Bundestagswahl 2017: Merkel vs. Schulz

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  • RE: Bundestagswahl 2017: Merkel vs. Schulz

    carokann, 19.02.2017 10:09, Reply to #20
    #21
  • RE: Bundestagswahl 2017: Merkel vs. Schulz

    sorros, 19.02.2017 10:52, Reply to #21
    #22
    In diesem Erfolg liegt schon der Samen des Niedergangs.
    Wie kann eine Mehrheit jemanden als Kanzler wollen, dem sie gegenüber der Alternative weniger Glaubwürdigkeit und sehr deutlich weniger Sachverstand konstatiert?
    Politbarometer: K-Frage: Schulz überholt Merkel
    Inzwischen wollen nur noch 38 Prozent Angela Merkel lieber als Kanzlerin, während jetzt 49 Prozent Martin Schulz bevorzugen. Ende Januar hatte Merkel noch mit 44 Prozent knapp vor Schulz mit 40 Prozent gelegen. Bei einem direkten Vergleich halten 23 Prozent Merkel für glaubwürdiger und 20 Prozent Schulz, während die meisten (46 Prozent) da keinen großen Unterschied sehen. In Sachen „Sympathie“ führt Schulz mit 36 Prozent der Nennungen klar vor Merkel mit 22 Prozent (kein Unterschied: 33 Prozent). Den größeren Sachverstand sehen hingegen 34 Prozent bei Merkel und nur 10 Prozent bei Schulz (kein Unterschied: 38 Prozent).
    Obwohl Schulz bei der K-Frage klar führt, sagen 71 Prozent aller Befragten und damit ähnlich viele wie in den Monaten davor, dass Merkel ihre Arbeit als Bundeskanzlerin eher gut macht und nur 24 Prozent sagen „eher schlecht“.
  • RE: Bundestagswahl 2017: Merkel vs. Schulz

    carokann, 19.02.2017 11:03, Reply to #22
    #23

    Erstmals lag die AfD bei Emnid seit einem Jahr wieder unter zehn Prozent. Und die Union hat mit ihrem Wahlkampf noch nicht einmal begonnen.

  • RE: Bundestagswahl 2017: Merkel vs. Schulz

    drui (MdPB), 19.02.2017 11:58, Reply to #22
    #24

    In diesem Erfolg liegt schon der Samen des Niedergangs.

    Vielleicht ist das ein Strohfeuer, vielleicht aber auch nicht. Merkel regiert schon sehr sehr sehr lange, Manche haben sie einfach satt und stürzen sich auf die erst beste mögliche Alternative. Angela ist sehr erfahren und kann das natürlich wieder drehen, aber ich denke mal, sie wird das eher außenpolitisch versuchen als innenpolitisch. Als einzige - demokratisch gewählte - ernst zu nehmende Trump-Gegenspielerin (so lange Frankreich keinen neuen Präsidenten hat) könnte sie Beliebtheit und Symphatie zurückholen. Je länger Trump regiert, desto chaotischer und instabiler wird die Welt, wovon Merkel persönlich nur profitieren kann, denn mehr Zement als sie rührt politisch niemand.

  • RE: Bundestagswahl 2017: Merkel vs. Schulz

    Ruebezahl, 19.02.2017 16:17, Reply to #24
    #25

    Andererseits hat Don Trump mehr und mehr die Möglichkeiten sich ins richtige Licht zu stellen. Die Politiker aus der Welt stehen Schlange bei Ihm. Die Anti-Trump-Bewegung wird sich in den nächsten Wochen zunehmend verlaufen.

    Dann hat Merkel einen mächtigen Antipoden. Und sie hat mal wieder zusammen mit ihrem Glühwürmchen Gabriel völlig falsch gehandelt und zum Nachteil Deutschlands jede Menge diplomatisches Geschirr zerschlagen. Das dürfte so knapp an ihr katastrophales Handeln in der Migrationsfrage heran reichen.

    Ich wüsste auch nicht, warum Don Trump der Merkel in dem nächsten halben Jahr bis zur Wahl irgendwelche Nettigkeiten gönnen sollte.

  • RE: Bundestagswahl 2017: Merkel vs. Schulz

    Dominique Kupfer, 19.02.2017 22:02, Reply to #25
    #26
    Ich wüsste auch nicht, warum Don Trump der Merkel in dem nächsten halben Jahr bis zur Wahl irgendwelche Nettigkeiten gönnen sollte.

    Du setzt voraus, dass Trump ein gesteigertes Interesse hat, dass Schulz Bundeskanzler wird.

  • RE: Bundestagswahl 2017: Merkel vs. Schulz

    sorros, 19.02.2017 22:12, Reply to #26
    #27
    Ich wüsste auch nicht, warum Don Trump der Merkel in dem nächsten halben Jahr bis zur Wahl irgendwelche Nettigkeiten gönnen sollte.

    Du setzt voraus, dass Trump ein gesteigertes Interesse hat, dass Schulz Bundeskanzler wird.

    Ich glaube das ist dem Wurscht. Und wahrscheinlich kann er Angie nicht leiden. Eine Frau die ihm Widerworte gibt.

  • RE: Bundestagswahl 2017: Merkel vs. Schulz

    Ruebezahl, 19.02.2017 22:12, Reply to #26
    #28

    Wie gut war es doch zu Helmut Kohls Zeiten ...

    Dominique, Du hast recht! Aus der Sicht von Donald muss die es die Wahl zwischen der Pest und der Cholera sein:

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article161785880/Niedertracht-Schulz-att ackiert-Trump-scharf.html

    Vielleicht erleben wir noch andere Überraschungen? Es gibt andere, eher unkonventionelle demokratische Parteien in Deutschland, die Donald hypen könnte. F.D.P. oder AfD, ja selbst die Linke dürfte Trump sympathischer sein, als Frau Merkel oder der Schulz!

  • RE: Bundestagswahl 2017: Merkel vs. Schulz

    Ruebezahl, 19.02.2017 22:17, Reply to #27
    #29

    Ich glaube, gerade bei Trump müssen wir uns vom dämlichen rechts-links-Schemata lösen. Bei ihm gilt ein anderer Maßstab, vielleicht auch Cowboy-Regeln, wie "Handeln, statt Schwatzen".

  • RE: Bundestagswahl 2017: Merkel vs. Schulz

    gruener (Luddit), 19.02.2017 22:27, Reply to #29
    #30

    damit hievst du ihn auf eine ähnliche stufe wie ronald reagan.

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