Berlin 2011

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  • Berlin 2011: Wählen mit 16?

    carokann, 06.10.2010 12:33, Reply to #60
    #61

    Genau wanli, denn Berlin 2011 hat ja noch anderes spannendes. Da ist z.B das Thema: Senkung des Wahlalters auf 16.

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/2011-duerfen-16-jaehrige-nicht-waehlen-keine-m ehrheit/1950050.html

    Die notwendige Verfassungsänderung bedarf einer Zweidrittelmehrheit im Abgeordnetenhaus. Das sind 100 Stimmen. SPD, Linke und Grüne, die das Wählen ab 16 auf ihre Parteifahnen geschrieben haben, verfügen gemeinsam über 99 Abgeordnete und müssten noch mindestens einen Unterstützer in den Reihen der FDP oder der fraktionslosen Parlamentarier finden. Die CDU-Fraktion ist grundsätzlich dagegen, sagt deren Rechtsexpertin Cornelia Seibeld. Die Wahl ab 16, sagt sie, passe nicht in ein Rechtssystem, das sich an der Volljährigkeit mit 18 Jahren orientiere.

    In der FDP gibt es unterschiedliche Meinungen zum Thema, aber die Fraktion sieht für 2011 noch keinen Handlungsbedarf. Erst einmal sollten die Erfahrungen einer zweiten Wahl ab 16 zu den Bezirksverordnetenversammlungen abgewartet werden. Auch in der SPD-Fraktion gibt es vereinzelt Bedenken. Nicht bei den Jugend-, aber den Rechtspolitikern. Dagegen erwarten die Grünen, dass ihr Parlamentsantrag für Abgeordnetenhauswahlen ab 16 noch in diesem Jahr in den Fachausschüssen beraten wird.

  • RE: Berlin 2011: Wählen mit 16?

    Wolli, 06.10.2010 13:32, Reply to #61
    #62

    In Österreich darf man seit kurzem ab 16 wählen. Bisher nicht gerade ein Erfolg. Die Wahlbeteiligung der jungen Erstwähler war gering, und dann haben sie auch nicht das gewählt, was sich die Initiatoren der Absenkung des Wahlalters gewünscht hätten ...

    Ich zitiere den Wikipedia-Artikel "Nationalratswahl in Österreich 2008" (Link funzt leider nicht)

    Verhalten der Jungwählerschaft

    Als besonders auffällig galt das Wahlverhalten der Jungwähler. Während die Grünen bei der Wahl 1999 [wikipedia.org] besonders gute Ergebnisse bei jungen Leuten erzielte, waren dieses Mal die beiden rechten Parteien, FPÖ und BZÖ, in der Wählergruppe beliebt. Im Auftrag des Magazins „profil [wikipedia.org]” führte GfK Austria eine Nachwahl-Befragung bei Erstwählern und 18- bis 19-jährigen Wählern durch. Bei den 16- bis 29-Jährigen konnte die FPÖ 44 % erreichen, Zweitplatzierter wurde in dieser Gruppe die ÖVP mit 25 %. Die 18- bis 29-Jährigen wählten ebenfalls überwiegend die Freiheitlichen und das BZÖ, während SPÖ, ÖVP und Grüne weitaus schlechtere Ergebnisse erzielten.

  • RE: Kooperation NS - Islam

    quaoar, 08.10.2010 00:44, Reply to #59
    #63

     

    Das bringt uns zur nächsten und eigentlich entscheidenden Frage, auf die ich keine Antwort habe: Ist eine Bewegung wie die Hamas, die in ihrer Charta ja auch offen zum Judenmord aufruft, reformierbar?

     

    Wir sind in diesem Thread schon wieder stark OT, daher nur kurz: Ich halte den Menschen für lernfähig, und daher im Prinzip alles für reformierbar.

    Ein Beispiel ist die IRA, die Du erwähnst. Ein anderes etwa die Fatah, die sich seit dem segensreichen Tod Arafats merklich gewandelt hat.

