Spanien Wahl 2023

posts 11 - 20 by 83
  • PP+Vox

    SeppH (!), 23.07.2023 21:07, Reply to #10
    #11

    Wären damit aber recht weit von einer Mehrheit entfernt. Können Sie auf Unterstützung von kleinen Parteien zählen? Von Regionalparteien wohl eher weniger.

    Conozco Espana tambíen un poco (y un poco más que solamente la "Majorca aléman").

  • Wow - schwierige Monate

    ronnieos, 23.07.2023 22:05, Reply to #11
    #12

    Jetzt staunen gerade viele

    Es könnte ganz anderst kommen - und PP+Vox und PSOE+Sumar knapper beisammen liegen als es alle gesehen haben

    Jetzt schau ich etwas germanisches TV zur Entspannung - wenn dann 80-90% ausgezählt sind, wird es klarer

    ----------------------

    Nach Auszählen von 98% aller Stimmen

    • PP 136 Sitze - 32,96%
    • PSOE 122 - 31,73% -- stärker, als ais sie gesehen wurden (bis auf CIS, aber die sahen PSOE -Sumar mit 4% vorne)
    • Vox 33 Sitze - 12,39%
    • Sumar 31 Sizze - 12,30%

    Es wird eine schwierige Periode der Regierungsbildung.Zwar haben PP-Vox 169 Sitze, aber zur Mehrheit fehlen 7 Sitze. Schwierig, weitere Partner oder "Dulder einer Minderheitsregierung" zu finden. Beim RTVE -stream hallte das Wort "Bloqueo" durch die Sendung. Das leidgeprüfte Spanien kennt das von 2015 und 2019 - zweimal durften sie schon zweimal im Jahr wählen.

    .... also nochmal an Weihnachten ?!?

    -----------------------------------------------------------------------------------------

    Nachtrag: Nach Auszählung von 99,99% - nur noch minimale Veränderungen laut

    https://resultados.generales23j.es/en/results/0/0/20

    • PP 136 Sitze - 33,05%
    • PSOE 122 - 31,69%
    • Vox 33 Sitze - 12,39%
    • Sumar 31 Sizze - 12,31%
    • Andere  28 Sitze - 10,56%

    -----------------------------------------------------------------------------------

    Paradox:

    • PP gewinnt zwar 12,4% und 47 Sitze, ist aber kein Sieger
    • Vox verliert 2,7% und 19 Sitze - und gewinnt wohl an Einfluß
    • PSOE gewinnt 3,7% - aber kann kaum den MP stellen

    insgesamt hat die "Mitte"  der Volksparteien PP+PSOE 64,7% und damit hre Position gestärkt. Vox hat Stimmen verloren - und Sumar gegenüber UP+linker Rest ebenfall 3%, Zum Vergleich: Deutschland, wo die früheren Volksparteien CDU+SPD mal gerade bei 45-48% zusammen dümpeln.

    Während die deutschen Medien von "Rechtsruck" reden - sehe ich dagegen eine Stärkung der Mitte. Beide großen Partein haben gewonnen - zusammen 16%, die "extremen, populistischen" Parteien haben verloren. Auch zb die linksextreme katalonische ERC, die von 3,6 auf 1,9% landesweit fast halbiert wurde und von 13 auf 7 Sitze schrumpfte.

    ---------------------------------------------

    "rot" ist nach der Wahl nur noch der Südwesten mit Extremadura bis Sevilla und der Nordosten in Katalonien Tarragona bis Barcelona und leicht Navarra und eine Teil des Baskenlandes- der Rest ist blau-dominiert.

    ------------------------------------------------

    Die ARD-Brille sieht, Zitat  "Diaz ist gewissermaßen die dritte strahlende Siegeri" - die Fakten: Sumar ist 4.stärkte Fraktion und hat ihr Ziel vor Vox zu landen (knapp aber) verfelht - und 7 Sitze verloren (verglichen mit der vormaligen Linken um UI) - formal steht für der neue Bündnis ein +31. Wenn ich der Korrespendentin aus Madrid Kristina Böker und den Text der ARD lese, sehe ich klar "Linkssprech" - das ist keine eigenständige Formulierung.

