USA: Midterms 2014

Beiträge 11 - 18 von 18
  • NYT

    Dr.Ottl, 21.10.2014 21:21, Antwort auf #10
    #11

    http://www.nytimes.com/newsgraphics/2014/senate-model/

    nett gemachte seite. soll sich jeder seinenreim darauf machen ;)

  • RE: NYT

    gruener (Luddit), 24.10.2014 00:06, Antwort auf #11
    #12

    nette seite.

    aber manches erinnert dann doch schon an ein glücksspiel.

    ansonsten überlege ich, wie wir die gesamten swing-states in einen markt packen könnten... hat jemand ne idee?

  • RE: NYT

    drui (MdPB), 31.10.2014 02:36, Antwort auf #12
    #13

    Ich würde acht Swing States vorschlagen und fragen, wie viele davon die Republikaner gewinnen (nachdem die Unabhängigen höchstwahrscheinlich für die Demokraten stimmen). Gesetzt den Fall, dass die Prognosen für die restlichen Staaten halbwegs stimmen, bräuchten die Republikaner vier von diesen kritischen acht für eine Mehrheit (51:49):

    Alaska (schwierige, sehr unterschiedliche Umfragen, Demokraten bewerben massiv (neue) Inuit-Wähler)

    Colorado (sehr knapp, Umfrage-Institute haben dort zuletzt völlig falsch gelegen)

    Georgia (sehr knapp, anschließende Stichwahl wahrscheinlich)

    Iowa (sehr knapp)

    Kansas (sehr knapp, unabhängiger Kandidat)

    North Carolina (sehr knapp)

    Kentucky (nicht sonderlich knapp, aber McConnel ist recht unbeliebt und die Zeitungen haben die Konkurrentin empfohlen)

    New Hampshire (knapp)

    Man könnte auch noch Lousianna und Arkansas (wo Bill Clinton sehr beliebt ist) dazu nehmen, dann wären es 10 und die Republikaner bräuchten 6 von den 10. Bei wahrscheinlichen Stichwahlen (Georgia) oder Rechtsstreitigkeiten, müsste man den Markt wohl verlängern.

    Aber so ein Markt wäre prinzipiell fast genau so geartet wie der andere Senatsmarkt. Vielleicht wäre ein Alles-oder-Nichts-Markt interessanter? A la "Mehrheit für GOP, Mehrheit für Dem+Unabh. oder Patt". Bei einer Übertragung auf die Swing States wären das "4 oder mehr für GOP, 6 oder mehr für Dem" und 3 für GOP als Patt bei 8 Swing States bzw. 6+, 6+ und 5 bei 10 Swing States.

  • Prognose Senat

    drui (MdPB), 04.11.2014 00:14, Antwort auf #13
    #14

    So, morgen sind die Wahlen. Alle Experten sagen, dass die Republikaner mindestens 7 Sitze von den Demokraten und damit die Mehrheit im Senat erobern. Nate Silver sieht die Chance bei 73%. Dennoch sind einige Rennen noch offen, von denen die Demokraten aber fast alle gewinnen müssten, um sich zu retten. Electoral Vote sieht das Rennen bei 53:47 für die Republikaner, wobei sie davon ausgeht, dass der Unabhängige Orman im Falle seines Sieges in Kansas doch mit der GOP stimmen wird, wenn diese eine klare Mehrheit hat.

    Ich tippe auf ein 51:49. North Carolina und Iowa für die Demokraten, Alaska, Georga und Colorado für die Republikaner. Obama ist dermaßen unbeliebt, dass die Demokraten fast keine Chancen haben.

  • RE: Prognose Senat

    gruener (Luddit), 04.11.2014 02:46, Antwort auf #14
    #15

    so sieht es wohl aus.

    orman hat schon vor wochen erklärt, dass er sich dem mehrheitsflügel im senat anschließen wird. - no comment!

    ansonsten, drui, danke für deinen input. nur, zum zeitpunkt deines posts war es schon etwas zu spät. um einen weiteren markt aufzusetzen

  • RE: Prognose Senat

    drui (MdPB), 04.11.2014 15:28, Antwort auf #15
    #16

    Ja, ich habe auch erst danach gemerkt, wie bald die Wahl im Vovember ist. Dafür wird es wieder ewig dauern, bis alles ausgezählt und strittige Fragen juristisch geklärt sind.

    Noch eine Anmerkung zu den Iowa-Umfragen: Diese zeigten kummuliert zuletzt einen deutlichen Vorsprung für die GOP-Kandidatin Ernst, was aber nur auf einer Umfrage beruht. Diese hatte ihren Vorsprung dort von 1% auf 7% ausgebaut, während eine andere, zeitgleiche Umfrage den ursprünglichen Vorsprung von Ernst (4%) auf ein Patt reduziert hat. Statt einem Trend könnte es hier also um eine parteiische Umfrage handeln, fragt sich nur, in welche Richtung.

    Es wird wie so oft von der Wahlbeteiligung abhängen, die bei den Republikanern traditionell bei den Midterm Elections höher waren/ sind, zudem hat die GOP in vielen roten Swing States unüberwindbare Wahlhürden für Studenten und Minderheiten aufgebaut, um die Wahlbeteiligung ihr nicht genehmer Wähler zu drücken.

  • RE: Prognose Senat

    Dr.Ottl, 04.11.2014 20:05, Antwort auf #14
    #17

    Electoral Vote sieht das Rennen bei 53:47 für die Republikaner,.....

    bei 47 für die DEM sollt' ich leicht im plus liegen, bei 48 sicher.

    und bei 49 (unglaublich) unter den besten, na sag' ma, 5.

    bei 46 bin ich im ... (eh schon wissen ;). mein tip (auf den ich spielte):, DEM besser 47.

  • RE: Prognose Senat

    drui (MdPB), 05.11.2014 12:01, Antwort auf #17
    #18

    Sieht verdammt schlecht aus für die Demokraten. Bereits jetzt 52 Sitze für die GOP, Stichwahlen in Alaska, North Carolina und sogar Virginia (das als klar demokratisch eingeschätzt wurde). Im Kongress haben die Republikaner fast 70 Sitze Vorsprung, auch die meisten Gouverneurssitze konnte sie holen. Kurz: Ein Desaster für Obama.

    http://edition.cnn.com/election/2014/results/race/senate

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