eu-wahl

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  • RE: ...zwischen Gesetz und Diktatur, bzw. zwischen schwarz und weiß, rechts und links oder Essen und Kacken.

    drui (MdPB), 25.03.2014 23:07, Reply to #89
    #91

    der einsatz in spülstoppern in modernen wcs hat in den letzten jahren dazu geführt, dass die wasserversorger landauf landab regelmäßig die leitungen durchspülen müssen und dadurch vermutlich mehr wasser verbraucht wird, als am anderen ende eingespart worden ist.

    Ist das empirisch nicht valide? Dann fordere ich eine umfangreiche mehrjährige und länderübergreifende Studie der Kommission zu dieser Problematik!

    Die meisten (scheinbaren) Absurditäten der EU beruhen wohl auf den Bemühungen der Kommission um Normierungen aller Art. Das ist zwar nur der sekundäre Auftrag im Vergleich mit den Freiheiten des Binnenmarktes, manchmal aber wirtschaftlich sinnvoll. Es gibt mit Ausnahme der USA kein Land, dass so viele Standards setzt und keinen Wirtschaftsverband, der so extrem nationale Standards harmonisiert. Dies wiederum ist ein enormer Exportvorteil bzw. ein Importhemmnis für Länder, die sich nicht daran ausrichten. Vieles, was technisch und ökologisch dumm ist (quecksilberhaltige Energiesparbirnen z.B.), entwickelt sich über die Marktmacht so zum ökonomischen Vorteil.

  • RE: Martin tritt NICHT an

    saladin, 25.03.2014 23:45, Reply to #90
    #92

    surprise surprise


    Nach meiner Einschätzung hilft das Nicht-Antreten Martins der FPÖ, aber auch der SPÖ, in deren Revieren er bei den letzten zwei Urnengängen ziemlich gewildert hatte. In den Umfragen hielt er zuletzt aber nur bei 2-3 Prozent.

    Ein fürchterlicher Gschaftlhuber, Egomane und Selbstdarsteller weniger.

    stimme dir zu

  • RE: ...zwischen Gesetz und Diktatur, bzw. zwischen schwarz und weiß, rechts und links oder Essen und Kacken.

    sorros, 26.03.2014 12:34, Reply to #91
    #93

    der einsatz in spülstoppern in modernen wcs hat in den letzten jahren dazu geführt, dass die wasserversorger landauf landab regelmäßig die leitungen durchspülen müssen und dadurch vermutlich mehr wasser verbraucht wird, als am anderen ende eingespart worden ist.

    Ist das empirisch nicht valide? Dann fordere ich eine umfangreiche mehrjährige und länderübergreifende Studie der Kommission zu dieser Problematik!

    Naja, die Spülstopper im WC liefern dazu nur einen kleinen Beitrag.

    Der größere Teil des Problems, wird durch die demographische Entwicklung (Bevölkerungsschwund in den meisten Gemeinden) und das allgemeine Wassereinsparen. Vor Allem durch die Wirtschaft und die öffentluche Hand aber auch bei Privaten. Die Schwimmbäder bei den Privaten werden z.B. wesentlich weniger genutzt wie in den 60ern und 70ern. Der Grund für das Sparen liegt nur zum Teil in den Wasserkosten und fast nie in ökologischen Gründen. Meist liegt es an den damit verbundenen steigenden Energie- und/oder Personalkosten.

    Da die Wassetrinfrastruktur dadurch nicht ausreichend genutzt wird muß sie regelmäßig gespült werden.

    Das Problem der europäischen Standardisierungs- und Regelungswut lässt sich übrigens bei diesem beispiel sehr gut zeigen.

    Denn Wassermangel und damit Einsparungsbedarf ist tatsächlich in vielen vor allem südlichen und westlichen Ländern vorhanden. In Deutschland und den meisten mittel- und nordeuropäischen Ländern, gibt es Wasserüberfluss und das Problem der überdimensionierten Wasserinfrastruktur.

    Deshalb ist jede einheitliche Lösung in dieser Frage, die nicht besagt, jeder macht das, was bei ihm sinnvoll ist, schwachsinnig.

  • RE: ...zwischen Gesetz und Diktatur, bzw. zwischen schwarz und weiß, rechts und links oder Essen und Kacken.

    Wolli, 26.03.2014 16:27, Reply to #93
    #94

    Das Problem der europäischen Standardisierungs- und Regelungswut lässt sich übrigens bei diesem beispiel sehr gut zeigen.

    Denn Wassermangel und damit Einsparungsbedarf ist tatsächlich in vielen vor allem südlichen und westlichen Ländern vorhanden. In Deutschland und den meisten mittel- und nordeuropäischen Ländern, gibt es Wasserüberfluss und das Problem der überdimensionierten Wasserinfrastruktur.

    Deshalb ist jede einheitliche Lösung in dieser Frage, die nicht besagt, jeder macht das, was bei ihm sinnvoll ist, schwachsinnig.

