Republikanische Vorwahlen 2016: der Aufgalopp

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  • Deja Vu: Scott Walker

    Wanli, 21.09.2015 01:33, Antwort auf #80
    #81

    Wenn ich Scott Walkers Abstieg (und dessen Auswirkungen auf mein Portfolio) so betrachte, hab ich gleich zwei Deja Vus. Eines geht zurück auf den Herbst 2007, wo ich - nachdem ich nen Gutteil meines virtuellen Kapitals auf einen zu Recht vergessenen Kandidaten namens Fred Thompson gesetzt hatte - mit dem Rücken zur Wand in einen gestrauchelten Bewerber namens John McCain investierte. Der hatte im Frühjahr noch wie der sichere Sieger ausgesehen, einen pompösen Stab aufgebaut, im ganzen Land Wahlkampf gemacht - und war dann in der Wählergunst so weit abgesackt, dass ihn fast alle Mitarbeiter verließen und seine Aktien (auch bei uns) ins Bodenlose fielen. Einsam zog er dann durch New Hampshire und versuchte, in zahllosen lokalen Diskussionsforen mit oft nur wenigen Teilnehmern sein Mojo zurückzugewinnen - mit Erfolg, wie man jetzt weiß; pünktlich zum Wahltermin zahlte sich die Ochsentour aus.

    Vier Jahre später verjubelte ich den Großteil meiner Kohle für den 2012er-Markt, indem ich sie auf zwei Gouverneure setzte, die mir ausgesprochen vielversprechend aussahen - Rick Perry aus Texas und Tim Pawlenty aus Minnesota. Beide konservativ, christlich, als Gouverneure nicht zu eng mit dem vielen Wählern verhassten Washington verbandelt und doch mit Regierungserfahrung und einigen Erfolgen (zumindest aus konservativer Sicht). Ihre einzigen Gegner waren ein Haufen von profilierungssüchtigen Halbwahnsinnigen sowie ein Mormone mit dem Charisma eines Spülschwamms, der seine politischen Positionen gewechselt hatte wie Trump seine Ehefrauen. Eigentlich konnte da nichts schiefgehen. Tat es aber; beide floppten kolossal und ich musste erneut nach dem letzten Strohhalm greifen - in diesem Fall nach der Aktie "Andere", wo ich zwei halbwegs interessante Kandidaten ausgemacht hatte: Einen christlich-fundamentalistischen Wanderprediger ohne Geld, der unentwegt durch Iowa pilgerte, sowie einen bombastischen Egomanen, dessen Programm vorsah, eine amerikanische Basis auf dem Mond zu errichten, und den seine eigene republikanische Fraktion Ende der Neunziger in die Wüste geschickt hatte, weil man ihn einfach nicht mehr ertragen konnte. Diese beiden bizarren Gestalten - Rick Santorum und Newt Gingrich - haben mir dann markttechnisch den Hintern gerettet.

    Bin mal gespannt, ob Scott Walker mein McCain oder mein Pawlenty der Jahre 2015/16 wird.

    EDIT: Eine Lehre aus beiden Märkten ist auf jeden Fall, nicht zu schnell die Flinte ins Korn zu werfen. Diese Vorwahlmärkte sind so volatil, dass man im November tief im Minus und im Juni darauf auf dem Treppchen stehen kann. Hier kriegt jeder seine zweite Chance.

  • Scott Walker angeblich vor dem Ausstieg

    Wanli, 22.09.2015 00:51, Antwort auf #81
    #82
    Bin mal gespannt, ob Scott Walker mein McCain oder mein Pawlenty der Jahre 2015/16 wird.

    Die Frage scheint sich schneller zu beantworten als gedacht. Heute abend um 6 Uhr Östlicher Zeit hat der Gouverneur von Wisconsin eine Pressekonferenz einberufen, auf der er laut Informationen der New York Times, die sich auf mehrere Vertraute Walkers beruft, seinen Ausstieg aus dem Rennen bekanntgeben will. Grund sei nicht nur der rapide Kollaps der Umfragezahlen, sondern auch die Unmöglichkeit, neues Geld einzutreiben.