    Vox muß man kritisch im Auge behalten - aber vieles von Sumar im Wahlkampfmodus ist eine Gespensterdiskussion, zB hat der span. Verfassungsgericht im Abtreibungsstreit klare Linien gezogen - da läßt sich wenig "zurückdrehen".  Vox-Populismus ist weit von "konservativer" Regierungspolitik.

    • Analyse des spanischen Wahlergebnisses

      Kritischer Analyst (!), 24.07.2023 14:16, Reply to #12
      #13

      Also ich bin schon ein wenig verwundert, wenn ich mir hier die Kommentare anschaue. Das Ergebnis ist doch insoweit eindeutig, dass die Konservativen die Wahl gewonnen haben, die Mehrheit mit VOX jedoch knapp verfehlt. Linkstrottel Sanchez und seine fragwürdige Koalition wurde klar abgewählt.

      Hätte es man mit vernünftige Politikern zu tun, würde man doch jetzt erwarten, dass angesichts des Ergebnisses nur eine vernünftige Variante in Frage kommt. Nämlich das es eine große Koalition unter Führung der PP gibt. Das Ergebnis ähnelt von der Struktur her der Bundestagswahl 2005 in Deutschland wo Gerhard Schröder auch abgewählt wurde, sich aber als Sieger fühlte weil er gemäß den Umfragen zugelegt hat und Abstand knapper als erwartet war.

      Nun ist jedoch Linkstrottel Sanchez von der Persöhnlichkeitsstruktur mit Linksfaschist Ramelow aus Thüringen vergleichbar. Er bastelt wohl schon daran trotz Abwahl weiter im Amt zu bleiben. Pattex-Pedro macht den Pattex-Bodo sozusagen. Das geht aber nur wenn es sich mit den katalanischen und baskischen Separatisten zusammen tut und zwar sowohl den nationalistischen als auch den linken. Da diese klar gegen VOX sind, könnte ihm das sogar gelingen.

      Eigentlich ist das damit sogar noch ein besseres Ergebnis für PP+VOX als wenn sie eine knappe Mehrheit erzielt hätten. Denn das auf dem oben genannten Konstrukt kein Segen liegen kann ist klar. Damit würde das eh schon tief gespaltene Land weiter gespalten werden und zu allem Überfluss wäre eine Regierung Sanchez auf die Puigedemont Partei angewiesen. Das dürfte die Wähler in Scharen nach rechts treiben. Die PP kann sich also in Ruhe zurücklehnen und sich das Schauspiel anschauen, wie Sanchez sich zum Affen macht. Die nächste Wahl, ob nun früher oder später, dürfte sie dann klar gewinnen.

      Interessant ist noch was wir hier in Deutschland aus dem Wahlergebnis lernen können. Insbesondere die CDU sollte es sich genau anschauen. Denn Spanien zeigt, dass eine Partei mit einem klaren bürgerlichen Profil mit einer klaren Ansage einer bürgerlichen Koalition eine Wahl gewinnen kann und sogar Wähler die nach rechts außen abgewandert sind in großer Zahl zurückholen kann. Stattdessen eunuchisiert sich die CDU hier selber weiter und driftet nach links ab wie man nach der Merz Aussage doch wenigstens in den Kommunen Vernunft walten zu lassen und eine Zusammenarbeit zum Wohl der Stadt/Gemeinde sehen kann nach den Wortmeldungen links-abgewrackter Politiker wie Polenz, Güler, Hans etc. Spanein zeigt hier wie es geht.

    • RE: Analyse des spanischen Wahlergebnisses

      saladin, 25.07.2023 03:16, Reply to #13
      #14
      Auf deine wortwahl ( trottel) gehe ich erst gar nicht ein. Aber auf ein paar deiner fantasien muss ich eingehen. Gewonnen hat man eine wahl, wenn man danach eine regierung bilden kann. Das kann die pp (auch mit vox zusammen) nicht. Die restlichen parteien sind links, linke regionalparteien oder zumindest eine in der politischen mitte angesiedelte regionalpartei die alle mit der pp nichts zu tun haben wollen (von vox ganz zu schweigen) Die pp mag sich in den Umfragen als sieger gesehen haben - in der realität ist sie zwar stärkste partei aber ansonsten mit vox der klare verlierer dieser wahl Ob die sozialisten eine Minderheitsregierung zusammenbringen die auf dauer stabil bleibt ... eher nicht Trotzdem geht diese runde machtpolitisch eindeutig an die sozialisten
    • RE: Analyse des spanischen Wahlergebnisses

      Kritischer Analyst (!), 25.07.2023 09:52, Reply to #14
      #15
      Aber auf ein paar deiner fantasien muss ich eingehen. Gewonnen hat man eine wahl, wenn man danach eine regierung bilden kann.

