Alternative für Deutschland (AfD)

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  • RE: antisemitischer rechtsextremer Terroranschlag in Halle

    Eckhart, 10.10.2019 13:29, Antwort auf #509

    Schon interessant. Da läuft ein neonazi mordend durch Halle und mehrere user schreiben "Aber die Linken und Grünen"....

    Gestern morgen konnte man in den einschlägigen AfD-Foren lesen, das wird jetzt bestimmt wieder Rechten in die Schuhe geschoben. Da hilft nichts, das der Täter ein Manifest veröffentlicht hat, in Foren mit anderen Rechtsextremen gechattet hat, das endlich was passieren müsse und das er mit Helmkamera die Morde gefilmt hat. "Aber die Links-Grünen...."

    Hier die selbstverständlich gefälschten Zahlen für die versammelten pawlowschen Reflexfans, die nicht eine Minute Opfer bedauern können, ohne "aber die Linken" zu sagen.

    Bei den hinteren 3 Kategorien ist z.B. der Syrer dabei, der mit einem Gürtel einen Kippaträger attackiert hat.
    Und Links-grüne Antisemiten können in den 3 anderen Kategorien natürlich auch mit dabei sein, wenn es welche geben sollte.
    Aber meistens werden halt Grabsteine umgeschmissen und mit Hakenkreuzen oder 88 besprüht und nicht mit "Klimawandel stoppen".....

  • Linker Antisemitismus

    FreundvonLI, 10.10.2019 15:02, Antwort auf #511

    Es ist wieder einmal interessant zu sehen, wie schnell die linksgrüne Fraktion hier im Forum die Verantwortung den Konservativen zu geben versuchen. Völlig ignoriert wird der Antisemitismus auf der linken Seite:

    Doch das Antisemitismus-Problem ist mit diesem Beschluss nicht gelöst, denn der antizionistische Antisemitismus ist tief in der Linken verankert, reicht bis hinein in die Ideologie.

    https://www.cicero.de/innenpolitik/wie-der-antisemitismus-die-linke-kam/42297

    Ich gehe davon aus, dass zahlreiche antisemitische Angriffe von Linken offiziell zum Konto der Rechten gezählt werden.

  • RE: Linker Antisemitismus

    Eckhart, 10.10.2019 15:46, Antwort auf #512

    Es ist wieder einmal interessant zu sehen, wie schnell die linksgrüne Fraktion hier im Forum die Verantwortung den Konservativen zu geben versuchen. Völlig ignoriert wird der Antisemitismus auf der linken Seite:

    Doch das Antisemitismus-Problem ist mit diesem Beschluss nicht gelöst, denn der antizionistische Antisemitismus ist tief in der Linken verankert, reicht bis hinein in die Ideologie.

    https://www.cicero.de/innenpolitik/wie-der-antisemitismus-die-linke-kam/42297

    Ich gehe davon aus, dass zahlreiche antisemitische Angriffe von Linken offiziell zum Konto der Rechten gezählt werden.

    Übrigens ist der Haller Neonazi kein Konservativer, wie du hier schreibst.
    Rechstsextrem ist was anderes wie konservativ.

    Und wenn du nicht in die Statistik gehst, sondern die Einzelfälle nimmst, dann mal raus mit der Sprache, welche Rechte Straftat eigentlich ein Linker war? Was hast du von der Faktenleugnung?
    Warum kannst du nicht einfach dazu stehen, das die tagtägliche Hetze dann eben bei manchen auch zur Ausführung von Straftaten führt?

  • RE: Linker Antisemitismus

    FreundvonLI, 10.10.2019 16:04, Antwort auf #513

    - Es geht um die Verantwortung für die Taten und die wird Konservativen (AfD) in die Schuhe geschoben.

    - Es gibt aktuell so gut wie keine Hetze gegen Juden, insbesondere nicht von der AfD.

    - Zur PMK hier ein sehr interessanter Beitrag:

    Laut der vom Bundeskriminalamt jährlich veröffentlichten Statistik "Politisch Motivierte Kriminalität" (PMK) wurden im Berichtsjahr 2016 (die Zahlen für 2017 werden im Mai vorgestellt) bundesweit 1468 antisemitische Straftaten begangen. 1381 davon ordnete die Polizei Tätern mit politisch rechter Motivation zu, was gut 94 Prozent entspricht. Demnach wäre antisemitische Hasskriminalität nahezu vollständig ein Problem rechtsradikaler Tätergruppen.