    Man soll mit solchen Meldugen ja immer vorsichtig umgehen, aber die New York Times ist mMn schon ein recht glaubwürdiges Medium. Tja, da ist er wohl also wieder, Wanlis mittlerweile schon traditioneller Fehlgriff zu Beginn einer republikanischen Vorwahlsaison. Kann nur hoffen, dass meine übrigen Investitionen etwas mehr Zukunft haben...

    Ehrlich: Dass Walker die erste unserer Namensaktien sein würde, die demnächst wohl mit 0,00 Ex notiert, überrascht mich wirklich völlig - wenngleich sein Ausstieg bislang noch nicht offiziell bestätigt ist, was ich hier noch einmal betonen möchte.

    Mr. Walker’s intended withdrawal is a humiliating climb down for a Republican governor once seen as all but politically invincible. He started the year at the top of the polls but has seen his position gradually deteriorate, amid the rise of Donald J. Trump’s populist campaign and repeated missteps by Mr. Walker himself.

    In the most recent CNN survey, Mr. Walker drew support nationally from less than one-half of one percent of Republican primary voters. He faced growing pressure to shake up his campaign staff, a step he was loath to take, according to Republicans briefed on his deliberations.

    In recent weeks the Walker campaign has seen its fund-raising in a downward spiral, with the candidate undertaking a heavy travel schedule of political events but spending far less time raising money. Two top Walker donors said on Monday that potential backers who had been leaning toward Mr. Walker had started expressing strong misgivings about the direction of his campaign after his middling performance in the last Republican debate. The two donors were helping organize a fund-raiser for Mr. Walker this Thursday in New York City at the apartment of Todd Ricketts, a national finance co-chair of the Walker campaign, but were struggling to lock in people to attend.

    “Donors have totally dried up for Walker, and getting people to come on Thursday was unbelievably hard,” said one of the donors. “Everyone I know was just totally stunned by how difficult the fund-raising became, but the candidate and the campaign just couldn’t inspire confidence.”

    http://www.nytimes.com/politics/first-draft/2015/09/21/scott-walker-said-to-be-q uitting-presidential-race/

    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    EDIT: Wenn sich die Meldung bestätigt, bin ich echt sauer auf diesen Warmduscher. Meine Güte, was hat man bei Vorwahlen schon für Comebacks erlebt! Selbst Pawlenty hat Monate nach seinem Ausstieg mal gesagt, er habe wohl zu voreilig die Flinte ins Korn geworfen - und Walker hatte sicher bessere Chancen auf eine Wiederbelebung seiner Kandidatur als besagter Leidensgenosse. Naja, kann ja nicht jeder ein Comeback Kid sein wie weiland Bill Clinton...

    Sollte sich die Meldung allerdings als Ente entpuppen, dann gratuliere ich hier schon einmal den Tradern, an die ich gerade meine über 3000 Walkeraktien quasi verschenkt habe. ^.^

  • Scott Walker wirklich raus

    Wanli, 22.09.2015 07:48, Antwort auf #82
    #83

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-praesidentschaftswahl-republikaner-scot t-walker-gibt-auf-a-1054052.html

    Er "führe", indem er den Weg frei mache für aussichtsreichere Kandidaten und andere Bewerber sollten seinem Beispiel folgen, sodass sich eine eindeutige Alternative zu Trump herauskristallisieren könne:

    Walker said he was reminded at church that the Bible "is full of stories about people who are called to be leaders in unusual ways."

    "Today, I believe that I am being called to lead by helping to clear the field in this race so that a positive, conservative message can rise to the top of the field," Walker said. "With this in mind, I will suspend my campaign immediately."

    He went on to directly take on Trump, who has dominated the rest of the field in the polls since getting into the race this summer.

    "I encourage other Republican presidential candidates to consider doing the same so the voters can focus on a limited number of candidates who can offer a positive, conservative alternative to the current frontrunner," Walker added.

