Mueller, Trump und Co

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  • RE: Trump: Bernie must now be labeled a Racist!

    drui (MdPB), 31.07.2019 11:40, Antwort auf #70
    #71

    Man merke: "Trump verwendet ihre Stärken gegen sie. Das kapieren die Linken nie." (Zitat aus "The Good Fight")

    Ich sehe das anders. Trump ist ein typischer Bully, er interessiert sich nicht für die Stärken von anderen, sondern hat nur ein außerordentliches Gespür für deren "Schwächen". Er riecht die (angeblichen) Schwächen der Gegner, va. die, die unveränderlich sind: Ist ein Gegner von kleiner Statur, wird er "Little Marco", lügt er auch nur 20% so oft wie er, wird er "Lying Ted", ist er behindert, werden seine Bewegungen nachgeäfft, ist er muslimischer Abstammung, wird er/ sie islamisische/r Terroristin, ist er schwarz, kommt er aus einem rattenverseuchten Drecksloch, wofür er natürlich selbst verantwortlich ist, außerdem für rassistische Anfeindungen, weil er mit seiner dunklen Hautfarbe patriotische Amerikaner provoziert. Ist der Gegner jüdischer Abstammung, ist er ein geldgieriger Verschwörer. Hat er einen ungewöhnlichen Namen, wird daraus ein Schimpfwort oder ein in Kenia geborener Islamist mit gefälschter amerikanischer Geburtsurkunde.

    Dazu gehören keine genialen strategischen Fähigkeiten gegen unfähige Linke, Narzissmus, Schlägermentalität, Emphatielosigkeit, Unverfrorenheit, kriminelle Energie und Bauernschläue reichen völlig aus. Das hat er schon im Kindergarten gelernt und auf diesem Niveau befindet er sich immer noch. Leider auch seine Anhänger, die sich für moralisch bessere Menschen halten und täglich fürs Vaterland beten.

    Der in Schweden inhaftierte Rapper war natürlich eine geniale Gelegenheit, seinen Rassismus zu leugnen. Mal kurz versprechen die Kaution zu zahlen, die es in Schweden nicht gibt, mal kurz schwedische Politiker auffordern, die unabhängige Justiz aufzulösen und auf Ausländer schimpfen, schon liebt einen Kanye West. ASAP und Konsorten mögen völlig unschuldig sein, seltsam ist nur, dass ein Täter der Gegenseite gebrochene Rippen und tiefe Schnittwunden einer Bierflasche hat. Es würde mich somit nicht wundern, wenn die Wahrheit wieder mal völlig anders aussieht, als der GröPräs das uns erzählt hat.

  • RE: Trump: Bernie must now be labeled a Racist!

    gruener (Luddit), 01.08.2019 06:42, Antwort auf #71
    #72

    ich teile deine analytische beschreibung.

    dennoch:

    die außenwirkung ist eine sache - damit meine ich primär trumps (mitunter peinliche) öffentliche reaktionen.

    auf der anderen seite steht, inwieweit die gegenseite in der lage ist, sowohl adäquat als auch erfolgversprechend zu reagieren. genau daran hapert es u.a. im moment - im grunde seit 2017.

    diese feststellung gilt nicht allein für die opposition in den usa. sie gilt ebenso in bezug auf die reaktionen des auslands. wobei sich letztere besonders in ihrer nahezu grenzenlosen naivität vom erfolglosen agieren der dems unterscheiden. ich erinnere sehr wohl, dass in europa 2017 zunächst die debatte aufkam, wie lange sich trump wohl im amt halten würde. da wurde wild und vor allem ernsthaft spekuliert, ob er überhaupt das jahr 2017 als präsident durchsteht. auch auf wahlfiebr kam eine solche debatte auf, die zum glück nicht in entsprechenden märkten endete, sondern lediglich in einem markt zum job approval. erstere vorschläge sind nicht zuletzt an meiner person gescheitert.

    wenn ich mir den zumeist hilflosen und realitätsfremden aktionismus all derer anschaue, denen trump, aus welchen gründen auch immer nicht passt, dann bringt das zitat aus the good fight die vereinigte blamage seiner widersacher im in- und ausland schon irgendwie treffend auf einen punkt.

