlinge, für die der brachiale und absolut witzfreie "Humor" eines Jan Böhmermann Maßstab für Witz und Ironie geworden ist; bei denen das Pöbeln und das Großtun die Stelle von Esprit und Schlagfertigkeit getreten sind. Die "Generation Y", die "Millenials", die Kohorte der nach der Jahrtausendwende Geborenen weckt, jedenfalls nach ihrer überwiegenden Präsenz in den "klassischen" wie den "sozialen" Medien, stellenweise durchaus den Eindruck, wir könnten es hier tatsächlich mit einer Mehrheit von ahnungslosen Narren, mit der Empfindlichkeit von Mimosen (was die eigene Befindlichkeit anbetrifft) oder wahlweise eines Betonpfostens (was ihre Umwelt, ihre Mitmenschen, soweit sie nicht für das Klima hüpfen) oder die Wirklichkeit überhaupt, angeht. (Dieser Einruck ist sicherlich täuschen: es dürfte eher so sein, daß Jünglinge aller 63 imaginären Geschlechter mit diesen kognitiven und emotionalen Defiziten durch die Mechanismen der Medien, sozial wie "klassisch", eklatant überrepräsentiert daherkommen.)

    Und - das soll durchaus eingeräumt werden - die Aussicht auf die Enthüllungen von moralischen Abgründen, auf fragwürdige Seilschaften, auf kriminelle Manipulationen im Konnex mit den "Klimahüpfkids", mit der aufgebauschten Medienhysterie um eine behinderte Teenagerin, die erkennbar nur die Gallionsfigur von handfesten Geschäftsinteressen darstellt (getreu nach Carl Schmitts Erkenntnis: "Wer 'Menschheit' sagt, will betrügen"), die ihr ihre schlichten Sprüche auf Twitter und Facebook und in ihre Redemanuskripte schreiben, auf die Seilschaften, die bewirken, daß solche Veranstaltungen, nach fast vier Jahrzehnten offizieller Klimakatastrophenbeschwörungen auf allen Kanälen, angefangen mit dem Waldsterben, nachgerade jungfräulich die Pole Position der Medienaufmerksamkeit für sich verbuchen verbuchen kann - als hätten uns in diesem Belang die Men in Black mit der Kaffeemühle gebapt - und nun müßte eine bezopfte Göre uns das kleine Klimaeinmaleins beibringen... diese Aussicht darf schon ein gewisse Aufmerksamkeit für sich in Anspruch nehmen - jenseits der normalen Begehrlichkeit, "schmutzige Geschichten über die Großen und Mächtigen" serviert zu bekommen. Das Letzere ist vielleicht nicht nobel und edel - aber es ist unverbrüchlicher Teil der Conditio Humana. Schon die griechischen Götter waren entworfen, diesen ewigen Bedürfnis gerecht zu werden, und nur Progressisten und Utopisten können davon träumen, daß die nächste Generation eine von "neuen Menschen" sein wird, denen ihre Erziehung dieses älteste aller Laster ausgetrieben haben wird. [...]

  • RE: General XYZ: Sein Krampf

    gruener (Luddit), 05.02.2020 01:23, Antwort auf #88
    #89

    ich bin mir unsicher, was der autor dieser unzähligen zeilen mir eigentlich mitteilen möchte. daneben ist sein schreibstil nicht wirklich geeignet, dass man sich näher mit dem inhalt beschäftigen möchte.

    und zu guter letzt: ich habe in meinem post großen wert darauf gelegt, den verursacher eines ernsthaften problems durch stete namensnennung nicht noch unnötigerweise populärer zu machen.

    was bleibt, ist allerdings: die hamburger linke hat ein problem, das schnellstmöglich gelöst werden muss. sonst gelingt dem problemversucher am ende noch dank zahlreicher vorzugsstimmen - oder wie auch sich immer das in hh-wahlgesetz nennt - der einzug in die bürgerschaft. ich verweise in diesem kontext erneut auf bremen: die grünen müssten davon ein schlechtes lied trällern können.

  • RE: General XYZ: Sein Krampf

    Mirascael, 05.02.2020 10:10, Antwort auf #89
    #90

    Entscheidend ist folgende Stelle:

    "[...] wie es in den Köpfen zahlreicher "Aktivisten" im vergleichbaren Alter aussehen dürfte, die ihr Lebtag lang nur zwei [...] also gedächtnis- und identitätsstiftenden Themenkomplexen ausgesetzt worden sind, die ihr Herkommen und ihren Platz in der Geschichte definieren, jener Geschichte, die über das persönliche Erleben hinausweist: nämlich den rituellen geronnenen Gedenken an die Verbrechen des Dritten Reiches [...]"

    Für die FFF-Kids gibt es praktisch nur 2 große Themenkomplexe: Klimawandel + 3. Reich. Aufgrund ihres zarten Alters können sie in ihrer Gedankenwelt beides nicht einmal ansatzweise in eine angemessenen historischen Kontext zur Weltgeschichte setzen.

    Der General glaubt tatsächlich an den Stuss, den er von sich gibt. Was ihn eventuell am Einzug ins Parlament hindern könnte ist das falsche Parteibuch (rot statt grün). Aber ich mein in Brüssel sitzt sowas in grün: Ska Keller.

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