Bürgerschaftswahl Hamburg 2015

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  • RE: Bürgerschaftswahl Hamburg 2015

    kunator, 14.02.2015 23:47, Reply to #20
    #21

    Im direkten Vergleich mit seinem Kontrahenten geht Olaf Scholz mit deutlichem Vorsprung in die letzten Tage des Wahlkampfs.



    Damit genießt Scholz einen großen Amtsbonus und liegt im Vorfeld der Wahl noch klarer vor seinem Herausforderer als 2011 (Scholz 55 Prozent: Ahlhaus 21 Prozent). Die SPD-Anhänger stehen nahezu geschlossen hinter dem Amtsinhaber. Dietrich Wersich kann die Hälfte der eigenen Anhänger (47 Prozent) überzeugen, ein Drittel der CDU-Anhänger (35 Prozent) würde jedoch Olaf Scholz vorziehen.



    Ähnlich hohes Ansehen wie der Erste Bürgermeister genießt der SPD-Senat: kurz vor der Wahl kann er zwei Drittel der Hamburger von seiner Arbeit überzeugen (65 Prozent, +1 Punkt im Vergleich zum Januar). Mehrheitlich zufrieden mit der Arbeit des Senats sind neben den SPD-Anhängern (93 Prozent) auch die Anhänger der FDP (63 Prozent) und der Grünen (61 Prozent). Im Lager der CDU halten sich Lob und Kritik die Waage (47:48 Prozent). Eine überwiegend kritische Bilanz zur Arbeit des Senats ziehen hingegen die Anhänger der Linken (34:60 Prozent) und der AfD (38:62 Prozent).



    Unmittelbar vor der Bürgerschaftswahl liegen eine SPD-Alleinregierung und ein rot-grüner Senat als mögliche Regierungsbündnisse im Urteil der Hamburger gleichauf (53 Prozent), wobei das rot-grüne Regierungsmodell in den vergangenen zwei Wochen an Zustimmung verloren hat (-7). Die Anhänger der SPD haben nicht überraschend die größte Präferenz für eine SPD-Alleinregierung (85 Prozent), aber auch Rot-Grün kommt in den Reihen der Sozialdemokraten gut an (67 Prozent). Andere Regierungsmodelle werden von den Bürgern mehrheitlich als nachteilig für die Hansestadt bewertet.

    Quelle: infratest-dimap

  • RE: Bürgerschaftswahl Hamburg 2015

    kunator, 14.02.2015 23:59, Reply to #19
    #22

    Wahlkreisprognose Hamburg - Stand 14.02.2015

    Bei der Bürgerschaftswahl am 15. Februar werden 71 der 121 Mandate direkt in den Wahlkreisen bestimmt. Dabei sind zwischen drei und fünf Sitze zu vergeben, für die die fünf Wahlkreisstimmen ausschlaggebend sind. Die Wahlkreisprognose bezieht verschiedene Faktoren wie aktuelle Umfragen, die Kandidaten in den Wahlkreisen und das differenzierte Wahlverhalten bei vorangegangenen Wahlen mit ein und liefert so eine Voraussage der Wahlkreisstimmenanteile in jedem Wahlkreis. Sie wird bis zum Wahltag regelmäßig aktualisiert.

    In der aktuellen Prognose kommt die SPD genau wie in der Vorwoche auf 36 Wahlkreismandate. Die CDU bleibt bei 18 Mandaten, die GRÜNEN bei zwölf und DIE LINKE bei vier Sitzen in den Wahlkreisen. Im Wahlkreis 4 Blankenese sieht die Prognose ein Direktmandat für die FDP-Spitzenkandidatin Katja Suding.

    Quelle: election.de

  • In Hamburg wird im Februar neu gemischt

    Eckhart, 12.11.2019 21:02, Reply to #10
    #23

    http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/hamburg.htm

    Es gab noch nie eine Umfrage mit Grün auf Platz 1 im ehemaligen roten Stammstadtstaat Hamburg.Stand heute wird es jedenfalls ein Desaster für die SPD, selbst wenn sie sich noch etwas erholen sollte und wieder Platz 1 holen sollte.

  • RE: In Hamburg wird im Februar neu gemischt

    gruener (Luddit), 13.11.2019 04:33, Reply to #23
    #24

    ich denke, ob deiner fanatischen grünen überzeugung wäre es dringend geboten, dass du dir den entsprechenden prognosemarkt leistest und kaufst:

    Voll abgeschifft! - Erlebt die SPD im Februar 2020 in Hamburg ein hanseatisches Waterloo? --- (anders formuliert: das schlechteste prozentuale Ergebnis seit 1945)

    ****

    ergo: nicht immer nur birnenmäßig rumtönen, auch mal wirklich was riskieren. radikal schnacken oder auch tüünkram labern vermag so manch einer aus dem stehgreif. es trennt sich jedoch die beliebige spreu schnell vom edlen weizen, wenn es ans eingemachte geht.

    und wer so arg überzeugt ist wie du, dabei erfolgreich selbstständig ... sollte vielleicht einmal auch ins eiskalte wasser der prognose hüpfen.

    also: weiterhin die spreu zum backen verwenden oder auch mal den weizen anpacken?

