5,003 %.
Aber das dürfte sich morgen bei der Feinauszählung noch leicht ändern - heute war ja nur so eine Art "Grobschätzung". 100 Stimmen über der 5%-Hürde, wenn ich mich nicht verrechnet habe, das entspricht 20 Wählenden.
Was mich besonders gefreut hat: Einer meiner Wahlhelfer (ultragrün und links mit null Sympathie für die AfD) hat über die hysterische Hetze von Politik und Medien im Allgemeinen und den asozialen Antifa-Straßenmob im Besonderen geschimpft wie ein Rohrspatz.
Oh oh, jetzt habe ich noch die obige Twittermeldung gelesen - dann wird es wohl ein großer Triumph für drui. Ich lass mir das eine Leere äh Lehre sein und geh mit den FDP-Nullen nie wieder so sparsam um.
- Prüfung potentiell ungültiger Stimmzettel (die heute nicht berücksichtigt wurden). Dazu Wahlrecht.de auf Twitter:
"Zu den aussortierten Stimmzetteln gehören traditionell besonders viele von SPD-Wählern, die sowohl dem Bürgermeister als auch der SPD-Liste jeweils fünf Stimmen gegeben haben. Bisher waren diese Stimmzettel ungültig, morgen werden sie erstmals als gültig ... gewertet."
Dazu muss gesagt werden, dass die Zahl ungültiger Stimmen in Hamburg seit dem neuen Wahrecht extrem hoch ist, aktuell bei ca. 3%. Da sollte man sich mal etwas überlegen im Sinne der Demokratie. Und mehr in Bildung investieren.
Nachdem die FDP nun an der 5%-Hürde gescheitert ist, meldet Wahlrecht.de ein Direktmandat für diese Partei. Nun ja, der Regierungsauftrag bleibt dann ja auch bestehen...
das würde das regieren erheblich vereinfachen, da der ersten fdp-bürgermeisterin keine nervige fraktion, die beständig querschießt, zur seite stünde.
langsam, aber sicher, würde die republick gelb...
ps: ich hatte dergleichen schon einem früheren post angedeutet.
das würde das regieren erheblich vereinfachen, da der ersten fdp-bürgermeisterin keine nervige fraktion, die beständig querschießt, zur seite stünde.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Da sie schon in der letzten Legislaturperiode so gut mit der AfD zusammengearbeitet hat, könnte sie sich ja diesmal gleich der Fraktion anschließen und hätte so auch mehr parlamentarische Rechte.
Bleibt sie allerdings alleine, schreibt sie FDP-Geschichte: Die erste FDP-Fraktion in einem Landeparlament mit 100%igen Frauen- und Adelsanteil!
In meinem Wahllokal blieb die AfD praktisch konstant (2015: 10,5% / 2020: 10,6%, beim Nachbarlokal in der gleichen Halle ging es sogar von 6,5% auf 9,2%) - aber wir zählen auch hundertprozentig korrekt und neutral aus.
Vermutlich ist zumindest ein Teil der AfD-Verluste mit proaktivem 'Haltung zeigen' einiger Wahlhelfer zu erklären - wer politischen Terror, Einschüchterung und Gewalt gut heisst, dürfte auch nicht vor Wahlmanipulation zurückschrecken, wenn sich denn die Möglichkeit präsentiert, und Schummeln ist in Hamburg prinzipiell recht einfach zu realisieren, falls man es drauf anlegt und seine asoziale 'Haltung' mit tugendhafte Rechtschaffenheit verwechselt. Die FDP dürfte das jedenfalls aus dem Parlament gekegelt haben - bei einer wirklich neutralen Auszählung hätte es für sie mit Sicherheit gerreicht.
Mein Wahllokal war übrigens wohl für die Fehlprognose 'verantwortlich', in der Nachbefragung hatte nur eine Person die AfD angegeben.
Gut, dass es so aufrechte Bürger wie Dich gibt, die sich den linken Terroristen, Verschwörern und Wahlbetrügern selbstlos entgegenstellen! Gäbe es mehr wie Dich, würden natürlich AfD und FDP die Hamburger Regierung führen.
Na drui, heute wieder eine Überdosis ad hominem zu Dir genommen?
Aber was soll man schon von jemanden, der politische Gewalt und Einschüchterung implizit gutheißt, auch anderes erwarten...
Mein Wahllokal war übrigens wohl für die Fehlprognose 'verantwortlich', in der Nachbefragung hatte nur eine Person die AfD angegeben.
Eher nicht Dein Wahllokal, sondern alle.
Für mich war klar, daß die Prognose an diesem punkt, patzt.
Denn natürlich war das Attentat von hanau ein Faktor. Der konnte sich aber natürlich nicht in den Briefwahlen auswirken. Deshalb war klar, daß da durch die Briefwahl eine deutliche Verbesserung kommen mußte.
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
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1. Halbjahr
2. Halbjahr
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