Vom Sommer zu den Herbstwahlen

Beiträge 261 - 270 von 315
  • FW SIND rechts .. und nun en detail

    ronnieos, 15.09.2023 06:19, Antwort auf #257

    Wie gesagt, früher Widerstand gegen den Versuch, die FW in die rechte Ecke zu drängen.

    Da braucht es kein Drängen:

    • Die Bundespartei FW, die Bayern-FW, beide  geprägt vom Stil Aiwangers, SIND rechts.
    • Ihr großer Vorsitzender gibt sich zunehmend populistisch und polarisierend. Da muß man nicht DRÄNEGN, er FÜHRTE sie dahin - und ist momentan "ein Alleinherrscher".
    • Seine größte Waffe ist der Feldzug gegen BERLINER "Bäh links-grün" und "die da oben" (äähhhhm er ist Teil davon)
    • Hört doch nur die Debatte in Bayern 3 von voriger Woche an - Bierzelt Rhetorik, mindestens. "Klimowondel" kennt er nicht - nur den politischen Klimowondeln.
    • Seine Strategie war-ist "die absolute Mehrheit der CSU" zu brechen - und damit
    • Aiwanger schöpft aus einem Reservoir, das er sich weitgehend mit  AfD und CSU teilt, beide stehen nun nicht im Verdacht, links zu sen.

    Ich weiss ja nicht, ob Aiwanger das glaubt

    Wir sind die politische Kraft der Mitte, die ohne Ideologie die Themen, Wünsche und Sorgen der Men-schen vor Ort aufnimmt und Lösungen um-setzt. Wir hören zu und machen für Sie eine vernünftige Politik mit gesundem Menschenverstand!

    Mal "bildlich" - er steht daneben, nicht dahinter.

    Da sind mehrere Welten: das geschriebene Wort auf 36 Seiten, das gesprochene Wort des Hubert, die Wirkung in der Regierung.

    Man möchte manchmal zustimmend nicken ... "..erneuerbare Energie und Materialien fördern" - dann kommt die Ernüchterung ..."z.B. Brennholz [uuups!] .. kleine Wasserkfatwerke" - vor allem die letzteren werden die Energielandschaft wesentlich verändern- Klar nimmt man das mit, aber "kleine Wasserkraftwerke"  sind per Definition Wasserkraftanlangen mit <500kW...  Für 10% Beitrag zum deutschen Strommix, ach rechne selbst Hubert - ich käme auf >10,000, >> sogar.

      Es steht auf einem anderen Blatt:

      • Es gibt Landesverbände (einige haben sich zu Aiwangers Schlangenkurs in der Schulzeitaffäre kritisch geäussert), die nicht auf Aiwanger Kurs sind.
      • Die Mehrheit der FW Wähler mag etwas mittiger liegen ais Aiwanger.
      • Die FW e.V. haben ihren Kompass auch nicht so rechts wie Aiwanger.
    • RE: FW SIND rechts .. und nun en detail

      SeppH (!), 15.09.2023 09:24, Antwort auf #261

      Ich habe nicht behauptet, dass die FW nicht rechts seien. Was ist schlimm an der Verortung rechts? Es geht mir offensichtlich um das Ausgrenzen. Sollen die FW ebenso koalitionsuntauglich erklärt werden wie die AfD, soll jede Zusammenarbeit mit ihr tabuisiert werden? Das ist die Richtung, die ich befürchte, und die für das Land schlecht wäre.

      Übrigens ist es doch gut, konstruktive Vorschläge zur Energiewende zu machen, hier verstehe ich deinen Einwand mal überhaupt nicht.

    • Inhalt -- rechts oder rechts

      ronnieos, 16.09.2023 05:01, Antwort auf #262

      Übrigens ist es doch gut, konstruktive Vorschläge zur Energiewende zu machen, hier verstehe ich deinen Einwand mal überhaupt nicht.

      Ich zitiere - "Konnen wir wieder zum Inhalt kommen"

      "Kleinwasserkaftwerke" als Idee zur Energiegewinnung und gegen Klimawandel ist so konstruktiv und seriös wie die DLG das Problem mit dem 9€-Ticket lösen will.  Beide sind Teile von Vernebelung des Problmes.

