Linksextremismus in Berlin

posts 51 - 60 by 120
  • RE: Liberale Demokratie?

    Prabhu, 16.04.2017 15:18, Reply to #50
    #51

    Ganz richtig. Wie sagte Stephan Brandner letztens: Eine Woche faire Presse und die AfD ist stärkste Fraktion im Bundestag.

    P.S. Brandner ist Spitzenkandidat für den Bundestag für die AfD in Thüringen. Wenn der reinkommt, werden die Debatten im Parlament lustig.

  • RE: Liberale Demokratie?

    sorros, 16.04.2017 15:39, Reply to #51
    #52

    Ganz richtig. Wie sagte Stephan Brandner letztens: Eine Woche faire Presse und die AfD ist stärkste Fraktion im Bundestag.

    Eine Woche faire Presse und gar nichts relevantes würde sich ändern.
    Drei Monate faire Medien und die Grünen wären bei 15% und die SPD bei 20%. Die AfD weiß ich nicht. Sie leben ja von ihrem Kampf gegen die Lügenpresse. Das könnte auch nach hinten losgehen.

    Wobei ich unabhängig vom Ergebnis aus demokratietheoretischen Gründen dafür bin, die AfD fairer zu behandeln, als das passiert. Aber das können auch andere Parteien für sich einfordern, außer uns auch die Linke und oft auch die FDP.

  • RE: Liberale Demokratie?

    Prabhu, 16.04.2017 16:09, Reply to #52
    #53

    Das mit den anderen Parteien stimmt sogar ansatzweise. Manchmal kommt es einem so vor, dass überall Vorurteile existieren. Es ist schwierig, vernünftige Debatten zu führen. Besonders negativ fallen hier übrigens mittlerweile Universitäten auf, was ich traurig finde.

  • weitere "Linksextreme" demonstrieren in Köln gegen AfD ... unser Kreuz ..

    Bergischer, 19.04.2017 18:04, Reply to #41
    #54

    ... hat keine Haken" - Die christlichen Kirchen rufen zum Protest gegen den AfD-Parteitag am Wochenende in Köln auf. Sie wollen Flagge zeigen - gegen "Hass, Polarisierung und gegenseitige Abwertung als Mittel von Politik".

    4.000 Polizisten!  Im Grunde genommen ist das die beste Werbung für die AfD und zeigt, wie stark bereits die Demokratie in Deutschland durch Extremismus jeglicher Art in Deutschland gefährdet ist.

    Vielleicht werden ja nach diesem Parteitag gleich sofort die Mittel im Kampf gegen den Linksextremismus aufgestockt. Es wäre dringend notwendig.

    Ja, das sind sie also, die "bösen linksextremen" die den selbsternannten "Verteidigern der christlich abendländlichen Kultur" die Demokratie "stehlen wollen".

    "Sie machen ihre Botschaft mit klaren Worten deutlich: Unter dem Motto "Unser Kreuz hat keine Haken" rufen die christlichen Kirchen zur Beteiligung an friedlichen Protesten gegen den AfD-Parteitag in Köln am kommenden Wochenende auf. "Wir lehnen Hass, Polarisierung und gegenseitige Abwertung als Mittel von Politik und gesellschaftlichem Diskurs entschieden ab", sagte der katholische Kölner Stadtdechant Robert Kleine. "Wir wenden uns dagegen, Sorgen und Ängste von Menschen - gleich welcher Herkunft, Nationalität und Religion - gegeneinander auszuspielen." Zusammen mit einem breiten Bündnis von Protestgruppen wollen die Kirchenvertreter sich am Samstag an einer Kundgebung und einer anschließenden Demonstration durch die Innenstadt beteiligen. "Nächstenliebe und Fremdenliebe sind kein Gutmenschentum", sagte der evangelische Stadtsuperintendent Rolf Domning." Quelle: SPON 19.04. [spiegel.de]

    Ich votiere dringend dafür die Polizeikräfte um einige Hundertschaften aufzustocken, bei solchen Demonstranten weiss man nie, ob ....

  • RE: Liberale Demokratie?

    dseppi, 19.04.2017 20:55, Reply to #50
    #55

    man fragt sich, warum einige so sehr gegen erdogan und dessen volksabstimmung wettern. wo sie doch im eigenen land längst selbiges - wenn auch unausgesprochen und nicht in verbindliche gesetzestexte gefasst - etabliert haben.

    Der Vergleich tut echt weh. Ich halte vom Terror gegen Hotels, die die AfD bewirten wollen, auch genau gar nichts, aber von Privatpersonen ausgeübt ist das was völlig anderes als staatliche Unterdrückung.

  • RE: Liberale Demokratie?

    Prabhu, 20.04.2017 01:59, Reply to #55
    #56

    ... hat keine Haken" - Die christlichen Kirchen rufen zum Protest gegen den AfD-Parteitag am Wochenende in Köln auf.