      Fantasien sehe ich wohl eher bei dir und Sanchez. Hättest du vielleicht die Güte uns mitzuteilen wie Sanchez auf eine Mehrheit kommen soll und wie er damit regieren will?

      Die restlichen parteien sind links, linke regionalparteien oder zumindest eine in der politischen mitte angesiedelte regionalpartei die alle mit der pp nichts zu tun haben wollen (von vox ganz zu schweigen)

      Ich gebe zu mich mit dem spanischen Parteiensystem wenig auszukennen. Aber wenn man ganz links außen steht, hat man wohl eine merkwürdige Definition von "links". Eine kleine Recherche gibt folgendes zu Tage. Sanchez braucht unter anderem die PNV, mit 5 Sitzen die Wikipedia wie folgt charakterisiert:

      Die Nationalpartei des Baskenlands (Eusko Alderdi Jeltzalea – Partido Nacionalista Vasco, EAJ – PNV) (deutsch: „Baskische Partei der Anhänger des J.E.L./Baskische Nationalistische Partei“) ist eine politische Partei in Spanien mit großer regionaler Bedeutung in der Autonomen Region Baskenland. Neben der nationalistischen Orientierung ist die Partei konservativ-christdemokratisch ausgerichtet.

      Das ist also für dich links? Na servas!

      Ebenso braucht Sanchez die Partei JUNTS:

      Junts per Catalunya (kurz Junts; als Wahlbündnis JuntsxCat; deutsch: „Zusammen für Katalonien“) ist eine katalanische separatistische politische Partei. Ursprünglich wurde sie als Wahlbündnis um den abgesetzten katalanischen Präsidenten Carles Puigdemont für die Parlamentswahl in Katalonien im Dezember 2017 gegründet, bestehend aus der PDeCAT und Parteilosen

      Die Partei macht offenbar zur Bedingung einer Regierungsunterstützung eine Anmesie für Kriminellen die verurteilt wurden sowie ein Unabhängigkeitsreferendum.

      Wie schon gesagt, von mir aus nur zu, wenn man Spanien in die Luft sprengen will, dann kann man so eine Regierung schon bilden, aber das wäre dann ziemlich klar ein klassischer Pyrussieg.

      in der realität ist sie zwar stärkste partei aber ansonsten mit vox der klare verlierer dieser wahl

      Genau, die PP legt satte 12 Prozent zu und ist klarer Verlierer der Wahl. Chapeau!

      Ob die sozialisten eine Minderheitsregierung zusammenbringen die auf dauer stabil bleibt ... eher nicht Trotzdem geht diese runde machtpolitisch eindeutig an die sozialisten

      Genau, wenn sie Spanien mit oben genannter Frankenstein Koalition in die Luft sprengen wollen, dann ja. Fragt sich nur wie lange.

    • Zahlen bitte

      ronnieos, 26.07.2023 01:04, Reply to #12
      #16

      20112015 Dec2016 Apr2019 Apr2019 Nov2023
      RECHTS44,642,846,142,942,745,5
      PP44,628,733,016,720,833,1
      Vox
      0,2
      10,315,112,4
      Ciudadanos
      13,913,115,96,8
      (sozial)Liberal





      CiU catalan4,2




      UPYD4,7




      LINKS35,746,443,843,040,944,0
      PSOE28,822,022,628,728,031,7
      Podemos
      12,7



      Podemos-regional
      8,0



      U-Podemos

      21,214,312,9
      IU6,93,7



      Sumar




      12,3
      ERC1,12,42,74,03,61,9
    • Manche sich jeder seinen Reim

      ronnieos, 26.07.2023 01:21, Reply to #16
      #17
      • Im Beitrag zuvor habe ich versucht, die Wahlen ab 2011 darzustellen.
      • Was genau als LINKS RECHTS zu bewerten ist, ist nicht immer klar. Viele kleinere Parteien waren-sind in Bündnissen, aber nicht alle
      • Die Zuordnung von Regionalparteien Ist schwierig. ERC ist radikal catalan und radikal links. In der Tabelle nicht als LINKS mitaddiert, aber im Pool, und PSOE-Sumar profitiert von der Schwäche.

