Primaries 2024: Langeweile garantiert?

Beiträge 51 - 60 von 131
  • RE: Ein Hoffnungsschimmer auf politische Vernunft

    chessy, 17.12.2023 13:36, Antwort auf #50
    #51

    Das ist reines Wunschdenken. Im republikanischen Primary führt kein Weg an Trump vorbei. Haley zielt auf den zweiten Platz ab, aber abseits von gesundheitlichen Problemen gibt es keinen Grund, warum er nicht republikanischer Kandidat werden sollte. Selbst seine diversen Prozesse würden mMn nichts daran ändern.

    Gegen Biden hätte Haley dagegen gute Chancen aber dazu wird es nicht kommen.

  • RE: Ein Hoffnungsschimmer auf politische Vernunft

    sorros, 17.12.2023 15:28, Antwort auf #51
    #52

    Das ist reines Wunschdenken. Im republikanischen Primary führt kein Weg an Trump vorbei. Haley zielt auf den zweiten Platz ab, aber abseits von gesundheitlichen Problemen gibt es keinen Grund, warum er nicht republikanischer Kandidat werden sollte. Selbst seine diversen Prozesse würden mMn nichts daran ändern.

    Gegen Biden hätte Haley dagegen gute Chancen aber dazu wird es nicht kommen.

    Mag sein.

    Vor 4 Jahren haben zu dieser Zeit und übrigens auch noch nach den ersten Primaries, alle über Trump nur gelacht.
    Ich war (wenn ich mich recht erinnere zusammen mit dem grünen) der erste der ihm echte Chancen eingeräumt hat.
    Man darf ein Momentum nicht unterschätzen, vor allem wenn die traditionellen Republikaner plötzlich einen Hoffnunsschimmer sehen, für den sie nur zu einem Primarytemin gehen müssen.

  • Hoffnungsschimmer auf politische Vernunft - in der Tat ...

    Kritischer Analyst (!), 17.12.2023 19:41, Antwort auf #52
    #53

    ... ist die Performance von Donald John.

    https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Trump-und-Biden-werden-nerv oes-am-Ende-wird-eine-Frau-Praesidentin-article24594500.html

    Eine Kandidatin, die nicht irre oder dement ist. Und die trortzdem von vielen Großspendern gestützt wird.

    Man kann es kaum glauben.

    Wenn ich mir den Umfrageverlauf zu den Primaries anschaue stelle ich fest, dass Haley seit März diesen Jahres von 6,3% auf 11,8% gestiegen ist. Wow, was für eine Performance! Zum Piepen der Glaube, dass sie jetzt durch "wealthy donors" nach vorne gepusht werden könnte. Haley ist durch und durch korrupt, sie scheint mir die weibliche Jeb Bush zu sein, Donald John wird sie zum Frühstück verspeisen.

    Im Übrigen ist Donald John in den Umfragen seit März 2023 von 43,9% auf 61,9% gestiegen, was vom Mainstream wieder mal gekonnt verschwiegen wird. Die Sache ist sowas von klar.

    Immer klarer wird übrigens auch die Präsidentschaftswahl an sich. Ich weiß nicht ob Wanli langsam das Zittern beginnt oder ihm die Schweißperlen von der Stirn laufen, aber angesichts der Polls der letzten Wochen und Monate müsste das eigentlich der Fall sein.

    John liegt in fast allen Swing States (zum Teil deutlich) vorne, bundesweit führt er in den letzten 20 von 26 (!!) Polls. Biden führt in 4 (dort aber nur jeweils mit +1) und in 2 ist es Unentschieden.

    Momentan bin ich sehr davon überzeugt, dass es im nächsten Jahr große Hoffnung auf politische Vernunft und vor allem Frieden in der Welt gibt. Und die gibt es aber nur durch einen: Donald John.

  • RE: Ein Hoffnungsschimmer auf politische Vernunft

    Mirascael, 17.12.2023 21:29, Antwort auf #52
    #54

    Vor 4 Jahren haben zu dieser Zeit und übrigens auch noch nach den ersten Primaries, alle über Trump nur gelacht.

    Du meinst 'Vor 8 Jahren' oder?

  • RE: Ein Hoffnungsschimmer auf politische Vernunft

    sorros, 17.12.2023 22:00, Antwort auf #54
    #55

    Vor 4 Jahren haben zu dieser Zeit und übrigens auch noch nach den ersten Primaries, alle über Trump nur gelacht.

    Du meinst 'Vor 8 Jahren' oder?

    Ja! Danke für den Hinweis. Im Alter verschimmen die Zahlen der vergangenen Jahre -:)

  • Ein Hoffnungsschimmer auf politische Vernunft - In Colorafo darf Trump nicht antreten

    ronnieos, 20.12.2023 08:38, Antwort auf #55
    #56

    https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/donald-trunp-colorado-wahl-100.html

    Das wäre ein Hammer.

    Das Oberste Gericht des US-Bundesstaates Colorado hat Ex-Präsident Trump von den Vorwahlen 2024 dort ausgeschlossen. Als Begründung führten die Richter Trumps Rolle beim Sturm auf das US-Kapitol an. Trump sei für das Amt disqualifiziert.

    Das Urteil gilt zwar nur für die republikanischen Vorwahlen am 5. März, könnte aber Signalwirkung haben.

    Allerdings

    Trumps Wahlkampfteam bezeichnete die Entscheidung des Gerichts als "fehlerhaft" und "undemokratisch" und kündigte Berufung beim Obersten Gerichtshof an. Der Oberste Gerichtshof der USA hat eine konservative Mehrheit von sechs zu drei, darunter drei von Trump ernannte Mitglieder.

