Alternative für Deutschland (AfD)

Beiträge 501 - 510 von 709
  • RE: AfD - Abgebrochenes Höcke-Interview im ZDF

    Mirascael, 21.09.2019 09:11, Antwort auf #500

    Das Problem bei solchen Interviews ist die sehr beschränkte historisch/politische Allgemeinbildung der Journalisten und Redakteurinnen.
    Ich wette, daß in dieser Redaktion niemand "Mein Kampf" gelesen hat. Trotzdem versuchen sie diesen Vergleich und scheitern, durch die Ausweichmanöver.

    Die Frage war in dem Zusammenhang ohnehin total schwachsinnig und unseriös. Damit mag man vielleicht bei naiven und/oder fanatisierten AfD-Hassern punkten, bürgerliche Normalos dürfte dieser Style jedoch eher anekeln.

    Nach der Logik von an-d und des ZDF-Typen wären beispielsweise auch alle Vegetarier Nazis, da Hitler ja selbst auch kein Fleisch verzehrt hat.

  • RE: AfD - Abgebrochenes Höcke-Interview im ZDF

    Wanli, 21.09.2019 13:17, Antwort auf #501

    Hab das Interview nicht gesehen, weiß also nicht, wie sinnig die Gegenüberstellung von Höckes Visionen mit denen der historischen Nazis hier erfolgte. Aber grundsätzlich gibt es hier klare Überschneidungen, und zwar in Kernpunkten des Staatsverständnisses (zu denen Hitlers Fleischverzicht eben nicht zählt); hier eine Zusammenfassung einiger in seinem Buch propagierter Forderungen:

    Eigene Kapitel behandeln eine „Volksopposition“, zu der Höcke auch „remonstrierende“ Beamte zählt, und eine „Renovation“ Deutschlands und Europas. Im Anschluss an Niccolò Machiavellis Traktat Der Fürst von 1513 behauptet Höcke, es gebe eine Machtenergie („virtù“) des Volkes, die sich besonders in einzelnen Führern („uomo virtuoso“) zeige. Geschichte stellt er im Sinne des antiken Verfassungskreislaufs als eine Abfolge von Herrschaftsformen und deren Verfall dar: Die Alleinherrschaft verfalle zur Tyrannis, die Herrschaft Vieler zur Oligarchie, die Volksherrschaft zur Ochlokratie, gefolgt von neuer Alleinherrschaft. Aktuell befinde sich die Demokratie „im letzten Degenerationsstadium“ der Ochlokratie. Nur ein „uomo virtuoso“ könne „als alleiniger Inhaber der Staatsmacht ein zerrüttetes Gemeinwesen wieder in Ordnung bringen“. Die „Neue Weltordnung“, die Höcke als real annimmt, müsse durch eine Aufteilung von Großräumen mit identischer Kultur ersetzt werden. Das von Carl Schmitt 1939 geforderte „Interventionsverbot raumfremder Mächte“ sei heute zu ergänzen um das „Investitionsverbot raumfremden Kapitals“ und das „Migrationsverbot raumfremder Bevölkerungen“. Damit wiederholte Höcke drei bei der Gründung des „Herkules-Kreises“ 2016 erhobene Forderungen, die aus der Neonazi-Szene stammen. Deutschland komme im europäischen Großraum die Hauptaufgabe zu, den Islam auf „seinen“ Raum bis zum Bosporus zurückzudrängen. Später könne Deutschland wie das Kaiserreich und das NS-Regime mit dem islamischen Großraum zusammenarbeiten. Dieses „großangelegte Remigrationsprojekt“, die völlige Rückführung von Geflüchteten und Migranten in ihre Herkunftsregionen und Schaffung kulturell und ethnisch homogener Großräume, werde Generationen dauern. Sie lasse sich nur „durch gewaltsamste Verfahren“ erreichen, die unseren „eigentlichen Moralvorstellungen zuwider laufen“.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Björn_Höcke#„Nie_zweimal_in_denselben_Fluss“

    Also:

    - Ablehnung der repräsentativen Demokratie,

    - Führerkult,

    - völkisches Staatsverständnis,

    - Gewaltbereitschaft.

    Mit dieser Philosophie hätte der Björn an jeder Schulungsburg Dozent werden können.

  • antisemitischer rechtsextremer Terroranschlag in Halle

    Bergischer, 10.10.2019 00:10, Antwort auf #502

    ... meine aufrichtige Anteilnahme mit den verletzten Opfern und mein Beileid den Angehörigen der Getöteten.

    Dieses „großangelegte Remigrationsprojekt“, die völlige Rückführung von Geflüchteten und Migranten in ihre Herkunftsregionen und Schaffung kulturell und ethnisch homogener Großräume, werde Generationen dauern. Sie lasse sich nur „durch gewaltsamste Verfahren“ erreichen, die unseren „eigentlichen Moralvorstellungen zuwider laufen“.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Björn_Höcke#„Nie_zweimal_in_denselben_Fluss“

    Also:

    - Ablehnung der repräsentativen Demokratie,

    - Führerkult,

    - völkisches Staatsverständnis,

    - Gewaltbereitschaft.