    Walker said offering an alternative was "fundamentally important" to the future of the Republican Party and "more importantly to the future of our country."

    http://talkingpointsmemo.com/livewire/scott-walker-announcement

    Der folgende ausführliche Artikel untersucht, welche Fehlentscheidungen für Walkers Scheitern verantwortlich waren:

    http://www.nationaljournal.com/s/73550/scott-walkers-tragedy-timing?mref=home

  • RE: Scott Walker angeblich vor dem Ausstieg

    drui (MdPB), 22.09.2015 11:09, Antwort auf #82
    #84

    Sollte sich die Meldung allerdings als Ente entpuppen, dann gratuliere ich hier schon einmal den Tradern, an die ich gerade meine über 3000 Walkeraktien quasi verschenkt habe.

    Auch ich habe eine Menge Phantasiegeld wegen dem Trottel verloren.

    Walker said he was reminded at church that the Bible "is full of stories about people who are called to be leaders in unusual ways."

    Ich würde da vorschlagen, in einem Löwengehege zu missionieren, sich von einem Wal verspeisen, einen Stein an den Kopf schleudern oder ans Kreuz nageln zulassen. That's real leadership, man! Oder er opfert seinen erstgeborenen Sohn Matt (er hat ja noch einen anderen).

  • Nachklapp

    Wanli, 22.09.2015 21:23, Antwort auf #84
    #85

    Die US-Medien widmen sich heute natürlich ausführlich Scott Walkers Ausstieg aus dem Rennen. Hier ein Artikel von 538, wo man Walker noch vor wenigen Wochen als einen der Favoriten eingeschätzt hatte. Lesenswert, aber nur schlecht zusammenzufassen. Silver denkt jedenfalls wie viele Kommentatoren, dass Walker viel zu früh aufgegeben habe.

    Diverse Artikel widmen sich der Rolle der Super PACs: Die meisten Kandidaten haben eine oder mehrere solcher Organisationen, die deutlich freier bei der Akquise von Spenden sind als die eigentliche Wahlkampforganisation; sie dürfen allerdings nicht offen mit letzterer kooperieren.

    Es war vorhergesagt worden, dass diese millionenschweren Super PACs den Charakter der Vorwahlen völlig verändern würden; Kandidaten könnten bei Misserfolgen viel länger im Rennen bleiben. Aber es gibt viele Wahlkampfausgaben, die Super PACs nicht gut übernehmen können, und sowohl Perry als auch Walker schieden aus (auch aus Geldnot), obwohl ihre Super PACs noch Millionen zur Verfügung hatten. Ihr Einfluss auf ein Rennen war wohl einfach etwas überschätzt worden.

    http://www.theatlantic.com/politics/archive/2015/09/so-much-for-super-pacs/40671 7/

    Gern beleuchtet wurde heute auch die Wichtigkeit eines guten Timings - Walker habe sein Umfragehoch einfach viel zu früh gehabt, als er noch nicht die Organisation hatte, um es auch zu halten - sowieso ein schwieriges Unterfangen. Die konservative National Review hielt zufällig am gestrigen Abend eine Veranstaltung mit diversen Wahlkampfmanagern verschiedener Kandidaten ab, die Walkers Schwanengesang dann spontan kommentierten und ebenfalls auf den Aspekt des Timings einer Kampagne verwiesen - die wichtigsten Ziele seien, sich nicht verrückt machen zu lassen und unermüdlich Ressourcen aufzubauen.

    Marco Rubio’s campaign manager, Terry Sullivan, said he was glad his candidate wasn’t leading right now. His statement generated some laughter, but it wasn’t entirely spin or a joke. Unless a polling lead generates its own momentum and influx of funds, what good does it do you? What good did Walker’s lead in the spring do him? The big lesson of Monday, both in Wisconsin and at yesterday’s event, is, “Keep your overhead down.”
  • Umfrage: Der Donald (und Jeb) schwächer als viele denken

    Wanli, 23.09.2015 02:57, Antwort auf #85
    #86

    Neue Umfrage aus Iowa, die Zahlen sind zunächst keine Überraschung: Trump führt klar vor allen anderen mit 24 Prozent, nächster ist Carson mit 17, dann Fiorina mit 13.