    Eine einheitliche Lösung ist nicht so einfach möglich. Es ist nicht nur die Frage des Wassermangels oder Überschusses, also der Sinnhaftigkeit, sondern beispielsweise auch der baulichen Normen bei den Abwasserrohren, die von Land zu Land verschieden sind. In manchen Ländern würden sich die Abflüsse mit sparsamen Spülkästen schnell verstopfen. Beispielsweise gibt es in Holland eine Norm, daß die Spülkästen mindestens 6 Liter abgeben müssen, während die EU 6 Liter als Höchstgrenze im Auge hat.

    Selbst bei den wasserlosen Pissoaren treten Probleme auf, wenn der Rest nicht darauf ausgelegt ist: Kristallbildung in den Abflüssen.

    Man kann aber insoweit Entwarnung geben, als das Arbeitspapier nur normieren will, welche Häusl-Typen als "sparsam" bezeichnet werden dürfen. Das kann natürlich ein erster Schritt zu Verboten sein, im Arbeitspapier ist diese Möglichkeit aber nur sehr vage angedeutet. Eher wird es wohl in die Richtung gehen, daß bei öffentlichen Bauauschreibungen die Sparsamkeit der Urinale und Scheißhäusln zum Kriterium wird.

  • RE: Martin tritt NICHT an

    Mühle zum, 27.03.2014 17:00, Reply to #92
    #95

    ... aber Martins EX-Leute (mit denen er sich binnen kürzester Zeit überworfen hat) ermöglichen die Kandidatur von Parteien:

    Die EU-Abgeordnete Angelika Werthmann, derzeit österreichische Vertreterin bei der liberalen ALDE-Fraktion, tritt für das BZÖ bei der EU-Wahl im Mai an.

    Mit ihrer Unterschrift ist auch das Antreten des BZÖ gesichert. Bei einer Pressekonferenz stellten Spitzenkandidatin Ulrike Haider-Quercia und BZÖ-Chef Gerald Grosz Werthmann heute als Listenzweite vor.

    In den Gesprächen der vergangenen Wochen mit Haider-Quercia habe es „sehr viele Übereinstimmungen“ gegeben, eine gemeinsame Kandidatur war laut Werthmann daher „die logische Schlussfolge“.

    Mit der Kandidatur Werthmanns für das BZÖ ist das Sammeln von Unterstützungserklärungen für die Kleinparteien nun noch die Kür. EU-Mandatar Ewald Stadler hat den Wahlvorschlag seiner REKOS bereits eingereicht, Europa anders könnte mit der Unterschrift des Spitzenkandidaten EU-Mandatar Martin Ehrenhauser bei der EU-Wahl antreten.

    Dennoch wollen Europa anders, die Wahlplattform von KPÖ, Piraten und Der Wandel, und das BZÖ auch die Zustimmung der Bevölkerung hinter sich wissen und sammeln daher weiter Unterstützungserklärungen. Europa anders hat aktuell über 1.900 Erklärungen gesammelt, das BZÖ steht bei rund 1.800. Gesammelt wird außerdem noch von der Liste EU-Stop und den Monarchisten.

  • RE: Gallup für EU

    Mühle zum, 28.03.2014 17:02, Reply to #75
    #96

    24 SPÖ

    22 ÖVP

    21 FPÖ

    13 NEOS

    13 GRÜ

  • RE: Oekonsult für EU

    Mühle zum, 28.03.2014 17:06, Reply to #96
    #97

    25 ÖVP

    22 SPÖ

    21 FPÖ

    13 GRÜ

    12 NEOS

  • RE: Oekonsult für EU

    saladin, 30.03.2014 20:32, Reply to #97
    #98
    myvote2014.eu. 15 ja/nein fragen im vergleich mit dem aktuellen abstimmungsverhalten aller eu-abgeordneten
  • RE: Oekonsult für EU

    Mühle zum, 30.03.2014 21:24, Reply to #98
    #99

    Das ist ja furchtbar.

    In Österreich liegen bei mir drei Sozis vorne, gefolgt von der Bauernbundabgeordneten, in Deutschland folgt Roter auf Roter, zehn an der Zahl, dann eine Linke, erst an zwölfter Stelle ein CDUler.

    Letzterer ist ein Norddeutscher, der Hannover, Diepholz, Hameln-Pyrmont, Schaumburg und Nienburg vertritt und Burkhard Balz heißt.

  • RE: Oekonsult für EU

    saladin, 02.04.2014 07:42, Reply to #99

    bist halt doch ein alter sozi lieber mühle Tongue out

    aber bitte jetzt nicht wegen ehrenrührigkeit klagen Innocent

    Das ist ja furchtbar.

    In Österreich liegen bei mir drei Sozis vorne, gefolgt von der Bauernbundabgeordneten, in Deutschland folgt Roter auf Roter, zehn an der Zahl, dann eine Linke, erst an zwölfter Stelle ein CDUler.

    Letzterer ist ein Norddeutscher, der Hannover, Diepholz, Hameln-Pyrmont, Schaumburg und Nienburg vertritt und Burkhard Balz heißt.

    ich bin eigentlich ganz zufrieden

    bei mir waren es einige französische grüne die am besten zu mir passten

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