      Zu den FW und rechts- zwei Aussagen vom selben User

      • Ich habe nicht behauptet, dass die FW nicht rechts seien. Was ist schlimm an der Verortung rechts?
      • Wie gesagt, früher Widerstand gegen den Versuch, die FW in die rechte Ecke zu drängen.

      Zum Thema Koalition mit FW:

      • Sie sind doch kommunal aktiv, konstruktiv, koalitionsfähig - bei Abstimmungen Partner von Unioin bis grün
      • FW sind doch nicht Teil des beleibten Spiele Ausschließeritis - nur in den meisten Ländern weder sichtbar noch faktisch vorhanden.
      • MIT Aiwangers sind sie (ausser für Markus S.) als Partner aber deutlich weniger attraktiv. Populismus vor Sachthemen. (Womit ist Huber da aufgefallen?)
      • RE: Inhalt -- rechts oder rechts

        SeppH (!), 16.09.2023 10:05, Antwort auf #263
        MIT Aiwangers sind sie (ausser für Markus S.) als Partner aber deutlich weniger attraktiv. Populismus vor Sachthemen. (Womit ist Huber da aufgefallen?)

          Das sieht der Wähler anscheinend anders, oder wie erklärst du dir die Popularität in Bayern?

          Demokratie ist halt schön, nur das Volk steht einem manchmal im Weg...

        • O'zapft - keine Politik mehr

          ronnieos, 16.09.2023 13:45, Antwort auf #264
          MIT Aiwangers sind sie (ausser für Markus S.) als Partner aber deutlich weniger attraktiv. Populismus vor Sachthemen. (Womit ist Huber da aufgefallen?)

          Das sieht der Wähler anscheinend anders, oder wie erklärst du dir die Popularität in Bayern?

          Demokratie ist halt schön, nur das Volk steht einem manchmal im Weg...

          Jo meia -

          • wir reden über KOALITIONEN - und da sind die FW ausser für die CSU keine Option
          • wenn wir über Wähler reden: Bayern hat eine strukturelle Mehrheit rechts der "Mitte" - also gutes Potential für Hubert

          Nebenbei:

          • O'zapft is - nun hat Bayern 2 Wochen keine Zeit für Politk- es gibt Wichtigeres
          • Die Münchner Kommunalreferentin Kristina Frank (CSU) ist auf dem Oktoberfest von ihrem Tisch aufgestanden, weil, wie sie sagt, auch Hubert Aiwanger dort platziert wurde.
          • Den Hubert schoart dos nedd.
          • Wies'n Zeit is "Aiwanger" - time.
        • RE: O'zapft - keine Politik mehr

          SeppH (!), 16.09.2023 14:16, Antwort auf #265

          • wir reden über KOALITIONEN - und da sind die FW ausser für die CSU keine Option

          Verstehe ich nicht. Soll die bayerische Politik ex CSU eine Koalition bilden? Das ist völlig unrealistisch, u.a. weil die AfD da beteiligt wäre. Ansonsten sehe ich keine realistische Koaltionsoption, in der die FW eine Rolle spielen würden. Wären sie in anderen Parlamenten relevanter, würde man darüber sicherlich reden.

          Neuerdings werden sie in den Umfragen oft explizit ausgewiesen. Aber wie gesagt, so richtig funken tut das alles nicht bisher.

        • willlst wieder verarschen - koin SeppH

          ronnieos, 16.09.2023 15:32, Antwort auf #266

          • wir reden über KOALITIONEN - und da sind die FW ausser für die CSU keine Option

          Verstehe ich nicht. Soll die bayerische Politik ex CSU eine Koalition bilden? Das ist völlig unrealistisch, u.a. weil die AfD da beteiligt wäre. Ansonsten sehe ich keine realistische Koaltionsoption, in der die FW eine Rolle spielen würden. Wären sie in anderen Parlamenten relevanter, würde man darüber sicherlich reden.

          Neuerdings werden sie in den Umfragen oft explizit ausgewiesen. Aber wie gesagt, so richtig funken tut das alles nicht bisher.