    Interessant ist eine weitere Frage, die das Institut ppp stellte: Man wollte wissen, wen die Befragten in einem direkten Vergleich zwischen Trump und einem weiteren Kandidaten wählen würden. Das Ergebnis: Stünden nur zwei Personen zur Wahl, dann schlügen Carson, Fiorina, Rubio oder Walker (der war zum Zeitpunkt der Befragung noch im Rennen) den New Yorker Medienstar ziemlich deutlich mit jeweils zweistelligem Vorsprung.

    Der Donald scheint also wohl vor allem deshalb so stark, weil noch so viele Kandidaten im Rennen sind - wobei das Teilnehmerfeld ja bereits schrumpft. Sobald es sich weiter deutlich gelichtet hat, wird sich vermutlich zeigen, dass die meisten Wähler einen anderen Bewerber präferieren, auch wenn es nicht mehr der derzeitige Wunschkandidat ist; fliegt der raus, laufen sie eher zu Donalds Konkurrenten über als zu Trump.

    Einen Silberstreif am Horizont gibt es allerdings für die Freunde des New Yorkers: In einem einzigen abgefragten Duell, dem zwischen Trump und Jeb Bush, läge der Baulöwe vorn, und zwar um ganze 14 Punkte. Zieht Eure eigenen Schlüsse... Ach ja, wer ist noch gleich Marktführer bei uns?

    http://talkingpointsmemo.com/polltracker/public-policy-polling-iowa-september

    Derweil steigt die Anspannung im Kongress: Einige Republikaner in House und Senat möchten der Regierung mal wieder die nötige Finanzierung verweigern und somit Behörden und Regierungsprogramme stillegen, wenn aus Steuermitteln weiterhin die bei der Rechten verhasste Organisation Planned Parenthood unterstützt wird, die unter anderem Abtreibungen durchführt.

    Andere Republikaner, so auch die republikanische Fraktionsführung im Senat, möchten dies allerdings unbedingt verhindern. Und Ted Cruz wittert seine große Stunde und geht auf Konfrontationskurs zu den Demokraten und zur eigenen Führung; möglicherweise bekommen wir bald wieder einen epischen Filibuster des radikalen Senators aus Texas zu sehen.

    http://www.politico.com/story/2015/09/government-shutdown-senate-republicans-213 924

  • Bushs Absturz

    drui (MdPB), 30.09.2015 13:02, Antwort auf #86
    #87

    Die neuesten Umfragen zeigen wenig Neues, Trump und Carson vorne, gefolgt von Fiorina und Rubio, Cruz und Bush dahinter.

    http://www.washingtonexaminer.com/outsiders-carson-cruz-fiorina-maintain-grip-on -polls/article/2573000

    Bedenklich für Bush ist der dramatische Absturz als bekanntester Kandidat nach Trump, der kontinuierliche Aufstieg von Rubio sowie die Tatsache, dass dieser vom Ausstieg Walkers profitieren konnte, während Bush außer Massen an Geld wenig vorweisen kann. Man kann davon ausgehen, dass irgendwann ein Non-Establishment-Kandidat (Trump, Carson oder Fiorina) gegen einen Establishment-Kandidaten (Rubio, Bush, Cruz, Christie, Kasich) kämpft. Bush und Rubio haben fast identische Zielgruppen, wenn Bush in den ersten Vorwahlen nicht über den 6.Platz hinaus kommt, wird er es schwer haben.

    Ich denke inzwischen, dass die Republikaner den blutleeren Jeb höchstens noch als dritte oder vierte Alternative wollen und dass ermit allem Geld der Welt nicht nur über TV-Spots Wahlsiege einkaufen kann. Die 30% kann ich nicht mehr nachvollziehen, auch wenn es noch sehr früh ist.

    http://www.washingtonpost.com/news/the-fix/wp/2015/09/29/why-isnt-anyone-talking -about-jeb-bushs-terrible-poll-numbers/

  • RE: Bushs Absturz

    Wanli, 01.10.2015 10:21, Antwort auf #87
    #88

    Bedenklich für Bush ist der dramatische Absturz als bekanntester Kandidat nach Trump, der kontinuierliche Aufstieg von Rubio sowie die Tatsache, dass dieser vom Ausstieg Walkers profitieren konnte, während Bush außer Massen an Geld wenig vorweisen kann.