    "Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte,
    achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen,
    achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten,
    achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter,
    achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal"
    Charles Reade (1814–1884)
  • armselig

    FreundvonLI, 10.10.2019 00:26, Antwort auf #503

    Du bist wirklich abartig, Bergischer. Björn Höcke hat die Taten auf Facebook bereits mehrfach verurteilt und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass der Täter sich von ihm hat inspirieren lassen. Scher dich weg von hier mit deinen widerlichen Instrumentalisierungen. Andernfalls sollte ernsthaft eine Diskussion darüber begonnen werden, inwiefern die Politik der (linken) deutschen Regierungen zu dieser Tat beigetragen hat. Siehe dieser Kommentar:

    Vor wenigen Tagen noch ließen die Behörden in Berlin einen Attentäter laufen, der mit einem Messer eine Synagoge überfallen wollte – kein Haftgrund.

    Wenn Juden in Deutschland angegriffen werden, fallen die Strafen meist lächerlich gering aus. Wenn Juden in Deutschland nicht an Bord einer arabischen Airline gehen dürfen, tut die Politik NICHTS.

    Wenn Juden in deutschen Zeitungen mit antisemitischen Karikaturen und Verschwörungstheorien entmenschlicht werden, bleibt der Aufschrei meist aus.

    Wenn eine antisemitische Terrororganisation (Hisbollah) offen in Deutschland operiert, traut unsere Bundesregierung sich nicht, sie zu verbieten.

    https://www.bild.de/politik/kolumnen/kolumne/halle-kommentar-von-julian-reichelt -zum-neonazi-anschlag-auf-eine-synagoge-65245378.bild.html

  • RE: antisemitischer rechtsextremer Terroranschlag in Halle

    drui (MdPB), 10.10.2019 01:46, Antwort auf #503

    Bemerkenswert: Die Polizei hat die Synagoge in Halle nicht geschützt und das am höchsten jüdischen Feiertag. Nach dem Notruf hat sie noch bemerkenswertere 10 Minuten gebraucht, bis sie vor Ort war, und das in der nördlichen Innenstadt. Ist das jetzt nur peinlich oder schon vorsätzlich nachlässig? Aber vielleicht muss man das nun einfach akzeptieren in einem Bundesland, in dem Polizei und Justiz von Rechtspopulisten unterwandert sind.

    Edit: Die zwei Todesopfer und die zwei schwer verletzten Schussopfer sind nach dem Angriff auf die Synagoge erfolgt, bei dem der Täter an der Tür scheiterte, obwohl er es 5 Minuten lang versuchte. Er ist dann zum Dönerstand gegangen und hat wahllos geschossen. Wäre die Polizei schneller gewesen, hätte es vermutlich keine Toten gegeben.

  • RE: antisemitischer rechtsextremer Terroranschlag in Halle

    gruener (Luddit), 10.10.2019 03:20, Antwort auf #503

    ... meine aufrichtige Anteilnahme mit den verletzten Opfern und mein Beileid den Angehörigen der Getöteten.

    Dieses „großangelegte Remigrationsprojekt“, die völlige Rückführung von Geflüchteten und Migranten in ihre Herkunftsregionen und Schaffung kulturell und ethnisch homogener Großräume, werde Generationen dauern. Sie lasse sich nur „durch gewaltsamste Verfahren“ erreichen, die unseren „eigentlichen Moralvorstellungen zuwider laufen“.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Björn_Höcke#„Nie_zweimal_in_denselben_Fluss“

    Also:

    - Ablehnung der repräsentativen Demokratie,

    - Führerkult,

    - völkisches Staatsverständnis,

    - Gewaltbereitschaft.

    "Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte,
    achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen,
    achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten,
    achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter,
    achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal"
    Charles Reade (1814–1884)

    ich bin ja durchaus der meinung, dass man der afd vieles und alles mögliche vorwerfen kann.

    aber m.e. vertritt die partei stramme pro-israel-positionen, so dass zumindest ein vorwurf kaum zieht: der des antisemitismus.

    ******

    ich bin an der stelle denn auch mal wirklich boshaft und ungerecht: vermutlich soll damit lediglich von gängigen antisemitischen positionen innerhalb der linken - auch der grünen - abgelenkt werden.

  • RE: antisemitischer rechtsextremer Terroranschlag in Halle

    Bergischer, 10.10.2019 03:58, Antwort auf #506

    ich bin ja durchaus der meinung, dass man der afd vieles und alles mögliche vorwerfen kann.

    aber m.e. vertritt die partei stramme pro-israel-positionen, so dass zumindest ein vorwurf kaum zieht: der des antisemitismus.