    was in bezug auf den mitunter unbeholfen wirkenden helmut kohl einst mit einer birnen-kampagnge begann - die, u.a. weil von guten satirikern präsentiert, immerhin noch lustig war - aber ebenso, vor allem an der realität vorbeischrammte - kohl saß solche lachnummern einfach aus und schaffte nebenbei still und leise fakten -, dann erkennt man in den kampagnen gegen trump unweigerlich den kulminierten bodensatz gutmenschlicher möchtegern-empörung, die rein gar nichts ändert - bei der sich aber alle anerkennend gegenseitig auf die schultern klopfen und sich verdammt toll dabei fühlen. wenn man dann aber einmal genauer hinguckt, erkennt man schnell: das alles kann noch nicht einmal mehr unter pseudo-geistiger onanie von herrn und frau studienrat verbucht werden, das rangiert, unter dem aspekt einer dringend notwendigen gesellschaftlichen veränderung betrachtet, längst weit unterhalb des eh schon ziemlich tief angesetzten niveaus von klaus und klaus: wir ziehen los gegen trump mit ganz großen schritten, und gerd greift der helga von hinten an die ... schultern.  - das hebt die proteststimmung! ja, da kommt freude auf!

    nun, man muss kein prophet sein, um zu mutmaßen: anfang november 2020 wird diese sinnbefreite proteststimmung ihren absoluten höhepunkt erreichen. vielleicht ja sogar trotz einer wiederwahl...

  • RE: Trump: Bernie must now be labeled a Racist!

    Mirascael, 02.08.2019 22:43, Antwort auf #72
    #73

    Ach Gottchen drui,

    für die zeitgenössische (kulturmarxistische?) Linke ist doch alles und jeder ein Rassist, der sich ihr nicht bedingungslos unterwirft, und selbst das reicht oft nicht aus.

    Insbesondere die Demokraten klammern sich geradezu krampfhaft an das alberne Rassisten-Narrativ, dass ja mittlerweile auch von immer mehr People of Color angezweifelt wird.

    Von daher hat Tucker doch recht, wenn er sagt: Democrats have refused to learn from 2016 defeat

    Tatsächlich ist es doch so: Black Americans are thriving under Trump

    Thomas Sowells Worte gelten prinzipiell 1:1 für die deutsche Debatte, nicht umsonst sind ja auch für viele fanatisierte Teilnehmer dieses Forums alle Personen, die Positionen jenseits ihres Tunnelblicks vertreten, nichts als Nazis, Rassisten usw.

  • RE: Trump is a Racist!

    an-d, 03.08.2019 00:11, Antwort auf #73
    #74

    für die zeitgenössische (kulturmarxistische?) Linke ist doch alles und jeder ein Rassist, der sich ihr nicht bedingungslos unterwirft, und selbst das reicht oft nicht aus.

    Insbesondere die Demokraten klammern sich geradezu krampfhaft an das alberne Rassisten-Narrativ, dass ja mittlerweile auch von immer mehr People of Color angezweifelt wird.

    fanatisierte Teilnehmer dieses Forums alle Personen, die Positionen jenseits ihres Tunnelblicks vertreten, nichts als Nazis, Rassisten usw.

    1. Satz: Bullshit, aber Beleg für Umdeutung und Gruppenerfindung und -zuordnung und (falsche) Zuschreibung von Eigenschaften für "die Linke". Kampfbegriffe wie "bedingungslose Unterwerfung".

    2. Satz Bullshit, aber Versuch den bei Trump objektiv nachweisbaren Rassismus (in seiner Histiorie (Vermietungen u.a.m.) und aktuell als Präsident ebenso) als albern zu zeichnen --> Das sagt viel über Dich aus. (Versuch des Lächerlichmachens des Mitdiskutanten). Als Beleg wird dann noch eine nicht fassbare (und angeblich größer werdende) Gruppe herangezogen. In diesem Fall sogar aus der Opfergruppe....

    3. Satz Bullshit. Der eigene Fanatismus wird den Mitdiskutanten angedichtet. Ein Rassist ist fanatisch - nicht derjenige, der dies benennt. (Täter/Opfer-Umkehrung)

    Schlechtgemachtes NLP, was aber für die rechte Dorfstammkneipe oder die rechte SocialMedia-Blase reicht und dort so oder ähnlich fortlaufend zu finden ist. Das ist übrigends auch eine Form von Gewalt.