    Ja, es ist schlimm, dass sich die Amtskirchen einmal wieder derartig einseitig positionieren. Ganz offensichtlich wird die AfD in die Nähe von Hakenkreuzen gestellt, was vielleicht für einen Teil der Mitglieder zutrifft, aber sicher nicht für alle. Hier wird ein Generalverdacht erzeugt.

    Der Vergleich tut echt weh. Ich halte vom Terror gegen Hotels, die die AfD bewirten wollen, auch genau gar nichts, aber von Privatpersonen ausgeübt ist das was völlig anderes als staatliche Unterdrückung.

    Das ist hanebüchend. Der Staat und die Öffentlichkeit sind in der Pflicht, viel mehr zu machen, um diesen Terror einzudämmen. Es geht doch mindestens bis zur SPD, dass solche Aktionen gegen Gastwirte offen unterstützt werden und damit sind wir direkt bei den Regierungen. Siehe beispielsweise hier:

    https://www.rosenheim24.de/rosenheim/vereine-und-parteien/893737-pressemitteilun g-vereine-parteien-0304-2129237-7455291.html

    Mir ist völlig unverständlich, wie man ernsthaft noch denken kann, dass dieser Terror nur von Privatpersonen ausgeht.

  • RE: Liberale Demokratie?

    gruener (Luddit), 20.04.2017 03:18, Reply to #56
    #57
    Siehe beispielsweise hier:

    https://www.rosenheim24.de/rosenheim/vereine-und-parteien/893737-pressemitteilun g-vereine-parteien-0304-2129237-7455291.html

    Mir ist völlig unverständlich, wie man ernsthaft noch denken kann, dass dieser Terror nur von Privatpersonen ausgeht.

    leider disqualifiziert sich die pe selbst durch unnötige polemik.

    die partei die linke ist die partei die linke. wie die cdu oder die fdp hat auch sie eine politische vergangenheit. sowohl ostdeutsch als auch westdeutsch. diese vergangenheit ständig zu betonen verführt gemeinhin zum gähnen.

    auch ansonsten lässt der text leider einiges an objektiver, neutraler darstellung der ereignisse zu wünschen übrig. er wirkt eher wie eine redundante aneinanderreihung von verbalinjurien, die geeignet sind, dem schreiberling einen restringierten schreibcode zu unterstellen. damit beweihräuchert man maximal das eigene klientel. erreicht aber kaum einen außen stehenden. merke: pe's schreibt man weniger mit wut im bauch denn bei klarem verstand. eine erfolgreiche öffentlichkeitsarbeit wählt andere töne, ebenso andere worte.

  • RE: Liberale Demokratie?

    Prabhu, 20.04.2017 10:10, Reply to #57
    #58
    die partei die linke ist die partei die linke. wie die cdu oder die fdp hat auch sie eine politische vergangenheit. sowohl ostdeutsch als auch westdeutsch. diese vergangenheit ständig zu betonen verführt gemeinhin zum gähnen.

    Der feine Unterschied: Bei Linken ist eine dunkle Vergangenheit Jugendsünde, Rechten gibt man im Allgemeinen keine zweite Chance.

  • Klientelpolitik in Berlin

    Prabhu, 01.05.2017 00:15, Reply to #58
    #59

    Dieser Artikel betrachtet die rot-rot-grüne Regierung in Berlin sehr kritisch. Klientelpolitik, kein Ausgleich, Spaltung der Gesellschaft:

    "Leider ist es so, dass eine linke Politik, die in Berlin von Rot-Rot-Grün repräsentiert wird, wie selbstverständlich davon ausgeht, auf der Seite des Guten zu stehen und den tatsächlich und vermeintlich benachteiligten Minderheiten zu helfen. Das ist etwas anderes als der selbstverständliche Anspruch, soziale Gerechtigkeit herzustellen und Demokratie zu wahren. Dafür stehen wir hoffentlich alle. Es ist ein moralischer Imperativ, der jene Bürger ausgrenzt, die als provinziell spießig, verdächtig konservativ oder – schlimmer noch – wirtschaftlich einflussreich und vermögend gelten."

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/politik-fuer-berlin-befrieden-nicht-spalten/19 737788.html

  • RE: Klientelpolitik in Berlin

    gruener (Luddit), 01.05.2017 01:53, Reply to #59
    #60

    interessant, dass der kommentar ausgerechnet mit einem satz resp. einer frage beginnt, die bei bertolt brecht ausgeliehen scheint...

    kuhle wampe. oder: wem gehört die stadt/welt?

    in diesem sinne:

    Schwarzer, Weißer, Brauner,
    Gelber! Endet ihre Schlächterei!
    Reden erst die Völker selber,
    werden sie schnell einig sein.

    Vorwärts und nicht vergessen,
    worin unsere Stärke besteht!
    Beim Hungern und beim Essen,
    vorwärts und nie vergessen: die Solidarität!

    Wollen wir es schnell erreichen,
    brauchen wir noch dich und dich.
    Wer im Stich läßt seinesgleichen,
    läßt ja nur sich selbst im Stich...

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