    Demgegenüber steht eine Zahl, die der Studie "Jüdische Perspektiven auf Antisemitismus in Deutschland" entstammt, die am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld erstellt wurde. Dort gaben Opfer von antisemitischen Gewaltdelikten zu 81 Prozent an, dass die mutmaßlichen Täter einer "muslimischen Gruppe" angehört hätten.

    https://www.tagesschau.de/faktenfinder/hintergrund/antisemitismus-147.html

  • RE: antisemitischer rechtsextremer Terroranschlag in Halle

    Mirascael, 10.10.2019 21:45, Antwort auf #503

    ... meine aufrichtige Anteilnahme mit den verletzten Opfern und mein Beileid den Angehörigen der Getöteten.

    Plumpes Virtue Signaling + Politische Instrumentalisierung der Gewalttat eines Asozialen. Was soll sowas?

    Kann mich jedenfalls nicht an ähnliche Beileidsbekundigungen Deinerseits nach dem Massenmord auf dem Breitscheidplatz oder bei anderen Massakern erinnern.

    Ich empfinde das als total hohle Phrase - als ob hier irgendeines der Opfer oder der Angehörigen mitlesen würde, mannmann... *augenverdreh*

  • RE: antisemitischer rechtsextremer Terroranschlag in Halle

    FreundvonLI, 10.10.2019 21:49, Antwort auf #515
    Ich empfinde das als total hohle Phrase - als ob hier irgendeines der Opfer oder der Angehörigen mitlesen würde, mannmann... *augenverdreh*

    Ganz genau, zumal täglich auf der Erde unzählige Morde geschehen. Interessanter wäre es, sich über die Unfähigkeit des Mörders lustig zu machen. Wer das (geschnittene) Video der Tat gesehen hat, weiß, wovon ich rede.

  • RE: antisemitischer rechtsextremer Terroranschlag in Halle

    Mirascael, 10.10.2019 21:51, Antwort auf #507

    ich bin ja durchaus der meinung, dass man der afd vieles und alles mögliche vorwerfen kann.

    aber m.e. vertritt die partei stramme pro-israel-positionen, so dass zumindest ein vorwurf kaum zieht: der des antisemitismus.

    ******

    ich bin an der stelle denn auch mal wirklich boshaft und ungerecht: vermutlich soll damit lediglich von gängigen antisemitischen positionen innerhalb der linken - auch der grünen - abgelenkt werden.

    ... "wem der Schuh passt ..."

    Ich habe mit keinem (!) Wort der AfD - genauer Herrn Höcke - Antisemitismus vorgeworfen, wenn der "Faden" vom zweifelsfrei (auch) antisemitisch motiviertem Terroranschlag hin zur AfD "gesponnen" wird ........ bezeichnend!

    Ach ne, ist klar.

    Und warum hast Du das dann im AfD-Thread gepostet?

    Weil Du keinen Zusammenhang insinuieren wolltest?

    Für wie dumm willst Du uns denn noch verkaufen?

  • RE: Linker Antisemitismus

    Mirascael, 10.10.2019 22:02, Antwort auf #512

    Ich gehe davon aus, dass zahlreiche antisemitische Angriffe von Linken offiziell zum Konto der Rechten gezählt werden.

    So ist es:

    Polizei ordnet antisemitische Taten Rechtsextremen zu - ohne Belege

    Auch wenn beispielsweise ein Afghane in München den Hitlergruß zeigt, wird das - ganz offiziell von der Polizei bestätigt - als rechte Straftat gezählt.

    Im Thüringen wird meines Wissens sogar jede unklare Gewalttat als "rechts" gewertet (bin aber nicht hundertprozentig sicher).

    Und im Gegensatz zu Hakenkreuzschmierereien werden linksextreme Symbole wie Hammer und Sichel, rote Sterne und Antifaschistische-Aktion wohl nur unter Vandalismus geführt.

  • RE: antisemitischer rechtsextremer Terroranschlag in Halle

    Bergischer, 11.10.2019 01:00, Antwort auf #517

    ... "wem der Schuh passt ..."

    Ich habe mit keinem (!) Wort der AfD - genauer Herrn Höcke - Antisemitismus vorgeworfen, wenn der "Faden" vom zweifelsfrei (auch) antisemitisch motiviertem Terroranschlag hin zur AfD "gesponnen" wird ........ bezeichnend!