  • RE: Trump is a Racist!

    gruener (Luddit), 03.08.2019 06:17, Antwort auf #74
    #75

    ich fürchte, ihr überzieht beide. in die eine wie in die andere richtung.

    vor allem deswegen, weil ihr es absolut setzt und dadurch beliebig - innerhalb einer bestimmten gruppe - verallgemeinert.

    für beide positionen gilt m.e.: ja, es gibt leider das jeweils beschriebene/dargestellte. aber es ist ein großer fehler, daraus umfassende gültigkeiten abzuleiten und ausnahmen. die durchaus auch die regel sein könn(t)en, auszublenden.

    eine ursache dafür: es fehlt u.a. jeweils eine mitunter winzige relativierung in der feststellung, die entscheidend abschwächen / entschärfen dürfte, ohne unnötig zu verfremden. im weiteren die verwendeten negativen begrifflichkeiten.

    das mag sehr theoretisch klingen, aber bekanntlich bestimmt am ende oftmals nur der hauptton die musik und lässt dadurch viele feinheiten verstummen. allerdings: man braucht stets auch ein gutes gehör und den willen, auf zwischentöne zu achten.

    *****

    und um den bogen zurück zur usa zu spannen:

    erneut die auforderung an alle: gönnt euch endlcih the good fight! - ja, ich weiß, ich wiederhole mich. dennoch:

    seit über zehn jahren sezieren die macher dieser serie, zuvor bei the good wife, zeitnah - beinahe in echtzeit - aktuelle stimmungen und probleme in den usa. es entsteht dabei ein durchaus komplett ungewohntes bild von den staaten. zumindest aus gängiger europäischer sicht betrachtet. (es spielen dort größtenteils unbekannte schauspieler - zu denen gesellen sich aber immer wieder in gastrollen die stars aus hollywood. nein, nicht die bekannten rep-anhänger) - was mit sicherheit bleibt, ist: unser blick auf die usa ist verzerrt, wenn nicht gar grundsätzlich falsch.

    mit ein grund, warum ich mitunter selbst arg zugespitzte, übertreibende und überziehende (us-)posts von Mirascel nicht sogleich als "bullshit" abtun mag oder auch kann. im ton dürfte er sich aber gerne mäßigen resp. selbigen verträglich glätten.

    es nährt auch meine große skepsis gegenüber den vermeintlich guten. den dems.

  • The Left Wants to Keep Racism Alive

    Mirascael, 21.08.2019 00:22, Antwort auf #75
    #76

    Candace Owens übertrifft sie sich mal wieder selbst: Playing the Black Card

    Im Übrigen bin ich gespannt darauf, wie Scherrie Murray sich in New York's 14th congressional district gegen AOC schlagen wird.

  • RE: The Left Wants to Keep Racism Alive

    drui (MdPB), 21.08.2019 02:44, Antwort auf #76
    #77

    Im Übrigen bin ich gespannt darauf, wie Scherrie Murray sich in New York's 14th congressional district gegen AOC schlagen wird.

    Wenn sie sich gegen die mindestens vier Gegenkandidaten in den Vorwahlen durchsetzt, wird sie wahrscheinlich wie alle republikanischen Kandidaten vor ihr bei den letzten vier Kongresswahlen zwischen 10 und 16% bekommen, vielleicht auch 5% mehr. AOC lag bei ihrer Wahl letztes Jahr bei 78%. Der Distrikt besteht zu 50% aus Latinos. Wenn hier jemand von der GOP gegen AOC kandidiert, dann um Aufmerksamkeit bei Fox News zu gewinnen, nicht im entferntesten die Wahl.

  • Hausnummer

    Wanli, 21.08.2019 16:41, Antwort auf #77
    #78

    Wahlfieber widmet sich der Wahlprognose; wir sollten aufpassen, dass die Szenarien, die wir hier diskutieren, eine gewisse Realitätsgrundlage haben. Auf einer solchen Basis ist dann immer noch Platz für verschiedene Ansichten.

    AOC hat einen für ihre Partei bombensicheren Sitz - und das schreibe ich nicht, weil meine Wahrnehmung durch persönliche Sympathien getrübt wäre; über Liz Cheney, republikanische Abgeordnete für Wyoming, würde ich dasselbe sagen. Bei beiden gibt es nur zwei Möglichkeiten, die zu ihrem Ausscheiden aus dem Repräsentantenhaus führen könnten:

    Wahrscheinlicher: Die Dame tritt nicht mehr an, weil sie andere Prioritäten hat - entweder privater Natur oder das Streben nach einem einflussreicheren Posten, etwa einem Senatssitz;

    unwahrscheinlicher: sie wird in den parteiinternen Vorwahlen von einem Parteifreund geschlagen.

