österreich: umfragen nach der wahl

Beiträge 101 - 110 von 124
  • RE: Umfrage Bürgermeisterwahl Hallein

    gruener (Luddit), 21.02.2014 02:50, Antwort auf #93

    Danke, ich habe das ganze fürs erste für einen schlechten Witz gehalten.

    noch schlechter als der letzte platz im ranking? :-)

  • RE: Umfrage Bürgermeisterwahl Hallein

    Mühle zum, 21.02.2014 09:00, Antwort auf #101

    Nein, denn der letzte Platz ist Folge des "schlechten Witzes".

  • RE: Umfrage Salzburg-Stadt

    Mühle zum, 21.02.2014 09:48, Antwort auf #100

    Ich denke, dass 20 Prozent für die Salzburger Schwarzen zu hoch gegriffen sind. Bei denen macht sich schon Resignation breit:

    http://salzburg.orf.at/news/stories/2632289/

    Für Wilfried Haslauer, der dem Bund unentwegt Ratschläge erteilt, wäre es jedenfalls hoch an der Zeit, für Ordnung im eigenen Laden zu sorgen.

  • umfragen für die krone: steiermark und kärnten

    saladin, 05.03.2014 03:22, Antwort auf #103

    http://www.politspiegel.at/?p=3926

    http://www.politspiegel.at/?p=3933

    steiermark

    n=600 (restliche daten oben im link)

    spö 30%

    fpö 29%

    övp 24%

    grüne 7%

    neos 6%

    kpö 2%

    rest 2%

    sollte die landtagswahl nächstes jahr so oder ähnlich ausgehen wäre das ein erdbeben

    bis auf den wert der kpö (für die steiermark zu wenig) aber durchaus glaubwürdig

    kärnten:

    n=500 imas

    spö 36%

    fpö 18%

    grüne 15%

    neos 10%

    övp 10%

    stronach 8%

    bzö 1,5%

    rest 1,5%

    überraschend dass sich stronach so gut hält

    erschreckende werte für die övp (nicht unbedingt die 10%...auch wenn das ein weiterer tiefstand ist, sondern dass die neos sie einholen und die grünen in der regierung weiter aufblühen und sie abhängen)

    dass einige stimmen von der spö wieder zu der fpö wandern ist nicht so überraschend (eher dass es nicht mehr sind)

    --------------------------------------------------------

    grundsätzlich tut sich seit einiger zeit einiges auf bundesländerebene

    neue mehrheitsverhältnisse

    neue koalitionen

    starke mehrheitsveränderungen

    regionale marginalisierung der ex-grossparteien ( spö ind tirol + vorarlberg; övp in kärnten + wien )

    schwächelnde schwarze in den grossstädten (oder was wir in österreich dafür halten)

    schwächelnde rote am flachen land

    das gibt interessante wahlen in der näheren zukunft (2014/15)

    vorarlberg 2014 (kippt das machtmonopol der övp, wie halten sich die neos, werden die roten vielleicht nur 5.partei)

    oberösterreich (bleibt schwarzgrün?)

    steiermark (der joker im deck - die umfrage oben ist schon erstaunlich - aber da ist soviel in bewegung dass da noch ganz andere ergebnisse möglich sind -->was meinst du mühle *g*)

    wien (wie geht es den roten? und den grünen - wer regiert danch mit wem - schafft die övp den wiedereinzug oder werden sie von den neos geschluckt...)

    p.s.:im burgenland sollten auch landtagswahlen sein....kann man ja mal übersehen

    und ob die bundeskoalition diese wahlen überleben wird?

  • RE: umfragen für die krone: steiermark und kärnten

    Mühle zum, 05.03.2014 13:40, Antwort auf #104

    Lieber Saladin,

    danke für die Umfragen.