      Observations

      • Die RECHTE schwankt in den letzten 6 Wahlen zwischen 43 und 46%
      • Durch Ciudadones und die Abspaltung Vox stürtzte PP dramatisch ab, ihr Erstarken um 12,3% geht aber zu etwa 3/4 auf Kosten von Vox und dem Verschwinden von Cs.
      • Die LINKE schwankte in den letzen 5 Wahlgängen zw 41 und 46%
      • Den Zuwachs von 3,7% von PSOE geht zT auf Kosten von ERC und Sumar-UP. Sanchez hat seine Partei gut positioniert, abervseinen Koalitionspartner und "Unterstützer"  geschwächt.
      • Einen weiteren Grund, unter der stammt aus "private communication". Viele gemässigt Linke waren genervt, wie wenig Sanchez PSOE Positionen durchsetze und von UP und Regionalparteien auf der Nase tanzen liess.

      Abzählspiele

      • Feijoo wird wohl einen traruigen Sieg eingefahren haben. Selbst wenn er jetzt formal auf eine Koalition mit Vox verzichten sollte, mehr als 171 Stimmen wird er kaum zusammenbekommen, die radikale Position von Vox in Sachen regionaler Rechte wird die Regionalparteien abschrecken
      • Sanchez wird mit seiner alten Unterstützerkoalition auf 172 kommen können
      • (in Klammer, das ist die Antwort auf den "kritischen": selbst wenn der König zB Feijoo dem Parlament als Führer der Regierung vorschlüge, ab dem 2. Wahlgang kann das Parlanent einen MP mit relativer Mehrheit wählen)
      • Insofern hat Sanchez wohl die PP erst mal von der Regierung ferngehalten. Viel gewonnen hat er nicht: Er war MP und könnte es jetzt unter schlechteren Konditionen wieder werden.

      Persönliche Anmerkung

      • hoffentlich lässt sich Sanchez nicht von den Regionalparteien aus dem Baskenland und Katalonien erpressen. Hinter dem "Separationsgedanken" stehen keine Demokraten
      • Ich wundere mich immer wie wohlwollend in Germanien über die" Freiheitsbewegungen" berichtet wird (gerade vor Tagen einen Bericht zu Katalonien in der ARD gesehen --- sehr einseitig, unkritisch ohne fundamentale Kenntnisse)
      • Kurze Frage, wann war Catalunya ein unahängiger Staat
      • ---- Antwort: NIE. das höchste, das sie je erreichten war eine relativ unabhängige Grafschaft unter der Herrschaft von Aragon.
      • Katalonien hat als Autonome Region viele Privilegien, die besten Konditionen nach Navarra.
      • Kleiner Vergleich: Katalonien als eigener Staat, das wäre wie wenn sich der Freistaat Bayern abspalten würde. Gut so, höre ich einige sagen. Vorsicht, Vorsicht Berliner, die halten euch mit jährlich 5 Mrd am Leben und finanzieren eure teuren Projekte. .... und mit Bayern gibt es vielleicht mal wieder einen dt CL SIieger. Die Macht aus dem Pott strelcht 2-3 Runden vorher die Segel.
      • Sitzverteilung zugunsten PP verändert - Feijoo frohlockt, Sanchez wankt

        Kritischer Analyst (!), 30.07.2023 00:43, Reply to #17
        #18

        Abzählspiele

        • Feijoo wird wohl einen traruigen Sieg eingefahren haben. Selbst wenn er jetzt formal auf eine Koalition mit Vox verzichten sollte, mehr als 171 Stimmen wird er kaum zusammenbekommen, die radikale Position von Vox in Sachen regionaler Rechte wird die Regionalparteien abschrecken
        • Sanchez wird mit seiner alten Unterstützerkoalition auf 172 kommen können
        • (in Klammer, das ist die Antwort auf den "kritischen": selbst wenn der König zB Feijoo dem Parlament als Führer der Regierung vorschlüge, ab dem 2. Wahlgang kann das Parlanent einen MP mit relativer Mehrheit wählen)
        • Insofern hat Sanchez wohl die PP erst mal von der Regierung ferngehalten. Viel gewonnen hat er nicht: Er war MP und könnte es jetzt unter schlechteren Konditionen wieder werden.

