die stimmen des 1. wahlgangs sind ausgezählt.
die grüne kandidatin hat stolze 17,2 % der stimmen erhalten. (an ihrer stelle würde ich peinlich berührt die kandidatur zurückziehen ...) in führung liegt der cdu-kandidat mit 31,8 %.
https://www.stuttgart.de/service/wahlen/wahlergebnisse-und-statistiken.php
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der markt zum 2. wwahlgang startet in der kommenden stunde.
m.e. könnten vier interessante kandidaten im 2. wahlgang antreten. neben den bereits genannten der linke Hannes Rockenbauch (SÖS - 14,0 %) und der spd-rebell und jungspund Marian Schreier (15,0 %).
meine these: wer den ob in stuttgart holt - sofern grüne oder cdu - gewinnt auch die landtagswahlen im märz 2021.
Stimmen | Anteil | |
---|---|---|
Frank Nopper | 69.341 |
31,8%
|
Veronika Kienzle | 37.619 |
17,2%
|
Marian Schreier | 32.678 |
15,0%
|
Hannes Rockenbauch | 30.463 |
14,0%
|
Martin Körner | 21.281 |
9,8%
|
20:45 Uhr, 545 von 545 Wahlbezirken |
gesamt | City | Außen | |
---|---|---|---|
Frank Nopper | 32% | 25% | 36% |
Veronika Kienzle | 17% | 19% | 16% |
Marian Schreier | 15% | 17% | 14% |
Hannes Rockenbauch | 14% | 19% | 11% |
Martin Körner | 10% | 10% | 10% |
Sebastian Reutter | 4% | 4% | 4% |
Michael Ballweg | 3% | 2% | 3% |
Malte Kaufmann | 2% | 1% | 3% |
Ralf Schertlen | 1% | 1% | 1% |
John Heer | 1% | 1% | 1% |
Issam Abdul-Karim | 1% | 1% | 1% |
Marco Völker | 0% | 0% | 0% |
Friedhild Miller | 0% | 0% | 0% |
Werner Ressdorf | 0% | 0% | 0% |
xxxxxxxxxxxx
Nopper von der CDU hat mit 31,8% stärker abgeschnitten als erwartet.
Kienzle von den Grünen war noch ein gutes Stück schwächer als von mir erwartet.
Überraschend finde ich die laschen 9,8% für den aktuellen Fraktionsvorsitzenden der SPD, wobei der ohne Parteiunterstützung angetretene zweite SPDler Schreier 15% abholen konnte.
Rockenbauch von der SÖS ist mit 14% sicher gut bedient, was wahrscheinlich auch mit an der schwachen Veronika Kienzle liegt.
Ballweg von den Querdenkern bringt keine 3% und der Kaufmann von der AfD erhält angemessene 2%.
Körner und Kaufmann haben bereits zurückgezogen. Mal sehen ob und wie sich das Feld in den nächsten Tagen noch lichtet.
Und ob auch noch jemand mit Wahlempfelung oder gar Wahlbündnis im HIntergrund aussteigt.
Nopper hat mit 32% natürlich mit Abstand am meisten Stimmen. Wobei das "linke Lager" (falls man Grüne dazuzählen will) im ersten Wahlgang auf 57% kam.
Auf den oder die Kandidatin kommt es an.
Veronika Kienzle in Stuttgart war eher ein Griff ins Klo, Mein Freund Alex Maier in Göppingen siegte im Fotofinish:
In Göppingen (immerhin ca. 58000 Einwohner) wurde heute der amtierende CDU-OB von einem grünen Nachwuchspolitiker im 2. Wahlgang aus dem Amt gekegelt, obwohl ein 3. Kandidat auch noch mitmischte, der zwei Monate vor der Wahl aus der Grünen Fraktion ausgetreten ist, um den OB selber abzulösen.
OB-Wahl Göppingen
Das ist Göppingens neuer Oberbürgermeister: Alexander Maier macht das Rennen
Nachdem es im ersten Wahlgang am 18. Oktober keinen Sieger gab, wählten die Göppinger am Sonntag in der zweiten Wahlrunde erneut. Das Kopf-an-Kopf-Rennen gewinnt mit knapper Mehrheit Alex Maier.
Es ist durchaus amüsant, dass es der Corona-Leugner Ballweg vor den AfD-Dauerpöbler Kaufmann geschafft hat.
