SPD-Mitgliedervotum 2018

posts 1 - 10 by 34
  • SPD-Mitgliedervotum 2018

    gruener (Luddit), 08.02.2018 04:13
    #1

    aufgrund der aktualisierten angaben auf der offiziellen spd-page wurde der schlusszeitpunkt unseres marktes neu festgelegt:

    auf den 04. märz 2018 - 5 h.

  • RE: SPD-Mitgliedervotum 2018 - Koalitionsvertrag im Wortlaut

    gruener (Luddit), 08.02.2018 04:32, Reply to #1
    #2

    auch den koalitionsvertrag möchte ich den wenigen daran interessierten nicht vorenthalten.

    möge sich ein jeder oder auch eine jene ein entsprechendes urteil bilden!

    *****

    da ich mich - besonders an dieser stelle -  zur neutralität verpflichtet fühle, biete ich einmal mehr die wahl der qual, nach parteistärke aufwärts sortiert:

    http://www.csu.de/common/csu/content/csu/hauptnavigation/dokumente/2018/Koalitio nsvertrag_2018.pdf

    https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Koalitionsvertrag/Koalitionsvertrag_2018. pdf

    https://www.cdu.de/system/tdf/media/dokumente/koalitionsvertrag_2018.pdf?file=1

    *****

    wer abweichungen in den einzelnen, im grunde identisch sein müssenden dókumenten findet, möge diese bitte für sich behalten.

  • RE: SPD-Mitgliedervotum 2018 - Koalitionsvertrag im Wortlaut

    Laie, 08.02.2018 10:16, Reply to #2
    #3

    Die "Alten" ab 50 werden es entscheiden. Diese Gruppe entspricht 73%

  • RE: SPD-Mitgliedervotum 2018

    Bergischer, 08.02.2018 13:06, Reply to #1
    #4

    aufgrund der aktualisierten angaben auf der offiziellen spd-page wurde der schlusszeitpunkt unseres marktes neu festgelegt:

    auf den 04. märz 2018 - 5 h.

    Ich denke: wenn das Mitgliedervotum zugunsten einer GroKo ausgeht ist der Markt zu Ende- Klar! - aber sollten die Mitglieder "no" sagen, ist noch nicht heraus, ob sich Merkel vielleicht doch zu einer Minderheitsregierung "durchringt" oder CDU/CSU vielleicht doch nochmal "Jamaika" (ohne Merkel?!) - oder ob "Neuwahl" den Markt gewinnt?!

    Fazit: Imho kann der Markt nicht am 4. März definitiv beendet werden - zumindest nicht bei einem negativen Votum in bezug auf eine Groko.

    Und das sage ich ohne Eigeninteresse - da mein Depot absolut leer ist - "Nur bares ist Wahres" ;-)

  • RE: SPD-Mitgliedervotum 2018

    Baghira14, 08.02.2018 15:08, Reply to #4
    #5

    Das betrifft den Mitgliedermarkt, der Koalitionsmarkt endet ohnehin erst am 25.3. ...

  • RE: SPD-Mitgliedervotum 2018

    Bergischer, 08.02.2018 15:17, Reply to #5
    #6

    Danke!

    "Wer lesen kann ist klar im Vorteil"

  • RE: SPD-Mitgliedervotum 2018

    drui (MdPB), 08.02.2018 23:04, Reply to #6
    #7

    Es ist spannender als ich dachte. Klar muss man davon ausgehen, dass die überalterten Mitglieder ihrem Vorstand blind folgen und ihren Schlachter wählen, zumal die SPD drei wichtige Pöstchen gesichert hat, ABER:

    - Thematisch hat sie nur einen Punkt (teilweise) von den auf dem Parteitag geforderten in den Nachverhandlungen umsetzen können, den der Begrenzung nicht sachgerechter befristeter Arbeitsverträge. Vollends gescheitert ist sie bei der Migation und bei Gesundheit, statt einer Bürgerversicherung oder zumindest einer Angleichung der Arzthonorare gibt es eine Alibi-Kommission, die ein paar Jahre redet und nichts tut.

    - Was die Pöstchen angeht, hat die SPD-Führung zielsicher alle Klisches übererfüllt, die man erwarten konnte. Für Pöstchen tut sie alles und lässt sich thematisch über den Tisch ziehen.

    - Schulz hat ein Glaubwürdigkeitsproblem, wenn er mal keine Koalition will, mal auf keinen Fall Minister unter Merkel, und dann Beides über den Haufen wirft und die Ministerposition anstrebt, die er am wenigsten kann. Er hat maximal abgewirtschaftet und es zeugt von einer gewissen Arroganz, wenn er nach dem historisch miesesten SPD-Wahlergebnis auf Kosten seiner Partei das Maximale für sich herauszuholen versucht. Ein Mann mit Anstand wäre schon im Herbst zurückgetreten.

    - Scholz hat keinerlei Erfahrung mit Finanzen, das schlechteste Wahlergebnis aller Mitglieder im Vorstand und ist in Europa völlig unbekannt. Nachdem er in Hamburg versagt hat, flüchtet er sich nach Berlin.

    - Nahles wird Parteivorsitzende, weil sie beim Parteitag eine weniger schlechte Rede gehalten hat als Schulz. Außerdem kann sie lauter schreien und ganz schlimm singen, also ihre Parteimitglieder maximal einschüchtern.

    - Strategisch etwas unklug, die Pöstchenverteilung schon vor der Abstimmung stolz herauszuposaunen.

    - Der personelle Gesamteindruck der GroKo begeistert die SPD-Mitglieder weiter, mit einem Heimat- und Reichsinnenminister Seehofer.