    Und warum hast Du das dann im AfD-Thread gepostet?

    Weil Du keinen Zusammenhang insinuieren wolltest?

    Der offensichtliche Zusammenhang des Terroranschlag in Halle, der Motivation des Mörders mit den "Worten" und dem "Narrativ" von "Möchtegern-Hitler" Höcke und der propagierten AfD Ideologie muss - nicht nur "insinuiert", sondern - "klar und deutlich" im WaFi AfD-Thread benannt werden!

    ... und der "deckungsgleiche" "Pawlowsche Reflex" von Gruener, FreundvonLI und dir "bestätigen" diesen "Zusammenhang".

    Für wie dumm willst Du uns denn noch verkaufen?

    ... dazu "keinen Kommentar" - aber augenscheinlich "fällt" euch eine Differenzierung zwischen einem "Antisemitismus-Vorwurf" und einem "insinuierenden" Vorwurf: "mit Gedanken und Worten" für rechtsextreme Gewalttaten "den Boden zu bereiten" - sichtlich schwer...

    Die Dokumente zeigen zudem extrem menschenverachtende Einstellungen, die zu Äußerungen des Attentäters aus einem Video passen. Der 27-Jährige sieht sich demnach in einem "Rassenkrieg". Ziel sei es, möglichst viele "Anti-Weiße" zu ermorden ...

    ... Er habe eigentlich einen Angriff auf eine Moschee oder ein linkes Zentrum geplant, heißt es außerdem.

    In dem Video behauptet der 27-Jährige, den Holocaust habe es nicht gegeben. Zu seinem Motiv für den Anschlag sagt er, Feminismus führe zu weniger Geburten, deswegen gebe es Masseneinwanderung ...

    Ouelle: Tagesschau

    "Linksgrünversifft"

    "Wir brauchen nichts anderes als eine (Anm. bezüglich NS Zeit) erinnerungspolitische Wende um 180 Grad."

    "Unser liebes Volk ist im Inneren tief gepalten und durch den Geburtenrückgang sowie die Masseneinwanderung erstmals in seiner Existenz tatsächlich elementar bedroht."

    "die völlige Rückführung von Geflüchteten und Migranten in ihre Herkunftsregionen und Schaffung kulturell und ethnisch homogener Großräume, werde Generationen dauern. Sie lasse sich nur „durch gewaltsamste Verfahren“ erreichen"

    usw. usw. usw.

    ein "deeskalierender" Duktus liest sich anderst ...

  • RE: AFD ist rechtsradikal

    an-d, 11.10.2019 01:17, Antwort auf #518

    Ja, der Antisemitismus von rund 25% der dt. Bevölkerung ist schlimm. Schlimm ist auch Antisemitismus in Linkspartei, bei SPD, den Grünen,  der FDP und  der CDU. Das ändert aber nichts daran, dass die AfD rechtsradikal ist und versucht rechtsradikale Inhalte  zum Mainstream zu machen (und sich selber dabei als "bürgerlich", "konservativ" u.ä. zu beschreiben). Das ändert auch nichts daran, dass Höcke rechtsradikal ist. Diese rechtsradikale Politik beflügelt antisemitisches Verhalten. Höckes Statement ist taktisch motiviert und ändert nichts daran, dass er durch sein Verhalten insbesondere auch Antisemitismus stärkt. Die jüdischen Verbände in D haben sich schon lange scharf von der AfD distanziert und sind eine der wenigen gesellschaftlichen Gruppen, die diesen Rechtsradikalen keinen Raum mehr bieten: Keine Interviews, Keine Einladungen...

    Das ist genau der richtige Weg - maximal mögliche Ausgrenzung aus möglichst vielen Bereichen. Leider zieht der Staat da nicht konsequent mit und entfernt die tausenden rechtsradikalen Polizisten, Bundeswehrsoldaten, Geheimdienstler, Behördenmitarbeiter, Richter und Staatsanwälte aus dem Dienst. Leider zieht auch der ÖRR nicht mit und kündigt Verträge mit Steimle u.ä. In diesem Zusammenhang interessant: Von der ARD zur AfD: Journalisten, die den rechten Rand bevölkern https://uebermedien.de/41975/von-der-ard-zur-afd-journalisten-die-den-rechten-ra nd-bevoelkern/

    Die Ausgrenzung dieser intoleranten Meinungsfreiheitsverächter ist wichtig für Toleranz und Meinungsfreiheit.

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