    Bush wird wohl demnächst noch mehr Fernsehwerbung schalten lassen, vielleicht gegen Jahresende auch mit direkten Angriffen auf die Konkurrenz. Bin gespannt, ob ihm das was nützt oder ob sich unter den eher moderaten Republikanern der momentan vorherrschende Eindruck verfestigt, dass Rubio doch die bessere Alternative ist - jünger, telegener, rhetorisch deutlich geschickter, ein Hispanic und kein Bush. Schwer vorherzusagen, da man das Wahlvolk erfahrungsgemäß mit Geld (beziehungsweise der damit zu kaufenden Sendezeit und Werbepost) schon beeinflussen kann (-> Romney, Mitt), aber eben auch nicht beliebig. Zudem verfügen auch Bushs Kontrahenten über ordentliche Kriegskassen und können entsprechend zurückschießen.

    Zudem konnte Rubio wohl die Mehrzahl der Walker-Fundraiser für sich gewinnen, was sicher auch wieder für zusätzliche Millionen gut ist.

    http://politicalwire.com/2015/09/23/most-of-walker-fundraising-team-moves-to-rub io/

    Bei der amerikanischen Prognosebörse PredictIt hat der Kurs der Rubioaktie den des Papiers seines ehemaligen Mentors Bush jedenfalls mittlerweise überholt.

    https://www.predictit.org/Market/1233/Who-will-win-the-2016-Republican-president ial-nomination

    Bin sehr gespannt, ob deren Prognose oder unsere sich in den nächsten Monaten als plausibler erweisen wird...

    EDIT: Konnte die Links jetzt setzen.

  • RE: Bushs Absturz

    drui (MdPB), 01.10.2015 22:31, Antwort auf #88
    #89

    Interessante Seite, die Predictit. Aber auch etwas seltsam, die letzten gehandelten Werte ergeben eine Gesamtsumme von 173 Cents (Investitionen), denen eine Auszahlung von 100 gegenüber steht. Jeweils eine Aktie der definitiv chancenlosen Kandidaten (bzw. Nicht-Kandidaten) Perry, Walker, Palin, Pence, Romney (??) und Ryan kosten zusammen 15 Cent, die sicher verschenkt wären. Offensichtlich wird Kasich "drüben" stärker eingeschätzt als bei uns, dem könnte man also auch ein Mini-Hoch zutrauen.

  • Bush vs. Rubio

    Wanli, 02.10.2015 21:44, Antwort auf #89
    #90

    Der Ton zwischen Bush und Rubio wird schärfer - gerade wurde ein Mitarbeiter eines mit Bush assoziierten Super PAC aus einer Rubio-Versammlung geworfen, als er offenbar versuchte, Videomaterial zu beschaffen, das sich gegen Rubio verwenden ließe.

    One Republican consultant, who is not connected with Bush or Rubio and who worked for a super PAC, couldn’t recall using trackers to spy on a fellow Republican and gather video footage.

    “I guess the Rubio-Bush wars have really escalated,” the Republican said, chiding Bush for suggesting he’d try to run an uplifting, positive campaign. “I thought this was supposed to be joyful?”

    Auch in ihren Äußerungen über einander zeigt sich mittlerweile die Konkurrenz (und das Werben um die gleiche Zielgruppe innerhalb der GOP).

    http://www.capitalnewyork.com/article/florida/2015/10/8578522/rubio-campaign-boo ts-bush-backing-tracker-iowa-event

    Ein Artikel über Rubios langfristig angelegte Strategie:

    A senior Rubio strategist told me, a few months back, that he planned to “lay low until December or January – without disappearing.”

    http://www.politico.com/story/2015/10/marco-rubio-2016-will-he-win-nomination-21 4364

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