    Generell würde ich mich ein wenig Skepsis wahren angesichts von solchen Medienoutlets wie dem von Dir, Mirascael, geschätzten Scott Adams, der halt Fantasiegespinste entwirft, die mit der Realität kaum etwas gemein haben. Der Mann hat vor der Wahl 2016 einen "Erdrutschsieg" Trumps vorhergesagt - das ist eigentlich alles, was man wissen muss, um seine Seriosität einschätzen zu können.

    -----

    Das alles bedeutet natürlich nicht, dass die Wahlen zum Repräsentantenhaus im kommenden Jahr nicht spannend werden würden. Können die Demokraten ihre Mehrheit weiter ausbauen oder holt sich die GOP manche der verlorenen Sitze zurück? Ich tippe momentan eher auf Ersteres, denn es gibt doch noch diverse Wahlkreise im Land, in denen die Neuausrichtung der Wählerschaft - die Soccer Moms kehren den Republikanern den Rücken - vor zwei Jahren noch nicht so weit gediehen war, dass der Wahlkreis die Farbe gewechselt hätte. Das hier oft entscheidende Thema der Waffengesetzgebung ist aber auf jeden Fall immer noch nicht vom Tisch. Aber für ernsthafte Prognosen ist es natürlich noch viel zu früh.

  • RE: Hausnummer

    Mirascael, 22.08.2019 02:21, Antwort auf #78
    #79

    Was das jetzt mit Scott Adams zu tun haben soll verstehe ich nicht und ich hatte auch nirgends geschrieben, dass ich einen Wahlsieg von Scherrie für möglich oder gar wahrscheinlich halten würde.

    Es ging mehr darum, den steindummen Rassismus-Kommentaren mal ein wenig Kontra zu geben ;)

  • Nüsse / nur die besten Leute

    Wanli, 24.08.2019 14:29, Antwort auf #79
    #80

    Was das jetzt mit Scott Adams zu tun haben soll verstehe ich nicht und ich hatte auch nirgends geschrieben, dass ich einen Wahlsieg von Scherrie für möglich oder gar wahrscheinlich halten würde.

    Sorry, in diesem Fall war Deine Quelle in der Tat nicht Scott Adams; hatte ich irgendwie mit einem früheren Post verwechselt.

    ----

    Falls es noch weiterer Indizien dafür bedurft hätte, dass der POTUS nicht alle Latten am Zaun hat, sollte die vergangene Woche sie zur Genüge geliefert haben. Ein kleiner, nicht einmal kompletter überblick:

    - Trump schlägt (offenbar ohne vorherige Konsulationen mit irgendwem) vor, Dänemark Grönland abzukaufen,

    - sagt einen Staatsbesuch ab, als das bizarre Ansinnen wie zu erwarten abgelehnt wird,

    - erwägt laut eigener Aussage, das amerikanische Staatsangehörigkeitsrecht per Dekret ändern zu lassen (selbstredend unmöglich, da in der Verfassung verankert),

    - twittert, Israelis liebten ihn wie den "König Israels" und "den wiedergekehrten Messias" (the second coming of God),

    - bezichtigt amerikanische Juden, die ihn nicht unterstützen, der Illoyalität,

    - bezeichnet sich selbst als den "Auserwählten" (the chosen one),

    - behauptet, Google habe bei der Wahl 2016 bis zu 16 Millionen Stimmen zugunsten von Clinton manipuliert,

    - deutet die Veröffentlichung schlechter Umfragezahlen durch FOX News als Zeichen, dass der Sender gegen ihn arbeite,

    - "ordnete an" (per Twitter), amerikanische Unternehmen müssten ihre Produktion von China nach Amerika verlagern,

    - überlegte, wer der grössere "Feind" Amerikas sei - Xi Jinping oder der amerikanische Notenbankchef, von Trump einst höchstselbst berufen.

    https://www.vox.com/2019/8/22/20827949/trump-chosen-one-greenland-bizarreness-ex plained

    https://www.electoral-vote.com/evp2019/Pres/Maps/Aug24.html#item-1

    Absolut gaga, dieses Staatsoberhaupt, und offenbar zunehmend megalomanisch. George Conway, konservativer Kritiker des Präsidenten, ätzt denn auch, langsam solle das Kabinett mal den 25. Verfassungszusatz nutzen, um den Geiferer in Chief seines Amtes zu enheben.