    [da ist das in einigen Beiträgen so kritisierte BVerfG demokratischer bestellt und ausgewogen]

  • Wirklich sehr ausgewogen ... , ronnieos

    Kritischer Analyst (!), 20.12.2023 13:39, Antwort auf #56
    #57
    Trumps Wahlkampfteam bezeichnete die Entscheidung des Gerichts als "fehlerhaft" und "undemokratisch" und kündigte Berufung beim Obersten Gerichtshof an. Der Oberste Gerichtshof der USA hat eine konservative Mehrheit von sechs zu drei, darunter drei von Trump ernannte Mitglieder.

    [da ist das in einigen Beiträgen so kritisierte BVerfG demokratischer bestellt und ausgewogen]

    Nun mein lieber ronnieos, der Oberste Gerichtshof in Colorado ist ja auch seeeehhhhr ausgewogen besetzt:

    In dem mit vier zu drei Stimmen entschiedenen Urteil heißt es, man komme nach Prüfung der Sachlage ebenfalls zu dem Ergebnis, dass Trump beabsichtigt habe, mit seiner Rede am 6. Jänner zu Gewalt und Aufruhr anzustiften, um eine friedliche Machtübergabe zu verhindern.

    Das Gericht sei sich der Tragweite der Entscheidung bewusst und nicht leichtfertig zu den Schlussfolgerungen gekommen. Es sei sich auch seiner Pflicht bewusst, das Gesetz anzuwenden, ohne sich von der öffentlichen Reaktion auf die Entscheidung beeinflussen zu lassen. Alle sieben Richter wurden von Demokraten nominiert.

    Nun es ist äußerst beunruhigend wie das antidemokratische Gebaren der Demograttler immer weiter zunimmt. Man versucht sich eines gefährlichen Konkurrenten durch immer abstrusere Klagen zu entledigen, offenbar von der Angst beseelt die Wahl zu verlieren. Kennen wir aus zahlreichen diktarorischen Staaten. Ich denke der Wähler sollte nächstes Jahr das Wort haben und keine Vorauswahl durch einen "Wächterrat" von Demograttlern stattfinden.

    Donald John wird das sicher weiter nutzen, denn die Menschen erkennen die Absicht. Und der Supreme Court wird ein entsprechendes Urteil fällen.

  • Wirklich schlecht gelesen

    ronnieos, 20.12.2023 17:01, Antwort auf #57
    #58

    Trumps Wahlkampfteam bezeichnete die Entscheidung des Gerichts als "fehlerhaft" und "undemokratisch" und kündigte Berufung beim Obersten Gerichtshof an. Der Oberste Gerichtshof der USA hat eine konservative Mehrheit von sechs zu drei, darunter drei von Trump ernannte Mitglieder.

    ist noch kursiv geschrieben..

    Also Zitat des Tagesschauartikels. Um mehr ging es nicht.

    Reg dich ab, der Trump-Oberste Gerichtshof wird es schon richten - die Besetzung untergeordneter Gerichtshöfe belanglos.

  • RE: Wirklich schlecht gelesen

    Mirascael, 22.12.2023 01:39, Antwort auf #58
    #59

    Interessant: Trump wird von den Richtern die Kandidatur wegen einer Straftat untersagt, für die er nicht verurteilt wurde.

    Besser hätten die Richter nicht veranschaulichen können, dass Demokraten rechtsstaatlich-demokratische Strukturen einen Scheissdreck interessieren.

    Willkürliche Gesinnungsjustiz schimpft sich das.

    Im Prinzip also nichts anderes als das, was die Mullahs im Iran so praktizieren, wenn sie missliebigen Bewerbern die Kandidatur verweigern.

  • Richter in den USA

    chessy, 22.12.2023 14:59, Antwort auf #59
    #60

    Interessant: Trump wird von den Richtern die Kandidatur wegen einer Straftat untersagt, für die er nicht verurteilt wurde.

    Besser hätten die Richter nicht veranschaulichen können, dass Demokraten rechtsstaatlich-demokratische Strukturen einen Scheissdreck interessieren.

    Willkürliche Gesinnungsjustiz schimpft sich das.

    Im Prinzip also nichts anderes als das, was die Mullahs im Iran so praktizieren, wenn sie missliebigen Bewerbern die Kandidatur verweigern.

    Traurig aber wahr: die Richter in den USA tragen virtuell alle ein (D) oder (R) hinter ihrem Namen. Besonders, wenn es um Wahlrecht, Abtreibung oder Waffenrecht geht, folgen die meisten getreu der Parteilinie. In North Carolina hat der oberste Gerichtshof eine zuletzt gefällte Entscheidung gegen parteiisches Gerrymandering nur deshalb aufgehoben, weil sich die Mehrheitsverhältnisse dort von 4:3 für die Demokraten zu einem 4:3 für die Republikaner geändert hatte. In New York sieht es genau anders herum aus: Die Demokraten haben gute Aussichten, ihre extrem parteiischen Wahlbezirkseinteilungen aufgrund geänderter Mehrheit im obersten Gerichtshof schließlich doch durch zu bringen.

    Immerhin hat die Trump'sche Wahlanfechtungskampagne 2020 vor den Gerichten (fast) keinen Erfolg gehabt. Somit benötigen die Richter wohl doch eine irgendwie plausible Rechtfertigung für Ihre Entscheidungen und ein noch so beherzt vorgetragenes "ICH WILL ABER!" reicht nicht.

    Die Entscheidung der Richter in Colorado (4:3 bei 7 Demokraten) hatte diese irgendwie plausible Rechtfertigung, auch wenn sie unter dem Strich wohl eher parteipolitisch zu werten ist.

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