    ******

    ich bin an der stelle denn auch mal wirklich boshaft und ungerecht: vermutlich soll damit lediglich von gängigen antisemitischen positionen innerhalb der linken - auch der grünen - abgelenkt werden.

    ... "wem der Schuh passt ..."

    Ich habe mit keinem (!) Wort der AfD - genauer Herrn Höcke - Antisemitismus vorgeworfen, wenn der "Faden" vom zweifelsfrei (auch) antisemitisch motiviertem Terroranschlag hin zur AfD "gesponnen" wird ........ bezeichnend!

    In Kenntnisnahme deines "boshaft und ungerecht(en)" Vorwurfs, dass es "gängige(n) antisemitische(n) positionen innerhalb der linken - auch der grünen" gibt -- empfehle ich, sich mit der "Aussage" von Charles Reade nochmal etwas intensiver zu "beschäftigen" und diese zu "verinnerlichen" ....

    "Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte,
    achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen,
    achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten,
    achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter,
    achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal"
  • RE: antisemitischer rechtsextremer Terroranschlag in Halle

    gruener (Luddit), 10.10.2019 04:12, Antwort auf #507

    ach menno!

    ich könnte mir jetzt - in anlehnung an deine tätlichkeiten - den fragwürdigen spaß erlauben, den menschen, vor allem den autor reade zu zerpflücken, aber irgendwie ist mir das zu blöde. ich bin dafür einfach nicht engstirnig und fanatisch genug. so viel nur zu reade: It is unusual to meet anyone who has voluntarily read him, but Bergischer.

    wer aufmerksam liest und danach reflektiert, wird bereits ob des einen vorliegenden zitats über kurz oder lang energisch den kopf horizontal "wiegen"... derartige sprüche kommen bestimmt gut auf einem kirchentag oder auch in der grünen ortsgruppe, erweisen sich aber minimal geeignet als einwurf in einem kontext, bei dem die anwesenden weniger ihren glauben denn ihr hirn und ihren verstand bewegen oder bemühen.

    *****

    nachtrag:

    wenn es nicht deine absicht gewesen ist, die afd oder auch höcke in irgendeinen irgendwie gearteten kontext mit dem antisemitischen anschlag in halle zu stellen, ist der entsprechende abschnitt ...

    meine aufrichtige Anteilnahme mit den verletzten Opfern und mein Beileid den Angehörigen der Getöteten.

    Dieses „großangelegte Remigrationsprojekt“, die völlige Rückführung von Geflüchteten und Migranten in ihre Herkunftsregionen und Schaffung kulturell und ethnisch homogener Großräume, werde Generationen dauern. Sie lasse sich nur „durch gewaltsamste Verfahren“ erreichen, die unseren „eigentlichen Moralvorstellungen zuwider laufen“.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Björn_Höcke#„Nie_zweimal_in_denselben_Fluss“

    Also:

    - Ablehnung der repräsentativen Demokratie,

    - Führerkult,

    - völkisches Staatsverständnis,

    - Gewaltbereitschaft.

    ... vermutlich versehentlich in dein post geraten. dergleichen kann im eifer des gefechts ja mal passieren.

    ich korrigiere dein post gerne entsprechend, sofern dies der wahrheitsfindung dient.

    ******

    nachtrag 2:

    dir liegt aus irgendeinem grunde daran, verbindungen herzustellen oder zumindest anzudeuten - selbst wenn diese real nicht existent sind.

    das empfinde ich als durchaus legitim, wenn auch nicht unbedingt als die feine englische art. (vlt. ja auch eine erklärung für den - in deinen reihen weiterhin unbegreiflichen - brexit...) ich nutze dieses stilmittel gelegentlich auch gerne. fällt für mich klar unter satire. aber ich wurde ja letztens aus "deinen" reihen energisch belehrt, dass nicht alles unter satire fällt, was sich als satire ausgibt. (zensur, ick hör dir im hintergrund bereits trapsen und mit den hufen scharren!) - daher tue mir einen kleinen gefallen: nicht ganz so plump, bitte. und nicht soooo offensichtlich, dass es sogar dem bösen wafi-zensor sofort ins auge springt. denn der ist bewusst so programmiert, dass er karl kraus 1:1 gnadenlos umsetzt: satire, die der zensor versteht, wird zurecht verboten!"

    *******

  • RE: antisemitischer rechtsextremer Terroranschlag in Halle

    Wolli, 10.10.2019 12:14, Antwort auf #505

    Bemerkenswert: Die Polizei hat die Synagoge in Halle nicht geschützt und das am höchsten jüdischen Feiertag.