    Derweil mehren sich die Anzeichen für einen bevorstehenden Wirtschaftsabschwung; die Aktienindizes zucken seit Beginn des Jahres hektisch in beide Richtungen, eine inverse Zinsstrukturkurve gilt auch als relativ guter frühzeitiger Indikator einer Rezession, aber der Präsident lässt trotz der Ratschläge der meisten Experten den Wirtschaftskrieg mit China weiter eskalieren: Wahnsinn, nicht Methode.

    -----

    EDIT

    Es gehört eigentlich in einen anderen Thread, ist aber wohl keinen eigenen Post wert: Auch Seth Moulton hat das Handtuch geworfen und konzentriert sich jetzt ganz auf seine Wiederwahl ins Repräsentantenhaus.

    https://www.electoral-vote.com/evp2019/Pres/Maps/Aug24.html#item-5

    EDIT 2

    Beim erneuten Blick auf meinen Post hier stimmt es vielleicht nicht ganz, von Wahnsinn ohne Methode zu sprechen angesichts der sonderbaren Verlautbarungen Trumps: Die (vollkommen von der Realität entkoppelte) Kraftmeierei mag tatsächlich auf Leute wirken, die sehr wenig verstehen vom politischen System, die verbalen Machismo als Zeichen echter Stärke interpretieren. Die religiösen Schlüsselbegriffe könnten Evangelikale ansprechen, die nicht allzu gründlich nachgedacht haben über die Botschaft der Bibel, aber registrieren, dass hier jemand Versatzstücke daraus zitiert (chosen one). Nur: Diese gesellschaftlichen Gruppen, heute schon auf Drumpf eingeschworen, werden für eine Wiederwahl nicht ausreichen; dazu müsste der Donald den Trend der letzten Jahre umkehren, den Exodus besser Gebildeter. Dafür taugt die gegenwärtige Trump-Show wohl kaum, ein leichtfertig herbeigeführter Wirtschaftsabschwung noch weniger.

    President Trump has again tossed out the economic and political playbook that guided other occupants of the Oval Office for generations as the United States dominated the flow of goods and services across the world.

    In the space of a few hours, he declared that his own central bank chief was an “enemy,” claimed sweeping powers not explicitly envisioned by the Constitution to “order” American businesses to leave China and, when stock markets predictably tumbled, made a joke of it.

    Mr. Trump’s wild and unscripted pronouncements on Friday renewed questions about his stewardship of the world’s largest economy even as he escalated a trade war with China before heading to France for a high-profile summit with the leaders of many of the world’s other major industrial powers.

    Even some of his own aides and allies were alarmed by his behavior, seeing it as the flailing of a president increasingly anxious over the dark clouds some have detected hovering over an economy that until now has been the strongest selling point for his administration. They privately expressed concern that he was hurting the economy and was doing lasting damage to his own prospects for re-election.

    https://www.nytimes.com/2019/08/23/us/politics/trump-economy-trade.html?emc=rss& amp;partner=rss

    EDIT 3

    Vielleicht auch noch einmal erwähnenswert, auf welche Ratgeber der Donald in der momentanen handelspolitischen Krise so hört. Diverse halbwegs ernstzunehmende Minister haben seiner Regierung ja längst den Rücken gekehrt (gern verfolgt von Schmähungen aus dem Oval Office), es blieben Stiefellecker und "Leichmatrosen".

    President Donald Trump gathered his most trusted economic aides in the Oval Office.

    The assembled brain trust for Friday’s urgent consultations included an economics chief best known for his stint as a cable TV commentator; a trade adviser whose pro-tariff views are outside the economic mainstream; and a treasury secretary (joining by phone on his way back from vacation) who made millions off the housing crisis and then turned to financing Hollywood movies.

    Where past presidents have relied on top academics, business leaders and officials with experience in prior administrations, Trump has gone a different route, building a crew of economic advisers known more for their allegiance to him than their policy chops.

    https://apnews.com/ae2070e1b65d4573bb916932fe675ef3

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