    Zur Steiermark: Kenne ich sehr gut, würde davon ausgehen, dass die SPÖ überbewertet ist. Die FPÖ hat beste Chancen, den ersten Platz zu erringen. Die Politik von Voves u. Schützenhöfer, von den Medien bejubelt, ist hochgradig unpopulär.

    Schützenhöfer ist das Musterbeispiel eines Spindelegger-Mobbers, der gefälligst vor der eigenen Türe kehren sollte. Mit dieser Aufgabe ist er aber völlig überfordert und sollte daher den Weg für den Grazer Bürgermeister Nagl freimachen. Der hat aber wiederum das Problem, dass er die Kronenzeitung gegen sich aufgebracht hat. Die schießt aus allen Rohren gegen ihn; tröstlich für Nagl ist freilich der Umstand, dass auch SP-Voves von diesem Revolverblatt massiv niedergeschrieben wurde.

    Wien: Um die dortige SPÖ mache ich mir nicht so große Sorgen. Die wird zwar verlieren, aber vor den Wahlen mit Sicherheit, wie gehabt, auf Steuerzahlers Kosten Unsummen für die Boulevardmedien Heute, Österreich und Krone lockermachen. Hinzu kommen die riesigen Summen, welche die gemeindeeigenen Betriebe in diese Zeitungen pumpen. An und für sich gehörte mit diesem Filz endlich einmal aufgeräumt (die Grünen, derzeit Häupl-Koalitionspartner, tun in dieser Beziehung null komma Josef), ich erkenne aber keine politische Konstellation, unter der man das ernsthaft in Angriff nehmen würde.

    Die ÖVP wird in Wien sicher angesichts der NEOS-Konkurrenz einstellig, der Wiedereinzug dürfte aber locker zu machen sein.

    Vorarlberg: NEOS ohne Übertreibung in der Gegend von 25 Prozent, schwere ÖVP-Verluste (auch so ein Obmann-Mobber, der ein Desaster zu verantworten hat), SPÖ einstellig. Alles andere als eine Koalition ÖVP-NEOS würde mich sehr überraschen, stützt sich wohl auf etwa 60 Prozent.

    Oberösterreich: ÖVP dank Pühringer stabil, SPÖ verliert weiter

    Niederösterreich: Pröllistan, nach dessen Abgang wird es aber bitter. Nachfolgerin angeblich Mikl-Leitner, der traue ich einen Verlust von rund 15 Prozent durchaus zu.

    Burgenland: Land der Dörfer, Bundestrend schlägt schwächer durch. SPÖ relativ stabil, hat das Land irrsinnig gut im Griff (demokratiepolitisch auf eine höchst problematische Art) bis in die kleinste Gemeinde hinein. LH Nissl wollte einen großen Teil seines Regierungsteams auswechseln und ist mit diesem Vorhaben an der eigenen Partei gescheitert. So etwas wie Aufbruch vermittelt die Landespartei mit Sicherheit nicht.

    Die ÖVP wird zwar verlieren, aber vermutlich nicht ganz so stark wie in anderen Bundesländern, wo sie nicht stärkste Partei ist. Der schwarze Obmann Steindl stand ja vor dem Abschuss (im Hintergrund lauerte der ehemalige Landwirtschaftsminister Berlakovic), die Idee der Urabstimmung bei den Mitgliedern wird ihm den Posten retten. Und möglicherweise sogar im Landtagswahlkampf ein klein wenig helfen.

    Salzburg: SPÖ fasst nach Wahlniederlage nicht Tritt, Bundesland scheint verloren zu bleiben.

    Kärnten: ÖVP dort traditionell sehr schwach, zudem noch der Bundestrend, der sie sicher Richtung Einstelligkeit drückt. SPÖ-Kaiser fehlen starke Gegner, die blauen Taugenichtse und Bankrotteure liegen auf dem Boden, von daher halte ich die Umfrage für das an und für sich stark deutschnational geprägte Bundesland durchaus für einigermaßen zutreffend.