    Allerdings denke ich sicher, dass der Wandel nur durch Misserfolg herbei geführt werden kann, nicht durch Appeasement. Solange Terroristen Erfolg haben, werden sie beim Terror bleiben.

    In diesem Sinn ist auch die De-facto-Versorgung der Hamas durch Hilfslieferungen von EU und UNO imo kontraproduktiv. Ganz hart gesagt: Erst wenn die Leute in Gaza klar merken, dass die Hamas-Politik sie ruiniert, werden sie sich von der Hamas abwenden. Und wird sich im Gefolge auch die Hamas ändern.

    Die Hamasisten sind nicht "angeboren" dumm. Sie machen lediglich mit ihrem gewohnheitsmäßigen Terror und ihrer gewohnheitsmäßigen "Vernichtung des zioistischen Gebildes" weiter, solange sie damit Erfolg - nämlich in ihrem Bereich Macht - haben. Erst wenn ihnen der Machtverlust durch Misserfolge droht, werden sie sich ändern.

    Die europäisch-gutmenschliche - scnr - Islamophilie, die die Hamas auch noch verteidigt und de facto unterstützt, ist für einen friedlichen Wandel in Gaza unmittelbar kontraproduktiv.

     

  • RE: Kooperation NS - Islam

    Wanli, 08.10.2010 01:50, Reply to #63
    #64

    Na, das klingt doch mal richtig differenziert, Daumen hoch! Smile

    Die europäisch-gutmenschliche - scnr - Islamophilie, ...

    Ach, zu früh gefreut, ein bedauerlicher Rückfall... Wobei der zweite Halbsatz schon wieder Hoffnung macht.

  • Deutschland - Türkei

    carokann, 08.10.2010 22:13, Reply to #1
    #65

    Eben auf der Strasse sah ich einen Fan mit schwarz-golden gefärbtem Haar in türkischem Trikot.

    Sarrazin lebt leider in Westend und sieht so was nicht und liest einen Krimi namens "Mixed Blood" aus Südafrika.

    Sagte er auf dem "Blauen Sofa" am Ende des Gesprächs auf der Buchmesse.

  • Wie rassistisch sind die Deutschen?

    carokann, 14.10.2010 00:42, Reply to #65
    #66

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,722789,00.html

    An vielen Stellen der Untersuchung wird klar, dass es eine bemerkenswerte Kluft zwischen dem Misserfolg der Rechtsaußen-Parteien und den tatsächlichen Einstellungen der Deutschen gibt. Die Wahlergebnisse mögen schlecht sein - die Haltung der Radikalen sind aber weiter verbreitet als vielfach vermutet. Millionen Menschen, die den Vorwurf rechtsextremer Denkmuster wohl empört von sich weisen würden, sind der Studie zufolge durchaus chauvinistisch, ausländer- oder islamfeindlich, antisemitisch oder totalitären Gedanken zugetan.

    ...

    Der Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge hält es inzwischen für verkehrt, Rechtsextremismus [spiegel.de] als Randphänomen zu begreifen. Weil sich "die Themen der Rechten" häufig "mit den Themen der Mitte überschneiden", tauge der Begriff eigentlich sowieso nichts mehr, sagt er.

    Da ist zum Beispiel die häufig zu hörende Unterscheidung zwischen Ausländern, die "uns" etwas bringen und jenen, die die Gemeinschaft belasten. Weit verbreitet sei diese Denkart, schreiben die Autoren und folgern: "Im modernen Rassismus greifen die biologisch-rassistischen und kulturalistischen Begründungen ineinander." Soll heißen: Rassismus, der auf biologischen Annahmen beruht, geht inzwischen mit kulturell begründeter Ausgrenzung zum Beispiel von Türken, Arabern, Muslimen einher.