          Deine Antwort hat mit den Aussagen zuvor - und die ist in 2 Beiträgen dokumentiert - nichts zu tun:

          • Was gibt es da nicht zu verstehen?
          • FW sind in genau einem Land für eine Partei ein "perfect match"

          Du nährst meine Hypothese: es gibt mehrere SeppH  - mit deutlich verschiedenem Niveau in der Lesekompetenz und in der intelektuellen Formulierung.

          --------------------------------------

          Mag nimmer an Diskussionen mit SeppH teilnehmen, solange er oder sie "antwortet" ohne auf Argumente einzugehen bzw ins Unkenntliche verdeht

        • RE: willlst wieder verarschen - nö

          SeppH (!), 16.09.2023 16:33, Antwort auf #267

          Dann legg's mi do am Orschl und lass mi in Ruhe.

          Ich gebe Argumente, weshalb die FW eben doch (noch) als Koalitionspartner nicht nur für die CSU in Frage kommen könnten, nicht heute, aber perspektivisch, FALLS sie nicht in die rechte Ecke gedrängt werden.

          Du verstehst irgendwie weder den Punkt des Hauptsatzes noch den des Konditionalsatzes.

        • Faeser will sofortiges Wahlrecht für Asylanten

          Kritischer Analyst (!), 19.09.2023 14:57, Antwort auf #268

          Die linksextremistische Staatszersetzerin Faeser will Asylanten in Deutschland, ab sechs Monaten nach Ankunft das Wahlrecht geben. Ich frage mich was diese Frau reitet? Sie scheint nicht ganz bei Sinnen zu sein, Leute aus Afghanistan und Syrien die nicht mal deutsch können und überhaupt keine Ahnung von Demokratie haben das Schicksal Deutschlands in die Hände zu geben. Es handelt sich auf einen Anschlag auf unseren Staat. Ich gehe davon aus, dass die Menschen in Hessen eine klare Antwort auf diesen Anschlag auf unserer Land geben werden.

          https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/auslaender-sollen-in-deutschla nd-waehlen-faeser-will-stimmrecht-fuer-fluechtling-85454442.bild.html

        • RE: Faeser will sofortiges Wahlrecht für Asylanten

          chessy, 19.09.2023 18:03, Antwort auf #269

          Die linksextremistische Staatszersetzerin Faeser will Asylanten in Deutschland, ab sechs Monaten nach Ankunft das Wahlrecht geben. Ich frage mich was diese Frau reitet? Sie scheint nicht ganz bei Sinnen zu sein, Leute aus Afghanistan und Syrien die nicht mal deutsch können und überhaupt keine Ahnung von Demokratie haben das Schicksal Deutschlands in die Hände zu geben. Es handelt sich auf einen Anschlag auf unseren Staat. Ich gehe davon aus, dass die Menschen in Hessen eine klare Antwort auf diesen Anschlag auf unserer Land geben werden.

          https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/auslaender-sollen-in-deutschla nd-waehlen-faeser-will-stimmrecht-fuer-fluechtling-85454442.bild.html

          Das steht in der Frankfurter Rundschau aber ganz anders:

          Der hessische SPD-Landesverband hat Pläne, ein kommunales Wahlrecht für Ausländerinnen und Ausländer zu etablieren. Voraussetzung ist, dass sie länger als sechs Jahre in Hessen ansässig sind und einen unbefristeten Aufenthaltstitel besitzen.

          https://www.fr.de/politik/hessen-wahl-2023-wahlrecht-auslaender-spd-faeser-aufen thaltstitel-monate-landtagswahl-migration-zr-92528467.html

          Also, wenn einer nach sechs Jahren Aufenthalt bei einer Kommunalwahl mitmachen darf, liegt meiner Meinung nach noch nicht das Schicksal Deutschlands in seinen/ihren Händen. Und für einen unbefristeten Aufenthaltstitel sind zumindest Grundkenntnisse der deutschen Sprache Voraussetzung.

          Mann Mann Mann, ich hätte nicht gedacht, dass ich mal Nancy Faeser verteidigen würde ...

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