    Ich weiß nicht wie das in Deutschland funktioniert, aber in Österreich muß man Objektschutz aktiv anfordern. Es sitzt niemand bei der Polizei und überlegt sich, wann aufgrund welcher Feiertage welche Gebäude besonders gefährdet sein könnten.

  • RE: antisemitischer rechtsextremer Terroranschlag in Halle

    drui (MdPB), 10.10.2019 13:18, Antwort auf #509

    Das ist in Deutschland auch so. Die jüdische Gemeinde in Halle hat das auch angefordert, es wurde aber von der Polizei als nicht notwendig erachtet. Man mache das nur in Großstädten.

    @grüner

    ich bin ja durchaus der meinung, dass man der afd vieles und alles mögliche vorwerfen kann.

    aber m.e. vertritt die partei stramme pro-israel-positionen, so dass zumindest ein vorwurf kaum zieht: der des antisemitismus.

    Wir haben doch schon dargelegt, dass antisemitische Positionen in der AfD überall zu finden sind und ein Abgeordneter sogar gerichtlich bestätigt Holocaustleugner genannt werden darf, da helfen alle vorgeschobenen "stramme" Israelpositionen nicht. Frage doch mal den Zentralrat der Juden, wie antisemitisch er die AfD einschätzt, aber Moment: Für Dich zählt ja nur die Israelposition und Du trennst nicht so gerne zwischen Religion und Staat, wie mir scheint.

    Ich sehe es als falsch an, der AfD Gewalttaten in die Schuhe zu schieben, aber sie schafft eben das Klima dafür und erleichtert es so vielen rechtsradikalen Spinnern, sich "auf der Seite des Volkes" zu wähnen bei ihren Irrsinnstaten. Die Moderaten in der AfD sollten sich besinnen, ihre Kampfrhetorik zurückfahren und ihrer Verantwortung bewusst werden, auch was Grenzziehungen zu Antisemiten, Rechtsradikalen und Hetzpredigern angeht!

    Der Täter von Halle hatte es nicht nur auf die jüdische Gemeinde abgesehen, auch Linke und Muslime hat er als bevorzugte Opfer genannt, klimastreikende Schüler hätte er sicher auch gerne genommen. Wenn AfD-Größen und Pegidler davon reden, Menschen gerne lebendig begraben zu wollen, kommt einem deren Distanzierungen von solchen Taten wie in Halle dann mehr als scheinheilig und verlogen vor.

    Edit: Als Leseanregung:

    Die israelische Zeitung "Haaretz" kommentierte den Anschlag folgendermaßen:

    "Die Schüsse auf die Synagoge in Ostdeutschland waren nicht nur ein antisemitischer Angriff. Es war auch ein Angriff auf Einwanderung (...). Das Hauptziel des Angreifers in Halle waren Juden in einer Synagoge an Jom Kippur. (...) Und wie wir am Mittwoch in Halle gesehen haben, rettet die erhöhte Sicherheit an den Synagogen Leben. Als der Angreifer mit den Waffen, die er zur Hand hatte, die gesicherte Tür der Synagoge nicht durchbrechen konnte, musste er weglaufen und andere töten, nicht Mitglieder der jüdischen Gemeinde. (...)

    Es handelt sich hierbei nicht um organisierte oder zum Teil organisierte Netzwerke. Sondern um eine Ideologie. (...) Die Erklärung des Angreifers in Halle ist fast identisch mit der des Angreifers, der vor fast einem Jahr in einer Synagoge in Pittsburgh elf Juden ermordete, oder des Täters von Christchurch, Neuseeland, der bei einem Massaker in einer Moschee im März 51 Muslime beim Gebet tötete. Es handelt sich um eine globale rassistische White-Supremacy-Ideologie (Vorherrschaft von Weißen), die liberale Offenheit gegenüber Einwanderern, gegenüber Frauen- und Schwulenrechten sowie Toleranz gegenüber Minderheiten als Bedrohung für die weiße Rasse betrachtet. (...)

    Um einen neonazistischen Angriff durchzuführen, ist keine Terrorinfrastruktur erforderlich. Die Täter sind einheimische weiße Männer voller Feindseligkeit und Frustration, angestachelt nicht nur von rechtsextremen Internetseiten und Literatur, sondern auch von angeblichen Mainstreampolitikern, allen voran Präsident Donald Trump."

    https://www.spiegel.de/panorama/justiz/halle-saale-newsblog-mit-den-aktuellsten- entwicklungen-a-1290838.html

    Edit2:

    Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Halle, Max Privorozki, hat einen fehlenden Polizeischutz beklagt. "Bei uns gibt es nie Polizeikontrollen", sagte er. Nicht einmal bei der Chanukka-Feier, dem Jüdischen Lichterfest, mit mehreren Hundert Menschen gebe es Polizei, "obwohl ich bitte, dass sie kommen". Anders als beispielsweise in Berlin und München sei die Polizei nicht vor der Synagoge präsent.

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