        Meine Lieben,

        nach Auszählung der Auslandsstimmen hat sich nochmal eine Verschiebung eines Sitzes von PSOE zur PP ergeben. Es ist immer klug erst auf das Endergebnis zu warten, Feijoos Chancen haben sich damit wieder deutlich verbessert und Sanchez wankt. Er mit seiner alten Frankenstein Koalition nur mehr auf 171 Sitze, Feijoo mit PP+VOX+UPN ebenfalls auf 171.

        Würde er die eine Stimme der CCA (Kanarische Koalition) noch erhalten dann käme Feijoo auf 172. Doch diese haben offenbar erklärt keine Regierung zu unterstützen in der entweder VOX oder Sumar angehören. D.h. Sanchez einzigste Möglichkeit eine (auch nur relative) Mehrheit zu erhalten besteht nun in einer aktiven Koalition mit der radikalen Puigdemont Partei, die die Unabhängigkeit Kataloniens zur Bedingung macht. Es ist leider davon auszugehen, dass Wahlverlierer Sanchez nicht dazu bereit ist seine Wahlniederlage einzugestehen und stattdessen den Pakt mit dem Teufel eingehen will und Spanien damit in die Luft sprengen will. Traurig!

        • Feijoo frohlockt ?? Warum??

          ronnieos, 31.07.2023 02:01, Reply to #18
          #19

          Feijoo frohlockt

          Dazu hat er keinen Grund. Er galt vor der Wahl als Sieger. Nach der Wahl kann sein Ziel nur sein, darauf zu hoffen, dass Sanchez keine (relative) Mehrheit zusammen bekommt. Dann würde zwei Monate nach dem ersten gescheiterten Wahlversuch (absolute Mehrheit) und maximal drei weiteren (mehrheitlich Ja-Stimmen) der König das Parlament auflösen.

          Wie Feijoo eine Mehrheit bekommen sollte, ist mehr als unklar, solange er mit der radikal-zentalistischen Vox kooperiert.

          In einigem war der kritische ungenau

          • Junt per Catalunya ist nicht radikal, sie sind Separatisten - die links-radikalen Separatisten sind ERC
          • Junts verlangt als Preis nicht die Unabhängigkeit - sie verlangen eine Abstimmung über die Unabhängigkeit
          • Sanchez könnte damit spielen. Einkassieren würde das wieder das Verfassungsgericht - einseitige Abspaltung sieht die Verfassung nicht vor.
          • Ich hoffe, dass die Chulos nicht mit den Gefühlen von potentiell separatistisch gesinnten Regionen spielt. Das wäre hoch riskant und explosiv. Auch wenn das die ARD nicht vermittelt, aber es gibt in Katalonien keine eindeutige Mehrheit für ein eigenständiges Catalunya.

          Sanchez ist nicht der Wahlverlierer - auch kein Sieger, wie ein anderer Beitrag suggeriert, auch eine deutsche Zeitung, die ihn und Sumar als Sieger ausgerufen hat.

          Sanchez hat etwas Rückenwind, da die PSOE in den Tagen vor der Wahl um 10-15 Size zugelegt hat. Feijoo hat vielleicht die Wahl verloren als er Sanchez bei der letzten Fernsehdiskussion das Feld überlassen hat. Vox und Sumar haben sich angegiftet.(schon etwas seltsam, dass die Vertreterin der keinsten Partei, ganz in weiss,  in der Mitte platziert war- aber das ist ein anderes Thema)

          • wanken tut eher Feijoo

            saladin, 02.08.2023 10:56, Reply to #18
            #20

            es wird eher spekuliert dass die regionalchefin von madrid (pp, hat nach einer koalition mit der vox bei den nächsten regionalwahl die absolute mehrheit für die pp geholt) Feijoo an der spitze der pp für die (vermutlich) anstehenden erneuten wahlen ablösen wird.

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