    Gerade unter den Anhängern der Volksparteien sind chauvinistische und ausländerfeindliche Einstellungen verbreitet. Um die 20 Prozent sind es der Studie zufolge bei SPD und Union im Westen. Im Osten sind die Werte bei der Ausländerfeindlichkeit noch höher, und auch die Linke - im Osten eine Volkspartei - ist betroffen.

    ...

    "Die Bedrohung der Demokratie ist nicht von den Rändern zu sehen", stellen die Autoren in ihrem so nüchternen wie alarmierenden Fazit fest, "sondern aus der Mitte der Gesellschaft heraus."

    Zur Studie als pdf:

    http://ow.ly/2T3zb

    http://library.fes.de/pdf-files/do/07504.pdf

  • RE: Wie rassistisch sind die Deutschen?

    Wolli, 14.10.2010 14:36, Reply to #66
    #67
    Da ist zum Beispiel die häufig zu hörende Unterscheidung zwischen Ausländern, die "uns" etwas bringen und jenen, die die Gemeinschaft belasten. Weit verbreitet sei diese Denkart, schreiben die Autoren und folgern: "Im modernen Rassismus greifen die biologisch-rassistischen und kulturalistischen Begründungen ineinander.

    "Die Bedrohung der Demokratie ist nicht von den Rändern zu sehen", stellen die Autoren in ihrem so nüchternen wie alarmierenden Fazit fest, "sondern aus der Mitte der Gesellschaft heraus."

     

    Bleibt die Frage, warum die Demokratie bedroht ist, wenn sich 20% der Bevölkerung utilitaristisch die Frage stellen, wer von den Ausländern der Gesellschaft mehr kostet als er bringt, und wer mehr bringt als er kostet. Diese Frage stellen sich bei Inländern übrigens auch einige - auch deutsche Hartz IV-Bürger sind nicht bei allen Deutschen beliebt, wie man so hört.

    Womit sich die Frage stellt, ob jede Kritik an Ausländern automatisch rassistisch ist, oder ob es vielleicht auch eine nicht primär auf die Herkunft abzielende, sachliche Kritik geben könnte.

  • RE: Wie rassistisch sind die Deutschen?

    carokann, 14.10.2010 15:32, Reply to #67
    #68

    Gegen xenophobe, also fremdenfeindliche Argumentationen, die mit
    kulturalistischer und biologischer Begründung eine Art modernen Rassismus
    salonfähig machen wollen, ist mit dem Hinweis auf Tatsachen nur
    schwer zu begegnen. Dazu gehört zum Beispiel die wissenschaftliche
    Erkenntnis, dass Intelligenz nicht als biologisches, sondern als Schichtund
    gesellschaftliches Problem von verhinderten Teilhabe- und Entwicklungsmöglichkeiten
    begriffen werden muss. Oder dass die biologistische
    Behauptung einer Normalverteilung von Intelligenz in der Bevölkerung
    ein gewolltes Artefakt ist – und keineswegs „die Realität“. Argumente wie
    diese haben nur wenig Chancen gegen die Logik des Ressentiments: Erst
    werden Migrant/innen von den gesellschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten
    systematisch ausgeschlossen, um ihnen dann die Folgen einer
    verfehlten Integrationspolitik anzulasten. In beiden Verhaltensweisen
    kommt dasselbe Ressentiment zum Tragen – und damit zeigen sich die

