Hoffentlich verhandelt man in der Jamaika Koalition auch über diesen Wahnsinn!
Hoffentlich verhandelt man in der Jamaika Koalition auch über diesen Wahnsinn!
Da wäre die FDP gefragt. Von den Grünen und auch von der CDU ist in dieser Sache nicht viel zu erwarten. Auf deren Mist ist der Unfug gewachsen.
Das ist mal wieder so ein typischer Weltartikel zu den Erneuerbaren. Keine Ahnung aber viel (dumme) Meinung.
Natürlich fällt der Preis bei einem massiven Überangebot in den Keller. Das nennt man Marktwirtschaft.
Bei Strom kommt hinzu, daß man ihn meist noch nicht lagern kann.
Das Problem bei den Strompreisen liggt vor allem an der Subventionierung der Braunkohlekraftwerke durch durch die sogenannte Reservekraftwerksverordnung und dann an der unnötigen Subventionierung von tausenden Unternehmen, die nicht in der internationalen Konnkurrenz stehen.
Das Witzige dabei ist, daß Braunkohlekraftwerke, als Reservkraftwerke völlig ungeeignet sind.
Und diese Probleme werden nur durch die Vorschläge der Grünen beseitigt. Nämlich zuerst durch den Braunkohleausstieg und dann durch "Power to Gas" und den Aufbau von massiven Speicherkapazitäten.
Bei Strom kommt hinzu, daß man ihn meist noch nicht lagern kann.
....und den Aufbau von massiven Speicherkapazitäten.
Wann denken denn Sie gibt es endlich genügend und massive Speicherkapazitäten für (vorübergehend) nicht benötigte Energie aus Wind und Solar? Bzw. wenn längere Zeit kein Wind weht und es in ganz Deutschland bedeckt ist.
Wäre es denn nicht besser, erst einmal ausreichend Speicherkapazitäten zu haben, bevor man noch mehr Windräder und Solarparks etc. baut?
Und es geht ganz besonders auch um die Frequenz des Stromes, die nicht sehr stark schwanken darf. Deutschland hat einfach nicht genügend Pumpspeicherkraftwerke.
https://de.wikipedia.org/wiki/Regelleistung_(Stromnetz)
Bei Strom kommt hinzu, daß man ihn meist noch nicht lagern kann.
....und den Aufbau von massiven Speicherkapazitäten.
Wann denken denn Sie gibt es endlich genügend und massive Speicherkapazitäten für (vorübergehend) nicht benötigte Energie aus Wind und Solar? Bzw. wenn längere Zeit kein Wind weht und es in ganz Deutschland bedeckt ist.
Wäre es denn nicht besser, erst einmal ausreichend Speicherkapazitäten zu haben, bevor man noch mehr Windräder und Solarparks etc. baut?
Und es geht ganz besonders auch um die Frequenz des Stromes, die nicht sehr stark schwanken darf. Deutschland hat einfach nicht genügend Pumpspeicherkraftwerke.
https://de.wikipedia.org/wiki/Regelleistung_(Stromnetz)
Pumpspeicherkraftwerke rechnen sich schlicht nicht. Deshalb ist ja auch erst RWE und dann EnBW aus dem Ptojekt Atdorf ausgestiegen. Als Pufferkapazität sind hoch flexible Gaskraftwerke eigentlich die Kraftwerke der Wahl. Und wie bereits gesagt "Power to Gas" wäre eigentlih die optimale Speicherlösung, aber da muß halt noch ein bißchen an der Effizienz geforscht werden, damit sich das rechnet.
Und die Leistungsschwankungen sind für die Netzmanager kein großes Problem.
Die Zusammensetzung des heute produzierten Stromes. Konventionelle Stromerzeugung (Atom, Kohle, Öl, Gas) hat seinen niedrigsten Anteil gegen 2 Uhr nachts (27 GW) und muss um 17 Uhr auf 50 GW hochgefahren werden, weil der Wind nachgelassen hat und die blöde Sonne nicht mehr scheint. Das soll durch noch mehr Windkraft ausgeglichen werden?
Wie lange wollen Sie denn noch forschen? Sollte die Forschung nicht weitesgehend abgeschlossen sein, bevor man eine Energiewende politisch einleitet?
PS:
"Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) wies darauf hin, dass Strom aus Pumpspeicherkraftwerken doppelt mit Netzentgelten belastet werde und deshalb wenig wirtschaftlich sei."
Der Grund für die doppelte Belastung erschließt sich mir jedoch nicht, aber vielleicht wissen Sie es ja, warum das so ist und damit Pumpspeicherkraftwerke behindert werden?