    Tirol: Platter (leider) völlig ungefährdet, bei Neuwahlen würde er eher dazugewinnen statt verlieren. SPÖ, FPÖ, Vorwärts, Fritz bedeutungslos, zwei von denen sogar massiv gefährdet, was den Wiedereinzug in den Landtag betrifft. Die SPÖ ist ein zerstrittener Sauhaufen, kaum hat man die Nachfolgefrage geregelt, gibt es heute schon wieder eine wilde Streiterei wegen des Klubobmann-Postens. Dieser Weg führt kerzengerade in die Einstelligkeit a la Vorarlberg.

    Und die Bundeskoalition überlebt das alles mit Sicherheit.

    Jede Niederlage wird Bundesrote und Bundesschwarze noch fester aneinander binden.

    In die Luft fliegen würde die Bundesregierung nur dann eventuell vorzeitig, wenn bei allen Urnengängen nur eine Regierungspartei ständig abgestraft würde. -

    Das sehe ich aber nicht.

  • RE: Gallup, Nationalratswahl

    Mühle zum, 07.03.2014 12:10, Antwort auf #88

    Gallup, Nationalratswahl

    FPÖ 24

    SPÖ 23

    ÖVP 20

    GRÜ 14

    NEOS 13

  • Market: Desaster für Rot und Schwarz

    Mühle zum, 12.03.2014 19:31, Antwort auf #106

    FPÖ 27 (+6,5)

    SPÖ 22 (-5)

    ÖVP 19 (-5)

    GRÜ 13

    NEOS 13

    STRO 2

    BZÖ 1

    Mehr als bemerkenswerte Umfrage:

    Rot und Schwarz stürzen verdientermaßen völlig ab, die FPÖ liegt unverdientermaßen ziemlich gut abgesichert auf dem ersten Platz, Grüne und NEOS gleichauf. Nachdem Blau-Rot auszuschließen ist, käme bei einem derartigen Ergebnis eigentlich nur eine schlecht abgesicherte Dreierkoalition von Rot-Grün-NEOS (48) gegen die Opposition von Schwarz-Blau (46) in Frage, alternativ dazu erweiterte "Große Koalitionen" von Rot-Schwarz mit den Grünen oder den NEOS.

    Unglaubliches bei der Kanzlerwahl:

    18 Faymann (SPÖ)

    15 Strolz (NEOS)

    14 Strache (FPÖ)

    14 Glawischnig (GRÜ)

    12 Spindelegger (ÖVP)

    Der ehemalige ÖVP-Vizekanzler und Parteiobmann Erhard Busek hat behauptet, bei den Nationalratswahlen die NEOS gewählt zu haben.

    http://derstandard.at/1392688004334/Ex-OeVP-Parteichef-Busek-stimmte-bei-Nationa lratswahl-fuer-NEOS

  • RE: Market: Desaster für Rot und Schwarz

    saladin, 13.03.2014 01:16, Antwort auf #107
    diese werte bei der kanzlerfrage bedeuten keine kanzlerwahl die eigentliche aussage ist: keiner von den angegebenen kandidaten aehnlich ist es bei den parteien....und die fpoe als die " scheissdrauf-variante"
  • RE: Market: Desaster für Rot und Schwarz

    Mühle zum, 13.03.2014 17:27, Antwort auf #107

    Etwas milder die akt. Werte von Hajek für ATV, 1000 Befragte:

    27 FPÖ

    24 SPÖ

    20 ÖVP

    13 NEOS

    12 GRÜ

  • IMAS für die Krone

    Mühle zum, 15.03.2014 20:51, Antwort auf #109

    FPÖ 25-27

    SPÖ 23-25

    ÖVP 20-22

    GRÜ 10-12

    NEOS 9-11

    STRO 2-3

    Laut dieser Umfrage keine Mehrheit für Rot-Grün-NEOS. Rot und Schwarz müssten ihre Dauerkoalition durch Aufnahme der Grünen oder der NEOS erweitern.

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