    historisch tieferen Wurzeln des kulturalistisch-biologistisch begründeten
    Rassismus, der in der öffentlichen Auseinandersetzung um Integration
    gegenwärtig zum Ausdruck kommt.
    Verständlich werden diese Wurzeln, wenn man begreift, dass trotz des
    Veraltens des Autoritären Charakters eine Konstante besteht: Die Identifi
    kation mit einer Autorität entschädigt für die – im Prozess der Vergesellschaftung
    erfahrene und auch im Erwachsenenalter geforderte – Unterwerfung
    unter eine Ordnung. Je stärker diese Unterwerfung ist und je
    gewaltvoller sie diese fordert, umso mehr muss sie selbst einen Ausgleich
    für diesen Verzicht stellen. Zeigt sich die herrschende Ordnung geschwächt,
    werden die Aggressionen freigesetzt, die durch die Unterwerfung
    vorher notwendig wurde. Wie in einem Kessel mit großem Druck
    eine Schwachstelle zum explosionsartigen Austritt führen kann, so schaffen
    sich dann die Aggressionen als Ressentiments gegen vermeintlich
    Schwächere Raum.
    Gewalt muss nicht körperlich ausgeübt werden, um diesen Effekt zu
    haben. Sie kann auch symbolisch sein. Die in den letzten Jahren zunehmende
    Entsolidarisierung mit gesellschaftlich schwächeren Schichten –
    vom sogenannten Asylkompromiss bis hin zu Restriktionen für die
    Bezieher/innen von Transferleistungen – konnte nicht ohne Wirkung auf
    alle Gesellschaftsmitglieder bleiben. Auch wenn die Gewalt dann nur
    noch von wenigen erfahren wird – etwa den abgelehnten Asylanten: Die
    Bilder seiner gefesselten Abschiebung zeigen, zu welcher Gewalt die
    Gesellschaft gegenüber dem Einzelnen fähig ist. Und dann erfassten die
    Restriktionen auch jene Menschen, die nicht von ihnen persönlich
    betroffen waren. Die Aussicht, selbst einer Gewalt ausgesetzt zu sein –
    und sei es der symbolischen Gewalt durch staatliche Aktivierungsprogramme
    und die bürokratische Regulierung der persönlichen Bedürfnisse
    in den intimsten Lebensbereichen – setzte eine psychische Reaktion frei:
    allerdings nicht die Solidarisierung mit den Marginalisierten und Prekarisierten,
    sondern die Identifi kation mit den Instanzen, die „zum Wohle
    aller“ gegen „Fremde“ und „Sozialschmarotzer“ diese Sanktionen ver

    hängt haben. Die symbolische Gewalt durch staatliche Organisationen
    wird mit Verweis auf den „Wirtschaftsstandort Deutschland“ legitimiert,
    was dazu führt, dass dadurch auch die Wirtschaft selbst in ihrer abstrakten
    Autorität weiter gestärkt wird. Das konnte funktionieren, weil sie sich
    seit dem Ende Nazideutschlands in dieser Position befand. Und es funktioniert
    nicht mehr, wenn die Autorität das Individuum nicht mehr an
    ihrer Macht teilhaben lässt.
    Die Krux an dieser exemplarischen Formulierung vom „Wirtschaftsstandort
    Deutschland“ liegt in ihrer Wirkung, die nicht intendiert, aber dennoch
    nachhaltig ist. Faktisch war diese Begründung bereits mit einem
    gemeinsamen Interesse verbunden, das alle an diesem „Standort“ haben.
    Damit wurde nicht nur die Entsolidarisierung legitimiert, sondern überhaupt
    die Rede von einer Nation als Interessensgemeinschaft. Diese
    Denkfi gur ist wirkmächtig und tritt nun als ihr Wiedergänger in chauvinistischen
    und rassistischen Einstellungen in Erscheinung.
    Die bereits seit Anfang der 1980er-Jahre notwendige Neugestaltung des
    solidarischen Gemeinwesens unter den Bedingungen einer sich wandelnden
    Arbeitsgesellschaft und globalisierten Wirtschaft fand dann unter
    diesem Vorzeichen der Stärkung ökonomischer Interessen statt. Der hohe
    Stellenwert dieser Ökonomie als „narzisstische Plombe“ brachte es mit
    sich, dass sie als Prämisse lange Jahre und bis heute weitestgehend unhintergehbar
    erscheint – mit entsprechend negativen Folgen für die politische
    Handlungsfähigkeit. Bei der Beantwortung der Frage „Wie wollen
    wir unter den veränderten Bedingungen der Arbeitswelt leben?“ wurde
    der Aushandlung unterschiedlicher Interessen in der Gesellschaft ein
    Riegel vorgeschoben. Die als gemeinsames, nationales Interesse formulierte
    ökonomische Rationalität wurde zur dominanten Argumentationsfi
    gur und machte damit die demokratischen Institutionen faktisch
    machtloser, als sie es hätten sein müssen. Bis heute ist eine „ökonomische
    Landnahme“, wie es der Jenaer Soziologe Klaus Dörre formulierte
    (Dörre 2010 b; Dörre, Lessenich & Rosa 2009) zu verzeichnen, die alle
    Bereiche des individuellen und persönlichen Lebens erfasst. Eine ernst
    hafte Alternative zur ökonomischen Rationalität scheint es nicht zu
    geben, und die Überlegungen konzentrieren sich vor allem darauf, wie
    die Sanktionen gegen diejenigen, die nicht (mehr) in diese ökonomische
    Logik passen, verschärft werden könnten. Von zentraler Bedeutung ist
    deshalb die Frage, was in Politik und Gesellschaft getan werden kann, um
    den notwendigen gesellschaftlichen Aushandlungsprozess verschiedener
    Interessen zu gestalten und somit soziale Solidarität und die Demokratie
    zu stärken.