Quelle Grafik: https://www.eex-transparency.com/
Der Grund für die doppelte Belastung erschließt sich mir jedoch nicht
Es kommt eben ein Weg dazu. In der Zeit, wo das Kraftwerk pumpt, ist es einfach ein Großverbraucher, der die Zuleitung belastet.
@Sorros
Zu Power-to-Gas habe ich folgendens gefunden. Aber ob das in den Koalitionsverhandlungen eine Rolle spielen wird, ist wohl äußerst fraglich.
http://scienceblogs.de/wasgeht/2015/05/07/effizienter-als-power-to-gas/
@Sorros
Zu Power-to-Gas habe ich folgendens gefunden. Aber ob das in den Koalitionsverhandlungen eine Rolle spielen wird, ist wohl äußerst fraglich.
http://scienceblogs.de/wasgeht/2015/05/07/effizienter-als-power-to-gas/
Das ist wieder so ironisch geschriebener scheinwissenschaftlicher Artikel.
Einen guten Überblick finden Sie hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Power-to-Gas
Das Argument PtG sein nicht sinnvoll solange es noch genug gefördertes Gas gibt ist allerdings ein rein betriebswirtschaftliches.
Wenn man die externen Kosten der CO2 Anreicherung der Atmosphäre internalisiert, ist das schon betriebswirtschaftlich anders.
Da ist natürlich zu diskutieren, ob die CO2 Anreicherung tatsächlich zu Klimaveränderungen führt. Aber in dieser Frage sehe ich mich in Übereinstimmung mit dem allergrößten Teil der wissenschaftlichen Gemeinde.
So tief in die einzelnen Fachgebiete werden die Koalitionsverhandlungen wahrscheinlich nicht gehen.
Allerdings denke ich, daß entweder eine Wiederbelebung des europäischen Zertifikatehandels oder falls das nicht gelingt eine nationale CO2 Verteuerung vvereinbart werden wird.
Da Macron ja auch eine Verteuerung der Zertifikate vorgeschlagen hat (ohne sich auf die Methode festzulegen) wird man es wahrscheinlich erst mal europäisch versuchen.
Aber der entscheidende Punkt in den Koalitionsverhandlungen wird sein wie der zukünftige Ordnungsrahmen für den Energiemarkt aussehen soll.
Noch mal zu den Pumpspeicherkraftwerken.
Deren Wirtschaftlichkeitsproblem wird nicht zuerst von den Netzentgelten erzeugt.
Früher war das ein einfaches Geschäft. Es gab Nachts billigen Strom, da hat man gepumpt und dann Tagsüber in den Stunden in denen der Strom teuer war hat man erzeugt und verkauft.
Aber diese teuren Zeiten gibt es inzwischen nur sehr selten und sie sind meistens kurz. Dadurch lassen sich die teuren Investitionen nicht mehr refinanzieren. Das Problem ist also nicht der etwas höhere Kostenaufwand sondern die geringen Zahl der Erzeugungsstunden.
Noch mal zu den Pumpspeicherkraftwerken.
Deren Wirtschaftlichkeitsproblem wird nicht zuerst von den Netzentgelten erzeugt.
Früher war das ein einfaches Geschäft. Es gab Nachts billigen Strom, da hat man gepumpt und dann Tagsüber in den Stunden in denen der Strom teuer war hat man erzeugt und verkauft.
Aber diese teuren Zeiten gibt es inzwischen nur sehr selten und sie sind meistens kurz. Dadurch lassen sich die teuren Investitionen nicht mehr refinanzieren. Das Problem ist also nicht der etwas höhere Kostenaufwand sondern die geringen Zahl der Erzeugungsstunden.
Ja, von den dreimal im Jahr negativen Strompreisen und den ähnlich seltenen Preisen über 100€ pro Megawattstunde können die Pumpspeicherkraftwerke nicht leben.
Die Tagesspitze wird heute bei Schönwetter gut von den Solaranlagen abgedeckt.
Trotz aller Sorge um die Volatilität der Stromproduktion sind die Preise heute viel weniger volatil als noch vor 10 Jahren. Es gibt nur manchmal die spektakulären Ausreißer, aber abgesehen davon grundelt der Strompreis auf einem lächerlich niedrigen Niveau herum. Gestern z.B. war der Preis zwischen 20,65€ und 43,94€. Prozentmäßig schaut das zwar nach viel aus, aber absolut ist die Differenz so gering, daß man davon nicht leben kann.
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