Auch wenn es nur eine OB-Wahl war. Im Westen wird die Luft für die AfD 5 Jahre nach der "Flüchtlingskrise" immer dünner. Der Trend zeigtsich deutlich.
die stimmen des 1. wahlgangs sind ausgezählt.
die grüne kandidatin hat stolze 17,2 % der stimmen erhalten. (an ihrer stelle würde ich peinlich berührt die kandidatur zurückziehen ...)
....meine these: wer den ob in stuttgart holt - sofern grüne oder cdu - gewinnt auch die landtagswahlen im märz 2021.
Veronika Kienzle hat massiv unter einer Bildzeitungskampagne gelitten, wegen ihres Studiums.
Eurythmie studiert, Bild Zeitung: "Buchstabentänzerin will OB werden", später als Dramaturgin ans Theater.
Da helfen dann zig Jahre kommunalpolitisches Engagement auch nicht weiter. Das hätten die Stuttgarter Grünen wissen können, dass das den Schwaben/den sprichwörtlichen Schaffern, als OB-Kandidatin nicht reicht.
Veronika Kienzle hat massiv unter einer Bildzeitungskampagne gelitten, wegen ihres Studiums.
Eurythmie studiert, Bild Zeitung: "Buchstabentänzerin will OB werden", später als Dramaturgin ans Theater.
Da helfen dann zig Jahre kommunalpolitisches Engagement auch nicht weiter. Das hätten die Stuttgarter Grünen wissen können, dass das den Schwaben/den sprichwörtlichen Schaffern, als OB-Kandidatin nicht reicht.
das ist eine ziemlich faule ausrede für ein resultat, das bezogen auf bawü - gelinde formuliert - unter aller sau ist.
fritz kuhn, der nun auch nicht der absolut tolle hecht ist, hat vor 8 jahren in einer für die grünen ungünstigeren ausgangslage im 1. wahlgng mehr als 36 % geholt.
offenbar gilt für stuttgart ähnliches wie für freiburg: man wählt grüne euphorisch an die macht, um sie anschließend für ihr versagen in amt und würden gehörig abzustrafen. irgendwie auch gut dem dinge.
Veronika Kienzle hat massiv unter einer Bildzeitungskampagne gelitten, wegen ihres Studiums.
Eurythmie studiert, Bild Zeitung: "Buchstabentänzerin will OB werden", später als Dramaturgin ans Theater.
Da helfen dann zig Jahre kommunalpolitisches Engagement auch nicht weiter. Das hätten die Stuttgarter Grünen wissen können, dass das den Schwaben/den sprichwörtlichen Schaffern, als OB-Kandidatin nicht reicht.das ist eine ziemlich faule ausrede für ein resultat, das bezogen auf bawü - gelinde formuliert - unter aller sau ist.
fritz kuhn, der nun auch nicht der absolut tolle hecht ist, hat vor 8 jahren in einer für die grünen ungünstigeren ausgangslage im 1. wahlgng mehr als 36 % geholt.
offenbar gilt für stuttgart ähnliches wie für freiburg: man wählt grüne euphorisch an die macht, um sie anschließend für ihr versagen in amt und würden gehörig abzustrafen. irgendwie auch gut dem dinge.
Das du dich gemein machst mit einer Wochenlangen Bild-Kampagne ist ja schon beemerkenswert.
Ich bleibe dabei: Die Stuttgarter Grünen hätten das ahnen können und haben dann nichts dagegensetzen können.
Das war nicht die Beste Wahl...
Vielleicht müsste man sich im Lager links von der Mitte mal fragen, wofür es zwei grüne Kandidaten und va. zwei (!) sozialdemokratische Kandidaten braucht. Gerade bei der Sozialdemokratie rückt man dem Problem näher, dass man eine Null nicht mehr teilen kann. Dabei hätte man diesmal mit kummulierten 24% sogar vor den grünen Kandidaten gelegen.
Nopper war hingegen der mehr oder weniger einzige Kandidat der bürgerlichen Rechts-Mitte. Früher hätte sich da ein CDU-Kandiat über nur 32% geschämt. Bislang sehe ich bei der Wahl keinen Gewinner/in, aber am Ende muss es wohl eine/n geben.
Vielleicht müsste man sich im Lager links von der Mitte mal fragen, wofür es zwei grüne Kandidaten und va. zwei (!) sozialdemokratische Kandidaten braucht. .
Du willst uns jetzt aber nicht Rockenbauch als grünen Kandidaten verkaufen, gelle?
M.E sit der einzige Kandidat der gegen Nopper noch gewinnen kann Marian Schreier.
Ich hoffe die Stuttgarter Grünen sind schlau genug für Ihn zurückzuziehen.
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