    http://library.fes.de/pdf-files/do/07504.pdf

    S. 149 ff.

  • RE: Wie rassistisch sind die Deutschen?

    britta (洋鬼子), 14.10.2010 17:33, Reply to #67
    #69

    Intelligenz IST genetisch vererblich, genauso wie Muskel, nur kommts halt drauf an, wie sehr man es nachher trainiert. aus einem Nerd wird man auch mit 12 Trainingseinheiten  am Tag keine Schwarzenegger machen und umgekehrt ..

     

    Mittlerweile hat man auch  die Intelligenz der Gruppe erkannt, d.h. eine Gruppe, die eine gute Verteiluung aller Intelligenzschichten hat und am selben Strang zieht, kommt erheblich weiter als eine, wo man künstlich mehr Intelligente bündelt und der Rest vage ausgedrückt recht deppert ist ... würde also in etwa darauf abzielen, wenn wir hier ein paar Intelligente aus an sich unintelligenten Völkern ausbilden und glauben, die würden dann bei sich zu >Hause den großen Aufschwung bringen. Meist bleiben die dann sowieso hier und verdrängen die heimischen Anwärter auf solche Positionen .. der Sohn einer Bekannten mußte kürzlich nach Australien, um ein Medizinpraktikum zu erhalten, aber eine Vollverschleierte studiert in Graz Medizin !! oder aber sie würden in ihrer Heimat eine abgehobene Elite bilden, die sich die geistig unterprivilegierte Masse als eine Art Leibeigene hält -- so sehr gut anzusehen in Afrika, wo einige Begabtere in England studiert haben und dann die Führung der nunmehr unabhängigen, aber durch die Kolonialisierung bestens aufgestellten Nationen übernehmen sollte... Ergebnis - nach kürzester Zeit liegt die Wirtschaft darnieder und die Länder versinken in Bürgerkriegen, während die in Oxford ausgebildeten Leader sich von allen Seiten kräftig bezahlen lassen ..

     

    Noch vor 20 Jahren stand in jedem besseren Schulbuch eine Aufstellung der UNESCO, was man so braucht, um eine Kultur, also eine Mutterkultur, herauszubilden - ich weiß heute nicht mehr, obs 24 oder 26 Punkte waren, aber es lief darauf hinaus, daß ein Volk eine Zusammengehörigkeit und klare Strukturen haben mußte, eine Elite, eine breite Bevölkerung die der Schrift und eines gewissen Grades der Mathematik fähig wären und diese auch anweden würden etc etc .. wohlgemerkt mußte alles aus diesem Volk selbst herauskommen,  nicht aus einer Art Hybridkolonialisierung!

