Kriegt der Mann denn nichts Ernsthaftes zustande?
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,748328,00.html
Warum ist er nicht früher zurückgetreten (z.B. "...um meine Familie zu schützen")
Behält er sein Bundestagsmandat???
s. Gutti. thread
„Ich habe die Bundeskanzlerin in einem freundschaftlichen Gespräch informiert, dass ich mich von meinen politichen Ämtern zurückziehen werde – und um meine Entlassung gebeten.
Das ist der Plural: Meint er auch sein Abgeordnetenmandat?
Guttenberg spricht von staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen. Hierzu muss seine politische Immunität vom Bundestag aufgehoben werden.
Wenn Guttenberg klug ist, dann gibt er alles auf, auch seinen Mdb und kämpft darum ohne Vorstrafe aus der Sache heraus zu kommen.
Dann könnte er versuchen zurückzukehren.
D'accord.
Er scheint nicht an die Aufgabe des Mandats zu denken, sonst würde er es im Zusammenhang mit den staatsanwaltlichen Ermittlungen anders formulieren. Natürlich will er das schöne Mandat behalten. Er darf ja seine Wähler daheim nicht enttäuschen, der Gutte.
Aber ganz oben am Beginn sseiner Erklärung erweckt er trickreich einen anderen Eindruck "...trete zurück von allen meinen Ämtern". Er bleibt sich treu auch in dieser für ihn "schmerzlichsten" Stunde.
Er ist halt Jurist.
Noch
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,467558,00.html
Größere Vorstrafen können die Karriere ruinieren. Wer zu mehr als 90 Tagessätzen verurteilt wird, erhält einen Eintrag ins polizeiliche Führungszeugnis. Das kann die Jobchancen massiv beeinflussen, wenn ein Arbeitgeber das Führungszeugnis verlangt. Beispiel Bafög-Betrug: Viele Studenten haben in den letzten Jahren beim Bafög-Antrag verschwiegen, dass sie Geld auf der hohen Kante hatten. Hohe Strafen von über 90 Tagessätzen kann der Arbeitgeber dann entdecken.
...
Für Juristen, Lehrer und andere Staatsdiener wird es schon bei geringeren Vorstrafen haarig. "Wenn Sie Anwalt oder Richter werden wollen, dürfen Sie nicht mal einen Eintrag im Bundeszentralregister (BZR) haben", sagt der Münsteraner Anwalt Wilhelm Achelpöhler. Verzeichnet seien auch kleinere Vergehen - "also auch Strafen unter 90 Tagessätzen." In den Beamtengesetzen verlangen die Länder eine "persönliche Eignung" der Bewerber: "Wer Recht spricht, sollte sich nicht am Recht vergriffen haben", so Raik Werner, Sprecher des bayerischen Justizministeriums, "da kann man nicht einfach beide Augen zudrücken."
...
Neben den Justizministerien dürfen auch die Anwaltskammern vor der Zulassung neuer Anwälte per Zentralregister kontrollieren, ob der Jura-Absolvent wirklich eine weiße Weste hat. Uni-Rechtsexperte Achelpöhler schildert die möglichen Folgen für Richter und Anwälte: Wer zum Beispiel "wegen Trunkenheit am Steuer zu 30 Tagessätzen verurteilt wird oder auch nur zu 15 wegen Ladendiebstahls", könne Probleme bekommen, sagt er, "es sei denn, das Vergehen liegt länger als fünf Jahre zurück - dann wird es auch aus dem BZR gelöscht." Man könne Jura-Studenten darum nur "wärmstens empfehlen, sich zu benehmen".
Gar nicht schlecht, die HP der CSU:
http://www.csu.de/partei/aktuelles/114711113.htm
Herr zu Guttenberg, sie können zurückkommen. Demut !
Sie können sich nur durch Taten qualifizieren. Machen sie was im Sozialen. Zeigen Sie etwas ! Dann können sie wirklich ein Großer werden !"
Viel Glück ! 1.03.2011, Badener
Wer zu spät kommt
Der Rücktritt kommt Tage zu spät, Jetzt ist KT auf Dauer beschädigt und nicht mehr in politischen Ämtern glaubwürdig. Außerdem droht noch ein Strafverfahren, sodass er nur noch Privatleben seine Erfolge feiern kann. Seine Stärken nach außen wie Glaubwürdigkeit und Ehre hat er durch seine Betrügereien bei seiner Doktorarbeit ins Gegenteil verkehrt. Er hat auch der Partei geschadet. 01.03.2011, Paul-Franz-Josef
Guttenberg hat doch eh nicht das 2. Staatsexamen. Daher kann er weder als Richter noch als Anwalt arbeiten.
D'accord.
Er scheint nicht an die Aufgabe des Mandats zu denken, sonst würde er es im Zusammenhang mit den staatsanwaltlichen Ermittlungen anders formulieren. Natürlich will er das schöne Mandat behalten. Er darf ja seine Wähler daheim nicht enttäuschen, der Gutte.
Aber ganz oben am Beginn sseiner Erklärung erweckt er trickreich einen anderen Eindruck "...trete zurück von allen meinen Ämtern". Er bleibt sich treu auch in dieser für ihn "schmerzlichsten" Stunde.
ein abgeordnetenmandat ist kein (politisches) amt. so viel sprachliche und inhaltliche genauigkeit muss sein.
Na gutt
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
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1. Halbjahr
2. Halbjahr
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