    - Der ausgebootete Ex-Parteichef und Noch-Außenminister Gabriel ist sauer und läuft zu den GroKo-Gegnern über. NOCH hat er nicht bei Diktatorenfreund Erdogan angeheuert. Und dürfte einige Freunde und Netzwerke in der SPD haben.

    - Die KroKo besteht neben der abgewirtschafteten Kanzlerin fast vollständig aus Versagern und Wahlverlierern. "Schick den Opa nach Europa" zählt nicht mehr, jetzt schickt man sie in die Bundesregierung, aus Hamburg, München und Brüssel/Würselen.

  • RE: SPD-Mitgliedervotum 2018

    Mirascael, 08.02.2018 23:45, Reply to #7
    #8

    Die SPD hat sich gegen die von Merkel komplett entkernte CDU maximal durchgesetzt, indem sie u. a. erfolgreich mit dem MItgliederentscheid drohte. Die Masseneinwanderung geht - allen kosmetischen Augenwischereien zur Wählertäuschung zum Trotz - ungebremst weiter und Europa bekommt seine Transferunion, damit Macron und die Südeuropäer Deutschland nach Belieben zur Finanzierung ihrer disaströsen Staatshaushalte plündern können.

    Es sei denn, Scholz schiebt diesem Wahnsinn einen Riegel vor.

    - Scholz hat keinerlei Erfahrung mit Finanzen, das schlechteste Wahlergebnis aller Mitglieder im Vorstand und ist in Europa völlig unbekannt. Nachdem er in Hamburg versagt hat, flüchtet er sich nach Berlin.

    Wie kommt man auf so einen Quatsch?

    Scholz ist/war - mit Ausnahme seiner blauäugigen G20-Prognose - ein überaus erfolgreicher Bürgermeister.

    Das manifestierte sich ja denn auch entsprechenden Wahlergebnissen der Hamburger SPD.

    Würde mich übrigens nicht wundern, wenn die CSU für diesen Witz von Koalitionsvertrag eine ordentliche, völlig verdiente Klatsche bei den Landtsgswahlen einfahren wird (freue mich schon auf den Markt).

    Und nach der nächsten Wahl kommt dann vielleicht Schwarz-Rot-Grün, welches bei der übernächsten Wahl dann um die SED ergänzt werden könnte. Spielt mittlerweile auch keine Rolle mehr.

  • RE: SPD-Mitgliedervotum 2018 - Exkurs "Masseneinwanderung"

    Bergischer, 09.02.2018 03:04, Reply to #8
    #9

    Die Masseneinwanderung geht - allen kosmetischen Augenwischereien zur Wählertäuschung zum Trotz - ungebremst weiter

    Dein ständiges hysterisches (AfD) Ammenmärchen Geplärre von einer Masseneinwanderung hört wohl nie auf ... Du magst ja von Elektotechnik etwas verstehen, von Demographie, Statistik, Zahlen und Fakten, weisst du so viel "wie eine Kuh vom Schlittschuh laufen" - oder handelt es sich um bewußtes Verbreiten von Katastrophenstimmung und Panik zum Zwecke der Machtübernahme?! - was noch schlimmer wäre ..

    Richtig ist, dass es im sehr einwanderungsstarken Jahr 2015 einen Überschuß von ca. 1,1 Millionen Zuwanderern gegenüber den Auswanderern in der Republik gab - in anderen Jahren ist der Überschuss - z.T. deutlich - geringer - aber (!) - selbst bei diesem Einwanderungsniveau wird die Bevölkerung der Bundesrepublik bis ins Jahr 2060 wohl deutlich sinken - von derzeit rund 80 Millionen auf ca. 65 Millionen - mit verherrenden Folgen nicht nur für unsere Sozialsysteme - "zum Jahr 2060 könnte die Anzahl von Menschen im Alter von unter 20 Jahren demnach deutschlandweit auf rund 10,9 Millionen sinken". Und dass obwohl es sich bei Einwanderern überwiegend um junge Menschen im heiratsfähigen Alter handelt, wärend wir "Einheimischen" - erst recht ohne "Frischzellenkur" ;-) - "überaltern". Auch dass gehört zur Wahrheit, genau so wie der Fakt, das seit der Jahrtausendwende sich die Zahl der Auswanderungen pro Jahr kontinuierlich gesteigert hat (nahezu verdoppelt) - witzigerweise die meisten nach Polen - "irgendwo ist man immer Ausländer" oder wie oder was ...

    So, zu guterletzt gib es - nicht nur für "Dummschwätzer" - noch einen interessanten Link zu Statistiken bezüglich der Demographie (der Bundesrepublik) - denn nur mit Fakten lässt sich verantwortungslosem (AfD) Gezetere begegnen ...

  • RE: SPD-Mitgliedervotum 2018 - Exkurs "Masseneinwanderung"

    drui (MdPB), 09.02.2018 10:21, Reply to #9
    #10

    Richtig ist, dass es im sehr einwanderungsstarken Jahr 2015 einen Überschuß von ca. 1,1 Millionen Zuwanderern gegenüber den Auswanderern in der Republik gab.

    Das waren aber nicht alles Asylbewegerber bzw. die Zahlen stimmen nicht, 2015 haben nur 476 000 Menschen einen Asylantrag gestellt. So sieht die Fake News "Masseneinwanderung" wirklich aus, konstant unter 20 000 neue Anträge pro Monat seit Ende 2016:

    https://www.bpb.de/politik/innenpolitik/flucht/218788/zahlen-zu-asyl-in-deutschl and#Registrierungen

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