     

    Dazu war folgender Werdegang nötig : Flächendeckende Grundversorgung und Absicherung gegen Feinde, erst dann kann man sich den "Luxus" von Gelehrten und Entwicklung von Technik etc leisten .. eine solche flächendeckende Grundsicherung eines Volkes braucht aber - und das wurde von der Unesco damals ausdrücklich hervorgehoben -- den Durchschnitts- IQ von 100 - deswegen hat man ihn auch bei 100 angesetzt! Erst wenn diese Grundbedürfnisse abgesichert sind, wird die breite 100er Masse die Intelligenteren nicht mehr als wunderliche Spinner ansehen, sondern ihre Talente auch zu schätzen wissen und sie fördern .. unser Bild vom verschrobenen Wissenschafter ist da ein gutes Beispiel ... und erst, wenn diese Symbiose funktioniert, kann eine Mutterkultur entstehen, die alle kulturellen und zivilisatorischen Faktoren aufweist.

     

    Durch die amerikanische Armee, die das schon aus finanziellen Gründen sehr gut erforschen kann, wurden da erste Erhebungen gemacht, die heute noch repräsentativ sind, gibt da etliche Bücher drüber, auch auf Deutsch mittlerweile. wo die genauen ERgebnisse drinstehen .. man hat die Umweltfaktoren genau berücksichtigt -- so lagen zB mittellose Weiße aus den ärmeren Südstaaten, die dort als Proletariat anzusehen waren, im Intelligenz-Mittel immer noch um fast 20 % über den intelligentesten Negern der Nordstaaten, die aus gut situierten Familen kamen.

    Darüber hinaus wurde _ weil das in Amerika halt so gut geht -- auch die Durchmischungen gemessen -- kurz gesagt, Quateronenneger, also solche mit einem weißen und einem Mulattenelternteil, schlugen 4/4-Neger um Längen, lagen  aber immer noch hinter den Indianiden, diese weit hinter den Weißen der Unterklasse, dann kamen die Weißen der Oberklasse und dann - diese hat man nicht gesplittet -- die Siniden ... Ostasiaten . Die Verteilung ist da ebenso wie später in Europa festgestellt -- bei den Asiaten ist die Basisinteligenz höher - liegt bei etwa 109 und die Spitzen sind dafür geringer -- sie haben weniger im Bereich ab 135 und noch weniger im Bereich ab 150 als wir .. dafür liegen wir allgemein nur knapp über 100 -- etwa 104 und haben dafür ausgezeichnete Spitzen. Durch den Selektionsdruck -- kleine Mengen Weiße mußten eng zusammengerückt durch lange, kalte Winterperioden kommen, hat sich bei uns ein anderes Verteilungssystem der Intelligenz herausgearbeitet als in Asien -- trotzdem sind nach dem Verschwinden der Sumerer die Siniden und die Indogermanen die einzigen übriggebliebenen Mitterkulturen mit allen Anlagen, die die Unesco damals herausgearbeitet hat -- und jetzt versteckt, weils halt politisch nicht correct ist ..

     

    Die Durchschnitts-IQs -- Ostasiaten ca 109, Vietnam kommt da schon sehr nahe mit 106, Nordide + Alpinide um 106, alle Indogermanen zusammengerechnet um die 104, Semiten == Araber + Juden um die 92-96, in diesem Bereich um die 92 liegen auch die Turkvölker, Afrika mit allen Staaten eingerechnet, also auch die von Weißen besiedelten Süd- und Südwestafrika und die nicht negriden Mittelmeeranrainerstaaten, kommt auf etwa 75 -80 -- davon erreicht Schwarzafrika alleine gerade mal knapp  70 -- was in Europa als die Grenze zur Entmündigung angesehen wird.