    ****

    angesichts eines ausgangswertes von knapp 46 % - davon träumt sogar die csu seit jahren  - muss es selbstredend weiterhin lauten: im - unter Umständen demnächst - ehemaligen roten Stammstadtstaat Hamburg.

    noch gilt - auch wenn manch einer deswegen am liebsten einen tobsuchtsanfall bekäme und in folge dessen die eigene hohle birne zwei-dutzend-mal an irgendeine betonwand schlüge: die freie und hansestadt hamburg ist weiterhin eine rote hochburg.

    in diesem sinne: Ik weet jo, dat geiht in'e Grund üm Kopp un Kragen. Liekers gliek allens im Lööd, mien söten Schietbüdel?

  • RE: In Hamburg wird im Februar neu gemischt

    FreundvonLI, 13.11.2019 09:04, Reply to #24
    #25
    ergo: nicht immer nur birnenmäßig rumtönen,

    Ist das die latent ausgesprochene Vermutung, dass Eckhart eine Sockenpuppe von BirnstinglausRom ist?

  • RE: In Hamburg wird im Februar neu gemischt

    Eckhart, 13.11.2019 09:39, Reply to #24
    #26

    ich denke, ob deiner fanatischen grünen überzeugung wäre es dringend geboten, dass du dir den entsprechenden prognosemarkt leistest und kaufst:

    Voll abgeschifft! - Erlebt die SPD im Februar 2020 in Hamburg ein hanseatisches Waterloo? --- (anders formuliert: das schlechteste prozentuale Ergebnis seit 1945)

    ****

    ergo: nicht immer nur birnenmäßig rumtönen, auch mal wirklich was riskieren. radikal schnacken oder auch tüünkram labern vermag so manch einer aus dem stehgreif. es trennt sich jedoch die beliebige spreu schnell vom edlen weizen, wenn es ans eingemachte geht.

    und wer so arg überzeugt ist wie du, dabei erfolgreich selbstständig ... sollte vielleicht einmal auch ins eiskalte wasser der prognose hüpfen.

    also: weiterhin die spreu zum backen verwenden oder auch mal den weizen anpacken?

    ****

    angesichts eines ausgangswertes von knapp 46 % - davon träumt sogar die csu seit jahren  - muss es selbstredend weiterhin lauten: im - unter Umständen demnächst - ehemaligen roten Stammstadtstaat Hamburg.

    noch gilt - auch wenn manch einer deswegen am liebsten einen tobsuchtsanfall bekäme und in folge dessen die eigene hohle birne zwei-dutzend-mal an irgendeine betonwand schlüge: die freie und hansestadt hamburg ist weiterhin eine rote hochburg.

    in diesem sinne: Ik weet jo, dat geiht in'e Grund üm Kopp un Kragen. Liekers gliek allens im Lööd, mien söten Schietbüdel?

    Da ich nur eine Tante in Hamburg habe, die ich alle paar Jubeljahre mal sehe, fühle ich mich sicher nicht berufen, die Hamburger internas zu beurteilen. Ich habe halt die aktuelle Umfrage gesehen. Und obwohl du, Gruener, und andere laufend den Niedergang der Grünen fanatisch beschwörst und herbeizurufen versuchst, gibt es nun erstmals in der Historie eine Umfrage die Grün in Hamburg minimal vorne sieht. Ich habe die Historie dazu gepostet, nur um den Trend darzustellen. Und natürlich kann das bis Februar wieder drehen. Hannover mit Grünem OB war ja nur eine Ausnahmesituation, Sieg trotz einer im Niedergang befindlichen Partei. Hahaha.
    Und "ehemaligen roten Stammstadtstaat Hamburg" stimmt schon. Immerhin hatte Hamburg von 2001 bis 2011, also 10 Jahre lang, CDU-Bürgermeister, falls du dich noch erinnern kannst. Da war der Titel schon weg.

    Beziehungen nach Rom habe ich gar keine, ehrlich gesagt verstehe ich die Andeutungen überhaupt nicht. Ist mir aber auch egal.

  • RE: In Hamburg wird im Februar neu gemischt

    Eckhart, 13.11.2019 09:50, Reply to #24
    #27

    Übrigens: Ich soll den Markt kaufen?
    Ich sehe wohl, da wird gehandelt, manche haben schon erheblichumgeschichtet, wenn man die rankings anschaut.
    Aber der Markt ist für mich gesperrt....

  • RE: In Hamburg wird im Februar neu gemischt

    sorros, 13.11.2019 10:33, Reply to #27
    #28

    Der gruene meint einen neuen Markt, speziell zum Thema.
    Das lässt er sich mit einem kleinen Obolus bezahlen.
    Wie der Markt "Deutscher Fußballmeister 2019/2020.
    Da haben Hauke Haien und ich zusammen 40€ gezahlt.

  • RE: In Hamburg wird im Februar neu gemischt

    drui (MdPB), 13.11.2019 10:56, Reply to #24
    #29

    Wenn Olaf Scholz dann neuer SPD-Parteivorsitzender ist, könnte die SPD-Hamburg auch unter 25% sinken.

  • RE: In Hamburg wird im Februar neu gemischt

    Eckhart, 13.11.2019 10:57, Reply to #28
    #30

    http://wahlfieber.de/de_du/markt/D-2020-HH-I--burgerschaftswahl-in-hamburg-2020- interner-markt-/

    Den gibt es doch schon, nur der Beitritt ist für mich gesperrt.
    Wie viel Sinn macht es, genau den gleichen Markt parallel aufzusetzen?

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