     

    Da kommen natürlich jetzt die  Gutmenschen mit irgendwelchen Empathiequotienten oder sonstwas, um das zu überspielen und schreien, daß Erfolg keinen hohen IQ braucht -- doch, denn ohne diesen keine Mutterkultur ! Klar, setzt man einen niedrigen IQ in ein von einem Volk mit hohem IQ entwickeltes System und knebelt man das Volk noch mit kruden Gleichheitsdoktrinen, wird er sich mit Ellbogen und Schlauheit - die ist ihnen ja unbenommen - durchsetzen und sich durch die höhere Reproduktionsrate auch durchsetzen ... auch darüber gibts genaue Untersuchungen .. Lebenserwartung ist nicht nur eine Frage der >Umwelt, sondern der Veranlagung ,genauso wie die Art des Zusammenlebens ... Negride haben eine hohe Reproduktionsrate, also hohe Hormonspiegel, dadurch auch höhere Aggression, haben viel Nachwuchs, den sie nicht samt und sonders durchbringen, daher die höhere Anzahl, werden früh geschlechtsreif und sterben auch früher .. Asiaten haben die niedrigsten Hormonspiegel, die niedrigste Reproduktionsrate, dafür die höchste Intelligenz und leben am Längsten .. Europiden liegen bei beiden ziemlich in der Mitte mit Tendenz nach Asien. Unsere Spitzen an Ältesten werden mit Ach und Krach an das untere Ende der asiatischen Spitzen herankommen .. also auch wenn wir in Europa durch Lebensweise und Medizin ein paar Hundertjährige schaffen, werden das immer noch herzlich wenige sein im Vergleich zu Asiaten die unter wesentllich schwierigeren Umweltbedingungen leben. Es ist einfach Veranlagung - deren Motor brennt langsamer aus, unserer mittelschnell, der negride rasant .. daher sind auch kulturell bei uns Negride nicht anpassungsfähig, Asiaten aber schon -- sie sind ruhiger und langsamer als wir, das empfindet man nicht als Bedrohung, das Hektische, Aufbrausende, Physische ohne nennenswerte Intelligenz dagegen schon -- sogar unsere Hunde nehmen das wahr!

     

    So ganz nebenbei soll sich doch mal jeder eine Weltkarte googlen und mal draufschauen .. wie klein ist der Teil der Welt, in dem WIR hier sitzen -- und wie groß all die Länder der Invasoren, die sich hier hereinpressen und UNS in unseren Ländern vorschreiben wollen, wie wir über sie zu denken hätten .. was zur Hölle wollen die denn alle bei uns, wenn sie doch sooo inteligent sind ? Da müßten doch eher WIR bei IHNEN auf der Matte stehen und um Almosen betteln, wenn die Intelligenz eh nicht ausschlaggebend ist, denn bei der Menge an Würfen die die hervorbringen, müßte es vor Glanzleistungen in diesen Ländern nur so glitzern und funkeln. Also. WAS bitte wollen die hier auf den kleinen Fleckchen eher unwirtlicher Erde mit 6-8 Monaten Winter ,wenn wir ihnen nicht haushoch überlegen wären und sie hier abcashen wollten ?? na und DAS müssen wir natürlich stumm und ehrerbietig hinnehmen, weil sonst sind wir "Rassisten" -- da kann ich nur sagen - jawohl, ich bin einer, MEIN Volk und Land zuerst und wehe dem, der glaubt, daß wir uns das ungestraft wegnehmen lassen. Sollen sie sich halt die Gutmenschen hier mitnehmen in ihre Heimatländer und dort  ganz mit den "Werten" der Gutmenschen ihre eigenen "Kulturen" bauen .. und uns endlich in Ruhe lassen, sonst müssen wir uns diese selbst verschaffen -- dauert eh nicht mehr lange !

  • RE: Wie rassistisch sind die Deutschen?

    carokann, 14.10.2010 18:29, Reply to #69
    #70

    Links, Britta, links! Och,  wenn es schwerfällt.

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